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Autor Thema: Speiseeis selbstgemacht  (Gelesen 24672 mal)

Lehm

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #30 am: 29. Januar 2009, 14:16:00 »

ja, die Dinger kann man separat nachkaufen, kosten nicht alle Welt. Meine beiden halten seit Jahren, da hattest du wohl Pech. Und Achtung mit Kühlflüssigkeit, ist giftig.
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Amur

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #31 am: 29. Januar 2009, 14:30:13 »

Yep, bei Ebay so um die 30 Euro erhältlich.
einfach suchen nach Phillips und Kühlscheibe.
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Marion

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #32 am: 29. Januar 2009, 15:04:04 »

Oh, oh, was macht ihr mir die Nase lang. :P

Praktisch ist ein zweiter Kühleinsatz.

Warum?

Schafft es ein Akku alleine nicht? Wenn alles schön vorgekühlt ist, klar.

Wird das Eis so fest wie in der Eisdiele?

Der Nachteil bei der häuslichen Eiszubereitung sind die sich bildenden großen Eiskristalle.

Und, bilden sich Eiskristalle bei dieser Phili*s? Oder wird es schön sämig?

Vor 100 Jahren hatte ich ebenfalls mal eine Eismaschine (AEG?). Ein Akku allein reichte nicht aus, das Eis blieb auf der Konsistenz von Softeis und Kristalle bildeten sich auch. Das fand ich nicht so prickelig.

Vielleicht ist diese von Philips ja besser, technisch ausgereifter.
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Amur

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #33 am: 29. Januar 2009, 16:47:57 »

Du kannst den Akku ja nicht wechseln wie eine Batterie und dann weitermachen mit demselben Eis. D. h. jede Eisladung muß mit einem Akku fest werden. Bzw. du musst es auf jeden Fall rausnehmen. Ob dann wieder einfüllen sinnvoll ist glaube ich nicht.

Aber mit einem 2. Akku kann man 2x hintereinander Eis machen.
Wenn man die Menge nicht gerade bis zum Anschlag ausnutzt, wird das Eis relativ fest. Ausser man hat Malaga oder eben das Schokoeis mit Rum. Da schafft es der Akku nach meinen Erfahrungen kaum. Wobei ich immer aufgefüllt habe bis Oberkante Rührer. Das war natürlich ein bisschen viel.

Die Sämigkeit hängt davon ab wie viel Sahne im Eis ist bzw. man kann es relativ weich halten mit Zusatz von Alkohol. Aber das passt halt nicht immer und nicht jeder (Kinder!) will natürlich Alk im Eis haben.
Ich nehme mal an, die gewerblichen Eishersteller mischen da auch noch allerhand Emulgatoren und „Weichmacher“ drunter. Mit dem Ei war ich bis jetzt immer sehr vorsichtig und hab es meist weggelassen. Wenn Eis gefährlich ist, dann fast immer wegen den Eiern mit denen die Salmonellen eingeschleppt werden.
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Luna

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #34 am: 29. Januar 2009, 16:54:02 »

Du kannst den Akku ja nicht wechseln wie eine Batterie und dann weitermachen mit demselben Eis. D. h. jede Eisladung muß mit einem Akku fest werden. Bzw. du musst es auf jeden Fall rausnehmen. Ob dann wieder einfüllen sinnvoll ist glaube ich nicht.

Aber mit einem 2. Akku kann man 2x hintereinander Eis machen.

mit diesem Trick, kann ich mehrere Eis hintereinander machen, aber immer schön mit dem hellsten beginnen ;)


ich habe auch diese Eismaschine, ich fülle zusatzlich die Seitenwänder der "Schüssel" mit Wasser und stelle sie über Nacht in den Gefrierschrank, zum rühren stelle ich die Eismachine in ein Backblech, weil das Wasser in den Seitenwänden taut.

Maggie
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tzara

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #35 am: 30. Januar 2009, 13:31:13 »

Oh, oh, was macht ihr mir die Nase lang. :P
Wird das Eis so fest wie in der Eisdiele?
Und, bilden sich Eiskristalle bei dieser Phili*s? Oder wird es schön sämig?
ich habe eine b*sch und kann natürlich nur davon berichten, aber schau dir mal genau die eiskugeln an, die ich fotografiert habe, marion! das eis ist immer sehr sämig, cremig, so dass ich es nach dem fotografieren immer schnell aufessen musste :P köstlich!
was ich etwas schade finde: nach dem einfrieren in der truhe ist es 'knüppelhart' und man muss die eisdosen einige zeit vor dem verzehr schon aus der tk holen, um überhaupt mit dem löffel o. eisportionierer hantieren zu können....ich glaube, das meint crispa mit den eiskristallen.
da ich krankheitsbedingt keinen alkohol zu mir nehmen darf, weiss ich nicht, wie es sich mit etwas alkohol im eis verhält.

da wir ein 2-personenhaushalt sind, brauche ich zwar keine grosse mengen eis pro sorte...aaaaber ich liebe die vielfalt. daher hab ich folgendes ausprobiert und kopiere den 'erfahrungsbericht' hierhin:

mal kurz zu unserem eisbereiter:

er ist ein zubehör der küchenmaschine (von b*sch, falls das interessiert)
damit meine ich natürlich, der muss separat gekauft werden, gehört nicht zur standardausstattung.
ich bin bisher sehr zufrieden damit.
allerdings muss ich erwähnen, dass wir 2 gefrierschränke haben und von daher den topf immer gefroren bereitstehen haben.

die menge ergibt meist 400-500ml eis, das ist für eisesser + kinder natürlich nicht viel. aber ich habe seit letzter woche 5 x eis gemacht und nun können wir eine kleine auswahl zusammenstellen, statt nur von einer sorte zu essen.
mein tipp für eine mehrköpfige familie: eine portion eis (z.b. banane) zubereiten, zeitgleich die eismasse für eine weitere sorte (?) sofort mitmachen, wenn man eh dabei ist. die masse für das 2. eis in den kühlschrank stellen, bis die 'eismaschiiiin' wieder einsatzfähig ist. sehr gut: je kälter die vorbereitete masse, desto schneller ist das eis fertig!
für frühaufsteherinnen heisst das: wenn ihr morgens früh eine portion macht und nach 7 std. nochmal eine, habt ihr genügend eis!
oder aber: eine portion abends und die nächste mittags und schon gibts genügend nachtisch.
zur aufbewahrung eignen sich natürlich alte eispackungen oder aber diese tk-boxen; wir haben hier so längliche, da packe ich zwei sorten, die harmonieren, zusammen rein.

es heisst zwar, man solle den kühlakku (=topf) für ca. 18 std. ins gefrierfach stellen, aber ich habs natürlich ausprobiert mit weniger zeit (wollte ja soviele sorten ausprobieren und: ganz schnell!)
es funktioniert wunderbar!
ich hab gestern um ca. 17:00 das cassis-eis gemacht, den pott danach wieder ins gefrierfach und gegen 24:00 das hagebutten-eis zubereitet. es klappte prima! aber ich kann natürlich nur von unserem modell sprechen - also einfach ausprobieren!


und noch zur vorbereiteten eismasse: ich finds zwar eigentlich schade, jetzt gerade nur gefrorene früchte vom sommer zu verwenden, aber es hat den vorteil, dass die zubereitete eismasse bereits schon sehr kalt in den eisbereiter kommt, entsprechend schnell ist das eis fertig. :D

mir fällt grad auf, dass ich keine eigenen kommentare zu den eissorten dazugeschrieben habe, vielleicht sollte ich das noch nachholen? ::)
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Lehm

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #36 am: 30. Januar 2009, 14:24:23 »

Praktisch ist ein zweiter Kühleinsatz.

Warum?

Schafft es ein Akku alleine nicht? Wenn alles schön vorgekühlt ist, klar.

Doch doch, der schafft das gut, wie gesagt, Eisflüssigkeit nicht warm einfüllen. Die Menge reicht aber grad mal für 2 Personen. Wenn man also zwei Sorten will, kann man die erste kühlstellen und mit dem zweiten Kühlelement die zweite Sorte machen.

Zitat
Wird das Eis so fest wie in der Eisdiele?

Es gibt zwei Funktionen, eine schneller drehende für Softeis, die andere dreht langsamer und die Masse wird deutlich fester. In Italien ist Eis auch in der Gelateria nie hart, sondern crèmig, das bringt man mit der Phillips problemlos hin. Wenn man es richtig fest mag, kann man es im Tiefkühler noch ein paar Minuten nachkühlen.

Zitat
Und, bilden sich Eiskristalle bei dieser Phili*s? Oder wird es schön sämig?

Wenn die Eisflüssigkeit perfekt gemischt ist und bei allfälliger Fettzugabe (Sahne) gut emulgiert (eben mit Eigelb z.B.), gibts keine störenden Kristalle.

Eine Maschine mit eingebautem Kompressor bietet natürlich andere Möglichkeiten, aber für den gelegentlichen Hausgebrauch find ich die Phillips ausreichend.
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Marion

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #37 am: 30. Januar 2009, 17:53:46 »

Habt herzlichen Dank für diese großzügig freundliche Untersützung.

Ich sehs vor mir und bin drauf und dran ...

In Italien ist Eis auch in der Gelateria nie hart, sondern crèmig, das bringt man mit der Phillips problemlos hin. Wenn man es richtig fest mag, kann man es im Tiefkühler noch ein paar Minuten nachkühlen.

Also doch. ::) Ich will aber festes Eis ... :-X ::) alles 'Breiige' mag ich nicht ...

Und wenn ich es "kurz" in den Tiefkühler tu, friert es doch erstmal nur von Außen nach Innen und wird dann, wie Tzara sagt "knüppelhart".

Ich seh eben immernoch und nach wie vor diese sämig-breiige Masse meiner ehemaligen AEG-Maschine vor mir, und das war nicht schön.

Vielleicht müsste ich es wegen der Konsistenz einfach mal selbst gekostet haben. Schon schwer. ::)

Die einfache Maschinenvariante ohne Kompressor und mit nur einem Akku würde mir ausreichen, vollends.
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Marion

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #38 am: 30. Januar 2009, 18:02:59 »

Oh!

Die Menge reicht aber grad mal für 2 Personen.

Laut Herstellerbeschreibung schafft diese Philips ein Liter Speiseeis pro Runde bzw. Akkuladung.

Lehm, ihr werdet doch nicht ... ::)

Was gibt diese Maschine an Menge denn nun her?

« Letzte Änderung: 30. Januar 2009, 18:05:39 von Marion »
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Crispa †

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #39 am: 30. Januar 2009, 18:15:09 »

Ich esse gern Eis wie man es in den italienischen Eisdielen bekommt. Mal nur Fruchteis wie Zitrone, Erdbeer oder Himbeer dann wieder mal Milcheis wie Vanille-, Schoko- oder Nusseis. Leider ist es mir noch nie gelungen, trotz Eismaschine, ein derartiges Eis selbst herzustellen hat evtl jemand ein Rezept dafür?

Oder sollte es an der Eismaschine liegen, dass diese Profimaschinen einfach besser rühren und damit verhindern, dass die Eiskristalle sehr groß und grob werden?
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Liebe Grüsse Crispa

Christina

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #40 am: 30. Januar 2009, 18:23:50 »

Marion: wenn ich im Sommer Fruchteis mache, nur aus pürierten Früchten, Zucker u. Joghurt wir meine Eis immer sehr fest.

Crispa: Eben deshalb, weil ich mein Eis lieber cremig mag, nehme ich immer Eigelb dazu.
Ich habe ja den Verdacht, daß die Profis Emulgatoren dazu tun, und irgendjemand schrieb hier, daß Eigelb wie Emulgator wirkt.
Vrsuchen möchte ich es mal mit Johannisbrotkornmehl, soll auch als Emulgator wirken.

Zu meiner Maschine: Es ist eine Phillips, die es so leider nicht mehr gibt. Der große Unterschied zu vielen anderen besteht in der Schüssel: sie ist am Boden und an den Wänden mit Kühlmasse bestückt, das Eis ist in 15 min fest. Wenn man nur einen Kühlakku am Boden hat wird das Eis in der Tat nicht so fest.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2009, 18:24:44 von aurikel »
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tzara

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #41 am: 30. Januar 2009, 18:27:03 »

ups! ich dachte, das wäre immer so, meine hat auch einen akku in 'topfform', also boden und wände ::)
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Crispa †

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #42 am: 30. Januar 2009, 19:08:44 »

Fragen tue ich mich allerdings auch, ob die Italiener nicht einfach so ein Eispulver in Italien beziehen welches wir nicht kennen und wovon wir nichts wissen. Milch, Wasser, Zucker und Stratziateller-Eispulver dazu dann in die Eismaschine geben und fertig ist nach ca 45 Minuten das leckere Stratziatellereis.

Wer weiß Genaueres?
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Liebe Grüsse Crispa

Christina

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #43 am: 30. Januar 2009, 19:12:38 »


Wer weiß Genaueres?

ich leider nicht, aber den Verdacht hege ich auch schon mal
« Letzte Änderung: 30. Januar 2009, 19:12:48 von aurikel »
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adam

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Re:Speiseeis selbstgemacht
« Antwort #44 am: 30. Januar 2009, 19:32:46 »

genau und darum machen wir unser eis doch lieber selber.

da können wir doch mit den zutaten rumpröbeln bis wir zufrieden sind.

ich würde mich zuerst an die rezepte des geräteherstellers halten und dann anfangen abzuwandeln.
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