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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Gründach  (Gelesen 2800 mal)

Timm Neumann

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Gründach
« am: 01. Mai 2010, 18:35:08 »

Moin oder einen schöen 1. Mai aus dem herrlichen Schleswig-Holstein,

zunächst bitte ich um Nachsicht, wenn im Bereich "Teich" sicherlich falsch bin, aber mit meinem Gründach hat es ja auch etwas mit Wasser zu tun. Des weiteren ist es für mich das berühmte erste Mal, in einem Forum etwas zuschreiben. Info's habe ich in der Vergangenheit zahlreich aus den unterschiedlichen Foren bei meinen einzelnen Projekten gezogen. Wie zum Beispiel mein zu letzt abgeschlossenes : eine kleine Miniteichanlage mit 4 einzelnen jeweils 1 qm großen (bzw. kleinen) Wasserflächen jedoch eingebettet in einer rund 10 qm großen Fläche, die im leicht japanischen Stiel angelegt wurde.

So nun mein Problem oder Frage :

Dächdach für extensive Bepflanzung

Ich beabsichtige in Kürze einen Teil meiner Terrasse zu überdachen. Insgesamt werden es so 12 qm. Die Überdachung wird auf einem Ständerbauwerk von 11,5 x 11.5 mit einem Pfostenabstand von 1,50 meter stehen. Die Vetten haben die Maße von 18 x 8 und die 7 Sparren ein Maß von 16 x 6. Dieses müßte eine Dachlast von bis zu 220 KG pro qm ergeben. in der norddeutschen Tiefebene rechnet man mit einer Schneelast von 75 kg pro qm; extensives Gründach bei 6 Granulat so ca. 100 KG ; müßte also ausreichend sein.

Aber nun zum Abschluß der Holzarbeiten : Geplant habe ich die sparren mit einem Rauschbund von 22 mm abzunageln. In manschen Foren habe gelesen, daß manche empfohlen haben, dann noch zusätzlich einen wasserfeste QSB von mind. 1 cm zu verlegen und dann erste mit der Abbichtung zu beginnen.
Nun bin ich doch etwas verunsichert.
Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Gründach -wie ich es plane- und ist da denn wirklich eine zusätzliche Holzlage erforderlich ???

Ich danke für Antworten und grüße auch die, die die schönste Zeit des Jahres im Garten verbringen

Timm Neumann
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Staudo

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Re:Gründach
« Antwort #1 am: 01. Mai 2010, 20:31:23 »

Lege auf den Rauspund eine Teichfolie. Die ist vergleichsweise billig, wasserdicht, in einem Stück erhältlich, etwas dehnbar und hält ewig, wenn kein UV-Licht herankommt. Auf die Teichfolie kannst Du dann die Begrünung aufbauen.
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BuckarooBanzai

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Re:Gründach
« Antwort #2 am: 02. Mai 2010, 11:45:04 »

Definitiv ist es wichtig das das Dach mit einer Folie abgedichtet wird!

Alvitra Dachfolie wird von unserem Dachdecker benutzt der bei unseren Dachbegrünungen die Dichtlage erstellt. Wird das ein 0Grad Dach oder hast du Gefälle? Beim Dach wäre ich aufjedenfall vorsichtig, wenn du einmal eine Leckage hast ist es schwer sie zu finden, dann kannst du das gesamte Dach wieder abräumen. Auf die Alvitra Folie muss ein min 300gr/m² Vlies um die Dichtbahn vor mechanischen Beschädigungen zu schützen. Wenn du selbst mal drauf rumläufst usw.

Danach kommt eigentlich die Drainageschicht/Wasserspeicherschicht aus gelochter Noppenbahn oder groben Substrat. Danach kommt ein Filtervlies damit aus dem Dachsubstart die Feinteile nicht in die Drainageschicht gespült werden das brauch ca 105g/m² Die Vliese solltest du min. 10cm Überlappen lassen. danach kannst du die Substratschicht aufbringen und dann bist du schon fertig :-)
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celli

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Re:Gründach
« Antwort #3 am: 03. Mai 2010, 16:22:57 »

Ob eine zusätzliche Holzlage erforderlich ist, hängt auch mit dem Sparrenabstand zusammen. Bei einem Abstand (viel) größer als 80 cm würde ich wahrscheinlich noch was draufpacken oder stärkeren Rauspund nehmen. Was auch für eine wasserfeste OSB- oder QSB-Platte sprechen würde, ist, das sie weniger "arbeitet" als der Rauspund. Wobei ich aber nicht sagen kann, wie Wasser- bzw. Witterungsfest solche Platten wirklich sind.
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