Wurde dieses Thema schon mal aufgegriffen? Es ist wirklich ein Thema ohne Ende! Hier möchte ich euch meine Erfahrungen wiedergeben, was für mich in Frage kommt. Über Verbesserungen oder andere Vorschläge bin ich gespannt!
In den Töpfen haben sich die Thermotransfer-Stecketiketten super bewährt. Manche habe ich vereinzelt schon knapp 10 Jahre, das war damals die modernste Technik! Der Privatkunde kauft sich die Pflanze mit dem beigesteckten Etikett und steckt es zur Pflanze. Nachteil: Für Hobbyisten eine sehr teure Angelegenheit (Drucker!)
Falls man keine Thermotransfer-Etiketten zur Verfügung hat, ist die billigste Möglichkeit immer noch der Bleistift. Auch hier habe ich noch Etiketten, die über 10 Jahre alt sind. Da verlieren früher die Etiketten den Weichmacher und werden spröde.
Weitere Möglichkeit: Edding 751. Nur dieser hält über Jahre. Habe von Ullrich Fischer noch einige Etiketten seiner Hosta, diese sind um 5 Jahre alt.
Im Garten und in den Schauanlagen macht ein Freund für mich aus Nirosta-Plättchen auf verrosteten Baustahlstäben Schautäfelchen, die dann mit dem Edding 751 (nur mit diesem hält es auch!) beschriftet werden. Kostenpunkt 2,50/Stück. Eine billigere Methode wäre Plastiketiketten, ist aber potthässlich und bricht auf Dauer. Die edelste Möglichkeit wären die gestanzten Kunststoffetiketten, wie sie in Botanischen Gärten verwendet werden, aber schlichtweg zu teuer. Da bin ich über die Nirosta-Möglichkeit schon sehr froh!