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Autor Thema: Standortmarkierung Blumenzwiebeln?  (Gelesen 4546 mal)

partisanengärtner

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #15 am: 27. September 2010, 01:52:35 »

Die Stöckchen bei meinem Freund sind ca. 15 cm lang,fast fingerstark und stecken 10 cm im Lehmboden. Das lassen die Amseln in Ruhe und man kann es durch einmal drüberfahren auch im Bewuchs wiederfinden. Ist nur auf dem nackten Boden ein optisches Problem. Ist meist vom Wildheckenschneiden. Ich nehm meist eine Grabgabel um solche Löcher auszuheben da ist der Flurschaden meist nicht ganz so schlimm. Bis jetzt hab ich meist Galanthus zerstochen, da gibt es ja genug 8). Wenn da eine oder zwei bei einem Büschel von 40 oder 50, gescaled werden merkt man das im Frühling nicht.
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Axel

cimicifuga

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #16 am: 27. September 2010, 09:49:23 »

ich erinner mich an eine fläche, wo große bestände "golden harvest" narzissen wuchsen.
dort sollte im rahmen einer beetumgestaltung alles narzissenartige weg.
also mühsam alles (? 8) ) ausgebuddelt, dann kam die fräse

im nächsten jahr gab es einen narzissenlaub-rasen mit spärlichen blüten und im übernächsten dann wieder genausoviele narzissen wie vor der aktion ;D

die fräse hatte erfolgreich die zwiebelvermehrung übernommen - aus den paar vergessenen wurden wieder viele ;)

OT ende
« Letzte Änderung: 27. September 2010, 09:49:47 von cimicifuga »
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cimicifuga

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #17 am: 27. September 2010, 09:50:35 »

könntet ihr mal bilder posten von euren markierungen? würde mich interessieren ;)
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anfänger

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #18 am: 27. September 2010, 10:32:32 »

Wie partisanengärtner geschrieben hat bei mir helfen nur Trottelstäbe, damit ich die Narzissen wiederfinde. ;D
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Pewe

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #19 am: 27. September 2010, 10:51:36 »

Es werden bei mir dann wohl auch die Trottelstäbe (schönes Wort), etwas längere Variante, tief eingerammt und hoffentlich Amselattacken widerstehend. :-\
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Staudo

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #20 am: 27. September 2010, 10:53:09 »

Pass aber auf, dass Du Dir damit bei der Arbeit nicht die Augen verletzt ...
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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #21 am: 27. September 2010, 13:50:59 »

denn manche Plätze erscheinen mir so passend für gewissen Zwiebeln, dass ich oft dreimal dort grabe :P (eher was für die Gartentrottel, fürchte ich).
Eine dauerhafte Lösung habe ich aber nicht, denn Kiesel verschwinden, Stöckchen auch...

Das kenne ich :-\ In meiner Wiese vergrabe ich jeden Herbst ein paar 100 Narzissenzwiebel, markiere sie brav mit ein paar Kiesel, die beim nächsten Regen im Lehm verschwinden, und grabe nächsten Herbst vielleicht wieder an der Stelle eines alten Horstes.

Wie könnte ich Zwiebelplätze in einer Fläche markieren, die mit einem Traktor gemäht wird? Außer GPS-Markierung, die mein Mann vorgeschlagen hat, ist mir noch nichts eingefallen...
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we-went-to-goe

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #22 am: 27. September 2010, 14:26:11 »

 ;D der Vorschlag hätte auch von meinem GG stammen können. Spielmöpse!
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partisanengärtner

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #23 am: 27. September 2010, 19:14:14 »

Als etwas einfachere Variante einen Flecken Hasendraht über der Pflanzstelle flach eingegraben. Hält zuverlässig den Spaten auf wenn man nicht ganz so wild sticht. Für ganz genaue Metalldetektor ;D 8)
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Axel

Christina

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #24 am: 27. September 2010, 19:20:03 »

axel, die Idee ist nicht schlecht!

In meine Wiese habe ich vor 2 Jahren auch viele Zwiebelchen versenkt. In weiser Vorraussicht habe ich kleine Stöckchen eingeschlagen, diese oben mit rotem Nagellack markiert. Nur war ich etwas zu übervorsichtig, sie gucken nur 1 cm aus der Erde, ich fürchte das wird im Herbst die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nächste Woche kommen wieder viele Blumenzwiebeln.
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Günther

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #25 am: 27. September 2010, 19:54:05 »

Man kann sichtbar markieren - das ist eben sichtbar und meist störend.
Man kann unsichtbar markieren - das sieht man nicht, das muß man suchen. Beispielsweise mit einem Metalldetektor für Drahtgitter oder kleine Magnete.
Man kann glauben, daß ein GPS-Gerät den Standort einer kleinen Zwiebel genau genug bestimmen kann - wenn ein halber Meter Toleranz genügt...
Bodenradar oder Geigerzähler (bei radioaktiver Markierung), eher auch negativ.
Bleiben noch ein genaues (!) Gitternetz und auf dem Plan dazu exakt verzeichnete Pflanzpunkte.
Oder Biocomputer + viel Glück.
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Katrin

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #26 am: 27. September 2010, 20:12:02 »

Ich bin bei heiklen kleinen früh einziehenden Schattenstauden dazu übergegangen, kleine Steine, größere Steine, Holzteile, etc. so um die heiklen Pflanzen anzuordnen, dass ich merke, wo etwas sein sollte. Das funktioniert gut, ist aber ziemlich arbeitsintensiv und bei 1000 Zwiebel aufwärts nicht zu bewerkstelligen bzw. in richtigen Prachtstaudenbeeten verschwinden so kleine Markierungen zu rasch.

Danke für eure Erörterungen zum twin scaling. Ich vermehre also weniger, sondern töte mehr. Das Löcher ausheben mit der Grabgabel ist jedoch ein super Tipp, ich werde mir das angewöhnen!
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raiSCH

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #27 am: 27. September 2010, 21:46:47 »

Na ja, eine Gabel hat auch scharfe Zinken, aber sie wirkt tatsächlich schonender, und bei meinem klebrigen Lehmboden fast genau so effektiv wie ein Spaten.
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Pewe

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #28 am: 27. September 2010, 21:48:10 »

Ich kriege damit eher nix raus aus meinem Sand :P
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raiSCH

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Re:Standortmarkierung Blumenzwiebeln?
« Antwort #29 am: 27. September 2010, 21:50:45 »

Eben! Sand und Lehm sind doch sehr verschiedene Substrate.
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