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|17|1|Wenn der Garten nur groß genug ist, kann man auch fünf Schippchen verbummeln.  :P ;D (Hausgeist)

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Autor Thema: eigene Bienen  (Gelesen 42732 mal)

Günther

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Re:eigene Bienen
« Antwort #135 am: 11. Juni 2013, 22:30:58 »

Nur so zwischendurch, aus der "guten alten Zeit", Wilhelm Busch:

http://www.wilhelm-busch-seiten.de/werke/imkerei.html
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Feder

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Re:eigene Bienen
« Antwort #136 am: 12. Juni 2013, 14:54:37 »

@Axel:
Das klingt jetzt aber nicht so sehr ermutigend, was du über die Erfolge mit der Bienenkiste schreibst. :-\
Oder sind das Anfängerprobleme, bzw. ganz normale Vorgänge?
Die Bienenhaltung scheint mir doch ziemlich kompliziert, aber allein schon de Beschäftigung mit der Theorie ist interessant.
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

partisanengärtner

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Re:eigene Bienen
« Antwort #137 am: 12. Juni 2013, 22:44:24 »

Bei meiner eigenen Bienenkiste habe ich jetzt mal recherchiert.
Die Königin meines Schwarmes den ich einlaufen lies, war bei Ihrem vorzeitigen Ende im Winter mindestens 4 Jahre alt. Wenn was nicht unwahrscheinlich ist sie noch ein Jahr älter war, ist es einfach Pech gewesen. Die war hormeonell und legeleistungsmäßig zu gut drauf, das sie nicht im Sommer umgeweiselt wurde.
War ein riesiges Volk. :P

Einer der großen Vorteile der Warre und der Bienenkiste ist das man nicht gleich aus Versehen bei der Durchsicht die Königin verletzen kann. Das Volk bleibt intakt beim nachsehen.
Wenn ich meine Bienenkiste wieder besiedeln werde wird es aber ein Eingang oben werden.

Hier nördlich der Alpen ist die ursprüngliche Bienenbehausung vermutlich auf Spechhöhlen zurückzuführen (Bei einem Schwarzspechtprojekt wurden immer wieder die Hählen von Bienen besiedelt.). Auch weiter ausgefaulte hohle Bäume werden besiedelt. Die Fluglöcher liegen aber in diesen Fällen ziemlich weit oben und die Brut liegt unterhalb des Fluglochs.

Die Bienenkörbe der Heideimker sind dieser ursprünglichen Bienebehausung noch am ähnlichsten. Ein perfektes Spechtnest nur der Eingang ist verengt.
Ich konstruiere gerade für meinen neuen Schwarm einen Aufsatz der ein oberes Flugloch möglich macht, auf der Grundlage einer Zanderbeute.

Dabei werden die Bienen entscheiden, wieweit sie darauf eingehen.
In die Strukturen die die Bienen zur Belüftung gestalten muß dabei nicht vom Imker eingegriffen werden, um die Waben zu kontrollieren.
Hat mich jetzt zwei Wochen gekostet. Den Prototyp habe ich allerdings auch noch. Heute wurde ich fertig. Am Freitag bekommen sie die Gelegenheit.

Dabei wird die Belüftung der Beute deutlich weniger Arbeitskraft benötigen, außerdem ist ist der einseitige Ausbau bis unten bei dem Nestausbau nicht mehr nötig. Vielleicht reicht das auch schon um das begehrte Putzverhalten auszulösen.

Außerdem ist noch eine Fütterung integriert. Eigentlich ganz durchdacht.
Ich habe sie so gestaltet das ich sehen kann was sie tun ohne die Struktur öffnen zu müssen. Halte euch auf dem laufenden.
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Axel

Feder

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Re:eigene Bienen
« Antwort #138 am: 14. Juni 2013, 08:48:13 »

Ich glaube, ich sollte noch mit den Bienen auf deine neuen Entwicklungen warten, Axel. 8)
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  Pat Parelli

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Re:eigene Bienen
« Antwort #139 am: 24. Juni 2013, 22:25:49 »

Heute gab es wieder Aufregung in der Kleingartenkolonie. Ein Schwarm hing beim Nachbarn. Ich war nicht da.
Er hat sich dann zu meiner Hütte zurückgezogen. Saß am Abend als ich kam in der Zwischenwand. Da ich im Moment nur Carnicavölker habe war es leicht festzustellen daß Buckfastbienen nicht von mir sein können.

Ob ich die Königin erwischt habe weiß ich nicht. Morgen früh gehts weiter.
Bei der Aktion hat mich eine Feldwespe in den Kopf gestochen. Ich habe sie soweit in Ruhe gelassen und werde auch drauf achten das sie wieder ungestört weitermachen können, wenn alles vorbei ist.
Die hatten ihr kleines Nest im Bodenraum, na ja schlimm hat es nicht gebrannt.
War eine ziemliche Sauerei die Bretter abzustemmen und die Bienen häufchenweise aus dem Zwischenraum zu fischen.

Dieses Nest hätte sein Flugloch auch oben gehabt.
« Letzte Änderung: 24. Juni 2013, 22:27:54 von partisanengärtner »
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Axel

Albizia

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Re:eigene Bienen
« Antwort #140 am: 29. Oktober 2013, 23:34:10 »

Ich habe mich gestern kurz entschlossen bei der VHS zu einem Bienenhaltung-Schnupperkurs angemeldet. 6 Abende a 2 Stunden, zunächst einführende theoretische Infos eines langjährigen Imkers über das Leben der Bienen und einen ersten Einblick in die Imkerei, inklusive Besuch an den Bienenstöcken. Bei weitergehendem Interesse dann die Möglichkeit, ab Frühjahr weitere praktische Kurse zu belegen, diese dann jedoch nicht mehr über die VHS.

Ziel ist bei mir nicht, eigene Bienen halten zu wollen. Mir fehlt die Zeit und im eigenen Garten wäre es aufgrund der Nachbarschaft eh nicht möglich. Aber Bienen fand ich schon immer interessant und man kann ja nie genug über sie wissen. Angucken kann man sich das ja mal... :D

Axel, und Zuccalmaglio, was gibt es Neues von euren Bienen?
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2013, 23:35:36 von Albizia »
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

Quendula

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Re:eigene Bienen
« Antwort #141 am: 30. Oktober 2013, 08:21:35 »

 :o Tolle Idee, Albizia :D . Wer weiß, vielleicht wirst Du ja bald Imkergehilfin ;) . Und stellst Dir dann Leihbienen in den Garten...
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Gänselieschen

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Re:eigene Bienen
« Antwort #142 am: 30. Oktober 2013, 08:23:55 »

Eine Freundin bei Freiberg hat Bienen. Die darf sie bei einem Bauern auf die Wiese stellen. Macht aber recht viel Arbeit - sie genießt das und ich habe auch das Gefühl, das es bei ihr etwas Meditatives hat. Sonst ist sie recht hektisch. Bei den Bienen geht das nicht. Und der Honig ist wirklich gut.

LG.
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Sandkeks

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Re:eigene Bienen
« Antwort #143 am: 02. November 2013, 11:13:11 »

Achtet aber auf jeden Fall auf die artgerechte Haltung:

http://www.der-postillon.com/2011/07/tierschutzer-fordern-boykott-von-honig.html

 ;D ;D ;D
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Conni

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Re:eigene Bienen
« Antwort #144 am: 08. Februar 2014, 19:49:24 »

Die Winterpause war in diesem Jahr nicht so strikt. Es gab mehrere Tage im Dezember und auch im Januar, an denen unsere Bienen flogen. Heute habe ich etliche Pollen sammelnde Bienen auf dem blühenden Sarcococca gesehen, mit dicken Pollenhöschen. :D

(Danke, Querkopf, für das wunderbare Pflänzchen. :-* Es steht noch immer im Topf, weil ich den hiesigen Wintern nicht traue. In diesem Jahr war es drinnen nur während der wenigen Tage, an denen es draussen unter minus zehn Grad hatte. Es blüht, duftet und gedeiht.)
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Janis

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Re:eigene Bienen
« Antwort #145 am: 08. Februar 2014, 19:58:35 »

Wissen die Bienen eigentlich, dass sie etwas zu fressen bzw. sammeln finden werden, bevor sie ausfliegen, oder müssen sie zu dieser Jahreszeit erst auf die Suche gehen und kehren möglicherweise erfolglos in den Stock zurück?
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LG Janis

erhama

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Re:eigene Bienen
« Antwort #146 am: 08. Februar 2014, 20:01:52 »

Unsere Bienen sind erfolglos zurück zum Stock geflogen. Hier blüht noch nichts. Sie haben den Ausflug wohl eher dazu genutzt, ihren Darm mal gründlich zu leeren.
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Conni

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Re:eigene Bienen
« Antwort #147 am: 08. Februar 2014, 20:11:21 »

Ich denke auch, dass es vor allem Reinigungsflüge sind. Aber wenn sie dann schon was finden, wird das sicher gern mitgenommen.
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Janis

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Re:eigene Bienen
« Antwort #148 am: 08. Februar 2014, 20:15:37 »

Bei welchen Temperaturen finden diese Reinigungsflüge erstmals im Jahr statt?
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LG Janis

Conni

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Re:eigene Bienen
« Antwort #149 am: 08. Februar 2014, 20:20:33 »

Hier waren es Tage, an denen die Temperatur über 8°C ging. Die Beuten werden von der Sonne beschienen, ab 6°C sieht man bei Sonnenschein die ersten Tiere an den Fluglöchern, über 8°C fliegen sie auch (die Distanz vom Standort der Beuten bis in den Hof beträgt rund 150 Meter).
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