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News: Der Boden - das ist das berückende an meinem Plan - schwebt 15 cm über einer Kies- oder Schotterfläche.  (Zitat aus einem Fachthread bei garten-pur) :D
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News: Der Boden - das ist das berückende an meinem Plan - schwebt 15 cm über einer Kies- oder Schotterfläche.  (Zitat aus einem Fachthread bei garten-pur) :D

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Autor Thema: eigene Bienen  (Gelesen 41368 mal)

erhama

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Re:eigene Bienen
« Antwort #150 am: 08. Februar 2014, 20:21:55 »

Entgegen allen Lehrbuchaussagen sind unsere Bienen schon vereinzelt bei 4 Grad plus aus dem Stock geflogen. (Liegt vielleicht daran, dass die Bienen nicht lesen können :) )
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partisanengärtner

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Re:eigene Bienen
« Antwort #151 am: 08. Februar 2014, 20:41:25 »

Nachdem es vor allem Pollen ist den die Bienen als erstes eintragen finden die sicher was. Hasel z. B. blüht ja schon länger.
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Axel

Günther

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Re:eigene Bienen
« Antwort #152 am: 12. Februar 2014, 20:51:54 »

Ein bisserl OT:

Gilt natürlich (noch?) nicht für Honigbienen.

"Urban bees are using PLASTIC to build hives - and it could stop parasites from infecting their nests

http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2557881/Urban-bees-using-PLASTIC-build-hives.html
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Conni

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Re:eigene Bienen
« Antwort #153 am: 20. März 2014, 13:21:03 »

Die Scilla blühen. Und die pollensammelnden Bienen tragen blaue Höschen. :D
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Zuccalmaglio

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Re:eigene Bienen
« Antwort #154 am: 20. März 2014, 13:46:04 »

Sehr schönes Motiv. Natürlich auch klasse fotographiert.
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Tschöh mit ö

Bienenkönigin

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Re:eigene Bienen
« Antwort #155 am: 20. März 2014, 14:06:22 »


sehr schönes Foto. Jetzt weiß ich wenigstens wo meine die blauen Höschen her haben, auch wenn ich hier in der Nähe noch keine Scilla gesehen habe.
Danke!
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partisanengärtner

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Re:eigene Bienen
« Antwort #156 am: 27. April 2014, 02:14:07 »

Heute den ersten Schwarm eingefangen. :D Es sollen aber auch schon früher welche unterwegs gewesen sein.
Die Bienenbeuten bekommen eine neue Modifikation.
« Letzte Änderung: 27. April 2014, 02:14:49 von partisanengärtner »
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Axel

Conni

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Re:eigene Bienen
« Antwort #157 am: 21. Mai 2014, 14:05:50 »

Aus dem Faden "Heute morgen..." :

.
Zitat
.. habe ich zum ersten Mal einen Bienenschwarm eingefangen (ganz allein, weil der Imker auf Dienstreise war)
.

Gratulation! Hast du denn einen Kasten für sie - und wie lange muss der denn jetzt zu bleiben?

...ich glaub, der Kasten bleibt auf - hauptsache die junge Königin ist im Kasten, dann folgt ihr das Volk in die Bienenbeute - also alle Bienen, die beim einfangen nicht mit erwischt wurden
- mal sehen, was die anderen sagen - bestimmt haben wir hier auch Imker, die wissen es sicher ganz genau.

Es gibt eine spezielle Kiste zum Schwarmfangen, deren Deckel abnehmbar ist. Die Kiste wird unter den Ast gehalten, an dem die Bienentraube hängt. Den Bienenschwarm sprüht man mit Wassernebel ein, dann schlägt man kräftig auf den Ast und im besten Fall fällt die Traube komplett in die Kiste. Wenn nicht, muss man mit einem weichen (speziellen) Besen die restlichen Bienen mit in den Kasten kehren. Dann kommt der Deckel drauf und das ganze wird umgedreht und bleibt eine Weile in der Nähe stehen, mit einem kleinen offenen Flugloch, damit die Nachzüglerinnen noch hinein kommen können.

Wenn die Königin mit drin ist, stellen am Flugloch ein paar Bienen ihren Hinterleib auf und versprühen Duftstoffe, damit die anderen den Weg finden. Wenn so ziemlich alle drinnen sind, wird der Kasten geschlossen und kommt erst mal in den Keller, damit die Bienen sich beruhigen. Und dann läßt der Imker sie in eine neue Beute laufen, wo sie sich hoffentlich bald häuslich einrichten. :)
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partisanengärtner

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Re:eigene Bienen
« Antwort #158 am: 21. Mai 2014, 15:01:52 »

Alternativ reicht ein Karton. Der ist leichter zur Hand. sollte so 15-20 Liter fassen.
Ich schneide noch eine kleine Klappe in eine Seite die ich dann ausstelle wenn der Scharm drinnen ist.
Zum Mitschreiben einen Schnitt von ca. 6-8cm waagrecht, an beiden Enden je einen Schnitt abwärts von ca. 4-6cm. Diese Zunge dann nach außen klappen wenn man den Schwarm drinnen hat und man den Deckel zumacht. Bienen lieben es dunkel.
Wenn ein Großteil der Traube reingefallen ist kann man mal schauen nach dem Schließen des Deckels, ob die Bienen anfangen um die Öffnung den Hintern zu heben und mit den Flügeln schwirren (Sterzeln). Dann ist vermutlich die Königin drinnen.
Wenn es nämlich nicht gut geht bekommt man nur einen Teil des Schwarms in den Karton. Dann fliegen Tausende von Bienen in der Luft rum. Das Sterzeln zeigt den anderen wo die Königin ist. Nach wenigen Minuten wird man schon sehen ob mehr Bienen rausfliegen als reinkommen. Wenn nur wenige Bienen unten Sterzeln kann es sein das die Königin noch oben ist. Die Resttraube dort wird größer. Dann steige ich halt nochmal hoch und versuche mein Glück erneut.
Schwarmbienen sind sehr stechunlustig, also keine Panik. Allerdings sollte man lockiges Haar mit einem Kopftuch bedecken oder wenigstens einen Hut aufsetzen. Wenn sich eine im Haar verfängt kann man schon mal einen Stich abbekommen.
Ich habe fast nie einen Schutzanzug an wenn ich mit Bienen arbeite und im Baum bin ich sowieso durch den Karton behindert. Da habe ich keine Hand frei für den Besen und ein Anzug macht mich noch schwerfälliger.

Das Einsprühen mit Wasser macht sie etwas flugunlustiger, so haut der Schwarm nicht einfach ab. Die Bienen rücken enger zusammen und die äußeren richten ihre Flügel so aus das das Wasser abläuft.
« Letzte Änderung: 21. Mai 2014, 15:14:41 von partisanengärtner »
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Axel

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Re:eigene Bienen
« Antwort #159 am: 21. Mai 2014, 15:11:45 »

Zum Transport wird die Klappe zugemacht und mit einem Klebeband gesichert. Den Deckel klebt man auch zu.

Wir haben vorgestern einen Schwarm eingefangen und zu einem Freund gebracht. Die hatten noch nie Bienen.
Der Sohn so etwa 14 Jahre alt war sehr interessiert. Als wir den Schwarm aus dem Karton vor die Beute kippten stand er neben mir. Das Einlaufen war sehr langsam und so bildeten sich wieder Trauben davor. In der Luft waren sicher einige tausend Bienen. Es war ein sehr großer Schwarm. Die ganze Familie stand in dieser Wolke und alle verhielten sich ruhig.
Da er sehr interessiert war zeigte ich ihm das Drohen keinen Stachel haben und das die Bienen im Schwarmstadium kaum stechen. Als ich ihm zur Demonstration zeigte das man ohne Gefahr einen Finger (oder auch die ganze Hand) langsam in so eine Traube stecken kann, machte er es gleich nach. (So war das nicht gemeint)
Er hat mir aber versprochen das er das nicht ohne meine Erlaubnis macht wenn ich nicht da bin. Ich glaube dort wird ein neuer Imker heranwachsen.
Natürlich hat Ihn keine gestochen. Er hat sich genauso ruhig bewegt wie ich.
Wenn ich das erste mal an den Bienen arbeite, wird er wohl wieder dabei sein.
« Letzte Änderung: 21. Mai 2014, 15:12:15 von partisanengärtner »
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Re:eigene Bienen
« Antwort #160 am: 21. Mai 2014, 15:20:57 »

Ich habe zur Zeit immer einen Kopfkissenbezug mit Reißverschluß dabei. Wenn ich einen Schwarm sehe steck ich ein paar Zweige rein um ihn voluminös zu machen. da schüttle ich den Schwarm rein und ziehe den Bezug bis auf eine kleine Öffnung zu.
Zum Einsprühen kann man auch eine mundvoll Wasser nehmen und drauf prusten. Aber aus etwas Entfernung, die Atemfahne kann Bienen reizen. ;) 8)
« Letzte Änderung: 21. Mai 2014, 15:35:18 von partisanengärtner »
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Axel

Günther

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Re:eigene Bienen
« Antwort #161 am: 21. Mai 2014, 15:44:20 »

Und wieder ein freiheitsliebendes Bienenvolk versklavt ... ::)
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partisanengärtner

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Re:eigene Bienen
« Antwort #162 am: 21. Mai 2014, 16:23:08 »

Du bist auch Sklave Deines Vermieters? Oder gehörst Du zu den freien Eigenheimbesitzern und mußt keine Steuern zahlen? 8) ;)
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Axel

Günther

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Re:eigene Bienen
« Antwort #163 am: 21. Mai 2014, 16:51:00 »

Meine Freien Bienen kriegen gratis Löcher udgl. zur Verfügung gestellt, müssen keinen Honig abliefern (um mit mickrigem Zuckerwasser ruhig gestellt zu werden), freuen sich über zahlreiche ungespritzte Blüten, werden sogar gestreichelt, kurz, führen ein gutes Leben.
Der Ausdruck "Beute" der Imker alleine spricht Bände ;D 8)
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Quendula

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Re:eigene Bienen
« Antwort #164 am: 21. Mai 2014, 19:20:05 »

dann schlägt man kräftig auf den Ast und im besten Fall fällt die Traube komplett in die Kiste.

Ganz wichtig: auf den Ast !!! Schwiegervater schaffte es mal, daneben zu schlagen ::) . Sein Abgang vom Baum zum nächsten Wasserfass war wohl spektakulär :o .

Gratulation, Conni :D !
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