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Autor Thema: eigene Bienen  (Gelesen 41296 mal)

_felicia

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Re:eigene Bienen
« Antwort #30 am: 12. Januar 2011, 11:42:40 »


ja, hab´ ich auch bekommen und finde das sehr wichtig!
Mein Bruder hat Bienen und er ist sehr besorgt.
Viele Grüße _felicia
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...ist es nicht ein schöner Tag?

pearl

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Re:eigene Bienen
« Antwort #31 am: 12. Januar 2011, 22:40:12 »

die drei Imker, die ihre Völker auf der Streuobstwiese haben, wo ich auch gärtnere, haben erreicht, dass dort kein Mais mehr angebaut wird. Ihnen sind Völker und einem Imker sind 50 Königinnen gestorben, als der Mais noch dort in der unmittelbaren Nachbarschaft wuchs. Die Flächen sind im Frühjahr 2010 umgebrochen worden und mit Wiese eingesäht, wobei der Schäfer die Hauptarbeit übernommen hatte.

Honig von den eigenen Pflanzen zu haben ohne dafür direkt arbeiten zu müssen ist im übrigen auch was nettes.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

freitagsfish

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Re:eigene Bienen
« Antwort #32 am: 03. Mai 2011, 16:19:04 »

erste erfahrungen: karfreitag kamen unsere ca. 30.000 neuen haustiere in einer kleinen kiste. am nächsten tag wurde vom imker sofort aufgestockt. sie haben noch keine königin, haben aber als starthilfe einen rahmen schon mit brut bekommen - jetzt füttern sie sich eben eine eigene königin. sehr demokratisch, sagt der imker immer.

am karsamstag war dann "einfliegen", wurde schnell und problemlos erledigt. der imker meinte, ein mutterloses volk nach der neuen aufstellung solle man mit toleranz und geduld behandeln, da es evtl. noch sehr nervös wäre. ich finde unsere bienen überhaupt nicht nervös!

es herrschte reger flugbetrieb, bienen mit "vollen hosen" kamen heim, wurden kurz von den wächtern gecheckt, fertig. die flugspirale kreist nur in 1,5 m vom flugschlitz entfernt vom stock, dann geht es steil nach oben.

ich bin am ersten tag direkt mehrmals neben und hinter den stock getreten und wurde komplett ignoriert. gemäht werden mußte noch nicht; der imker sagte, unter 15 grad celsius fliegen die bienen nicht, dann mäht er immer und guckt, ob die wächter ruhig bleiben. wir haben jetzt ein außenthermometer!

lange hat mich nichts mehr so glücklich gemacht wie diese bienen in meinem garten, ich könnte dort stundenlang zugucken und -hören, es ist bisher einfach wunderbar!
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Günther

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Re:eigene Bienen
« Antwort #33 am: 03. Mai 2011, 21:45:17 »

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D 8)
Bienen SIND nett!
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cimicifuga

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Re:eigene Bienen
« Antwort #34 am: 03. Mai 2011, 21:51:43 »

ich hatte auch schon mal ein bienenvolk, dort konnte man sich nicht mal 7 meter schräg vor dem flugloch unauffällig ins gras setzen ohne gleich ein killerkommando geschickt zu kriegen ::)

es gibts solche und solche völker und es hängt natürlich auch vom wetter, der trachtlage und der königin ab ;)

viel erfolg weiterhin
« Letzte Änderung: 03. Mai 2011, 21:52:05 von cimicifuga »
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Re:eigene Bienen
« Antwort #35 am: 10. Mai 2011, 22:18:41 »

Vor etwa zweieinhalb Stunden, habe ich mit einem Freund zusammen einen Schwarm in die Bienenkiste einlaufen lassen. Der Bien wurde auf ein Brett vor das Flugloch gekippt. Nach ein paar Sekunden richtetet sich die Bienen in Richtung Flugloch aus und begannen einzulaufen. Allerdings standen wir zwei eine Viertelstunde in einer Wolke von Bienen. Vor allem ist mir aufgefallen das alle sitzenden nach einiger Zeit ihren Hinteleib hoben und aus einer Drüse einen sehr angenehmen Duft (Zitronenmelisse?) mit heftigem Flügelschlagen vom Loch wegwehten. (Sterzeln)
Das rief die fliegende Wolke aus der Luft. Jetzt sind alle im neuen Heim. Ich hoffe das sie bleiben.
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Axel

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Re:eigene Bienen
« Antwort #36 am: 10. Mai 2011, 22:20:32 »

Ach ja, kein Stich. Bis jetzt bin ich bei meiner Arbeit an Stöcken (nicht eigene) einige male Gestochen worden. Scheint mir nichts auszumachen außer einem kurzen brennenden Schmerz war nix.
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Re:eigene Bienen
« Antwort #37 am: 10. Mai 2011, 22:22:20 »

ich finde, Bienenstiche jucken sehr.
Hier in BB werden Neuimker mit 1000 Euronen unterstützt. Wieviel Zeit muss man eigentlich für die Pflege eines Volkes einkalkulieren?
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re:eigene Bienen
« Antwort #38 am: 10. Mai 2011, 22:32:28 »

Wenn es jetzt länger kalt wird muß ich füttern etwa eine Stunde auf ein paar Tage verteilt. Im Juli muß ich mit Ameisensäure behandeln und im Herbst Winter mit Milchsäure. Zusammen vielleicht 1-2 Stunden.
Eventuell im Herbst zufüttern wenn der Jahresverlauf allzu ungünstig war. Zusammen max 2 Stunden. Alles ohne Anfahrt.
Den Bienen zugucken viele Stunden
Im nächsten Jahr wird das viel intensiver da kommt noch Honigraum öffnen Honig ernten Schwarmkontrolle etc. dazu. Werden wohl ein oder zwei Arbeitstage sein.
Allerdings sollte man falls das Volk in Schwarmstimmung ist etwa eine Woche intensiv im Garten sein damit der Schwarm nicht unbemerkt abhaut. Passiert aber trotzdem oft, wenn man mit Naturschwärmen arbeitet.
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max.

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Re:eigene Bienen
« Antwort #39 am: 10. Mai 2011, 22:36:33 »

@ # 37
schwere frage, weil von so vielen variablen abhängig.(welche wirtschaftsweise?, wandere ich?)
außerdem steigt die arbeitszeit nicht proportional zur völkerzahl.
nur ein einziges volk zu pflegen ist nicht sinnvoll.
zur frage: vielleicht 30 std. pro saison?

aber was heißt schon arbeit?
bienen sind so faszinierend, daß der begriff arbeit eigentlich fehl am platz ist.

 tippfehler verbessert
« Letzte Änderung: 10. Mai 2011, 22:38:10 von max. »
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Re:eigene Bienen
« Antwort #40 am: 10. Mai 2011, 22:38:18 »

Die Reaktion auf Bienengift ist sehr unterschiedlich. Selbst bei der selben Person. Früher bekam ich ordentliche Schwellungen und hatte noch Stunden danach was davon. Im Moment (7 Stiche bei zwei Gelegenheiten) nur der Stichschmerz und das wars. Ist Jahre her das mich davor eine Biene gestochen hat.
Teilweise sicher Einstellungssache.
Allergiker ist was anderes da kenn ich einen Fall da reagierte die Person mit Panikattacken und Halluzinationen auf eine Bienegiftsalbe
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Axel

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Re:eigene Bienen
« Antwort #41 am: 10. Mai 2011, 22:44:18 »

Ich hab noch ein Volk für einen Freund ein paar Tage vorher als Notmaßnahme umgefüllt. Jetzt hat jeder ein Volk mehr als zwei oder drei will keiner von uns.
Eventueller Verlust kann so in der Gruppe ausgeglichen werden.
Da kann man auch erst mal nur ein Volk versorgen.
Ich esse ja eh kaum Honig, aber darum halt ich sie ja nicht.
Die Bienenkiste ist nicht besonders geeignet um größere Honigernten zu machen. allerdings kann man da auch mit wenig Aufwand imkern.
 
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Günther

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Re:eigene Bienen
« Antwort #42 am: 10. Mai 2011, 23:30:48 »

Ich glaub, das Stechen ist nicht nur von den Bienen und deren Umständen abhängig, sondern auch von der Person.
Ich kann mich an keinen Bienenstich erinnern, ich fürcht mich nicht vor ihnen, nehm sie auf und laß sie auf meiner Hand krabbeln, und zum Schrecken mancher Leute streichle ich die Bienen in freier Natur auch.
In einem Urlaubsort hat man mich eindringlich gewarnt: Dort im Wald, neben dem Weg, da haben wir ein "wildes" Bienenest ausgenommen, ja nicht hingehen, die stechen gleich!
Ich bin natürlich neugierig hingegangen, dort summte es noch lebhaft - kein Angriff, kein Stich.
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cimicifuga

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Re:eigene Bienen
« Antwort #43 am: 12. Mai 2011, 09:01:22 »


Hier in BB werden Neuimker mit 1000 Euronen unterstützt.
:o :o :o
das hätte ich auch brauchen können ::)
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freitagsfish

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Re:eigene Bienen
« Antwort #44 am: 21. Mai 2011, 22:28:02 »

unsere bienen haben seit dem 13. mai eine königin, die sie sich aus dem starthilfe-brutrahmen, den der imker ihnen bei der aufstellung mit in den stock gegeben hat, selbst herangefüttert haben.

mir scheinen unsere bienen absolut entspannt zu sein. ich konnte neulich, noch bei flugbetrieb bis auf 50 cm direkt am flugschlitz heranmähen und wurde komplett ignoriert. am abend kam dann der imker nachsehen und ich habe spontan einen rahmen gehalten. er war sehr verwundert, daß ich mich das traue. wir trugen beide keinerlei schutzkleidung, er hatte nur anfänglich etwas rauch von oben zwischen die rahmen geblasen.

ich glaube, wir haben ein sehr friedliches volk erwischt. allerdings war ich noch nicht wieder im garten, seid sie eine königin haben. aber eigentlich sollten sie dann noch entspannter sein, wenn ich das richtig verstehe...

ich liebe meine "miet"bienen jedenfalls, das macht mich richtig glücklich!
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