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Vorgärten gestalten (Gelesen 93345 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Starking007
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Re:Vorgärten gestalten

Starking007 » Antwort #195 am:

1 Topf Sesleria, wenn es gute Pflanzen sind, läßt sich durch vorsichtiges auseinanderreissen und Messerhilfe doch in vier Teile zerlegen!Oder auch mehr................
Gruß Arthur
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Gartenplaner
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Re:Vorgärten gestalten

Gartenplaner » Antwort #196 am:

Im guten alten Hansen/Stahl, "Die Stauden und ihre Lebensbereiche" gibt es ein Kapitel "Pflanzenbedarf und Geselligkeit" mit einer sehr interessanten Liste ab Seite 67, in der anhand damals gebrauchsüblicher Stauden die Stückzahlen für eine langlebige Pflanzung mit den Stückzahlen einer rasch wirksamen Pflanzung gegenübergestellt wurden.Das ergab z.B. für:Achillea filipendulina "Coronation Gold" 4-5/m² zu 7/m²Aster dumosus-Sorten 4-5/m² zu 9/m²Coreopsis verticillata 4-5/m² zu 9/m²Geranium sanguineum 5/m² zu 10-12/m²Nepeta x faassenii 5-6/m² zu 12/m²Salvia nemorosa "Ostfriesland" 5/m² zu 9/m²Sesleria varia 5-6/m² zu 9/m²Sesleria heuffeliana 4/m² zu 12/m²Wie Jo auch schon schrieb, weniger ist oft mehr als ausreichend ;)
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pearl
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Re:Vorgärten gestalten

pearl » Antwort #197 am:

und jetzt?
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Re:Vorgärten gestalten

Gartenplaner » Antwort #198 am:

??Sollte Mrs. Alchemilla sich bei den genannten Pflanzen, von denen sie die meisten , wenn auch teilweise in anderen Sorten, nutzen möchte, an die niedrigmöglichste Stückzahlenangabe halten, um sowohl ihren Geldbeutel zu schonen als auch eine dauerhafte Pflanzung zu erhalten, in der sich nicht schon ab dem 2. Jahr Pflanzen gegenseitig bedrängen und sich Konkurrenz machen.....
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pearl
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Re:Vorgärten gestalten

pearl » Antwort #199 am:

wenn sie sehr viel jäte will, dann ist das richtig. So ein ganz nacktes Stück Boden neigt dazu innerhalb einer Saison tierisch zu explodieren, wenn die Erde unbeschattet ist.
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Re:Vorgärten gestalten

Mrs.Alchemilla » Antwort #200 am:

Ja, genau darin steckt ein Knackpunkt...Da ich - wie gesagt - das erste Mal mit allem Drum und Dran plane, war ich etwas erschrocken, was an Pflanzen-Mengen und Gesamt-Betrag bei einem Beet herauskommt... Schließlich stehen dies Jahr voraussichtl. noch ca 40m Hecken-Neupflanzung an :PJo, das 2,30 -2,50 pro Pflanze völlig korrekte Preise sind, ist schon klar - die Menge macht es hier, ich will auch keine "Dumping-Preise". Aber du hast mit der Hochrechnung natürlich auch recht. Wenn ich überschlagen würde, was ich die letzten 6 Jahre in das Vorgarten-Beet (ohne Plan!) investiert habe, bin ich wahrscheinlich fix beim selben Betrag. Nur halt peu a peu und nicht in einer Saison.WEnn ich aber jetzt in Etappen und kleineren Stückzahlen arbeite, tritt das von Pearl benannte Problem des Jätens auf. Und da sehe ich aus zeitlichen Gründen auch meine Felle schwimmen :-X mulchen muss ich also in jedem Fall.Okay, ein paar Pflanzen habe ich. Bei Ibääh habe ich einen Händler gefunden, der kleine Pflanzen in teils hoher Stückzahl zu - finde ich - akzeptablem Preis verkauft. Da hatte ich im HErbst schon 6 Salvia gekauft und über den Winter im GH gepäppelt. Die dürften im Frühjahr schon fast der normalen Ware in 9er-Töpfen entsprechen :DBei der Sesleria würde ich auch am wenigsten sparen wollen - schließlich bildet sie ein Grundgerüst im Beet. Aber auch da hilft Jo's Hinweis, das 11/qm nicht nötig ist - an Gais... hatte ich mich nämlich orientiert (und auch St...de empfiehlt nicht viel weniger).Ich werde auf jeden Fall Preise vergleichen, Plan und bisherige List der Stückzahlen (s. #189) zur Gärtnerei mit nehmen und dort ein Angebot einholen.@ Cydora: 1000 Dank für dein ANgebot - finde ich total lieb - trotzdem hoffe ich, dass ich nächstes Jahr schon weiter bin... :D
Lieben Gruß

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Re:Vorgärten gestalten

Mrs.Alchemilla » Antwort #201 am:

Die Stückzahlen werde ich also auch noch mal überprüfen. An einigen Stellen fällt es mir leicht, Bsp. Salvia, die kenne ich "live" und kann mir die Größenverhältnisse gut vorstellen. Bei anderen (Sesleria) fällt es schwerer, weil nur von Bildern bekannt...Ich habe auch erstmals versucht, die Geselligkeitsstufe mit zu Hilfe zu nehmen, das hat es an manchen STellen (Achnatherum) auch erleichtert :)Und ich bin immer wieder fasziniert (und auch erschreckt?), was alles auf eine 1:50-Skizze passt und wenn ich auf das Beet schaue, denke ich, das kriegst du nimmer da unter ??? LG
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Re:Vorgärten gestalten

sarastro » Antwort #202 am:

Zu der Anzahl Stauden: Ich würde mit einem Minimum von etwa 5 Stauden pro m2 rechnen. Daraus ergeben sich ca. 168 Pflanzen. Wenn Du bei einer guten und gleichzeitig preisgünstigen Gärtnerei kaufst, rechne ich mal mit durchschnittlich 2,50 € je Staude. Da kommen dann schon mal 420 € zusammen. Evtl. bekommst Du Mengenrabbat, weil Du von einigen Stauden (Sesleria, Alchemilla..) größere Stückzahlen benötigst. Die Staudengärtner wollen ja auch von etwas leben...LGJoP.S.: Der Vorgarten ist doch eine "Investition", an der Du viele Jahre Freude haben wirst. Wenn Dein Beet 10 Jahre lebt, hast Du gerade mal 42 € pro Jahr ausgegeben, gerade mal eine halbe Tankfüllung. ;)
Das sehe ich ganz ähnlich, ohne jetzt den ganzen Faden gelesen zu haben.Abgesehen, dass wir auch leben möchten, wollen wir, dass die Kunden realistisch und zufrieden in die Zukunft blicken und von Beginn an keine Flickschusterei betreiben, wie wir hier sagen. Sparsamkeit ist hier oft am verkehrten Platz. Was sind 500 €, wenn man dies auf lange Jahre verteilt betrachtet, ohne jetzt den Geldwert in irgend einer Weise herunterzuspielen? Sicher, man kann eine solche Fläche auch mit 200 € begrünen, wie dies dann aussieht, wieviel Arbeit man dann in den kommenden Jahren investieren muss, bleibt dahingestellt. Wenn es mir nur um bodendeckende Eigenschaften geht, kann ich trotzdem um einiges billiger pflanzen, zu Lasten der Fantasie. Will ich etwas kreativer vorgehen, wird es eben entsprechend teurer. Aber ist dies eine so schlechte Investition? Es soll ja in 5 Jahren auch noch gelungen aussehen. Und da sind € 2,50 die unterste Charge, auch im Billigland Deutschland, wo die Preise auch gestiegen sind. Warum nicht einmal einen Acanthus für 5 € und eine Gruppe von drei Rittersporn zu je 6,50 pflanzen, wenn das Beet dann einen Wow-Effekt bekommt? Die frühere Cotoneasteritis war übrigens auf lange Sicht teurer (Pflanzkosten, schneiden, rausreißen).Bezüglich Sesleria hätte ich beispielsweise meine Probleme, da diese nur schlecht decken. Ich würde auf eine solch kleine Fläche überhaupt nicht allzu viele Gräser verwenden, sondern ausladende Dauerblüher (Geranium Rozanne, Gaura lindheimeri, Salvien etc.pp.), einschließlich punktueller Harfe und Pauke durch einzelne Gräser. Lieber betont mehr Blütenstauden verwenden, die sich über das ganze Jahr ergänzen und die Quadratmeter-Stückzahl viel geringer halten. Ergänzen kann man immer noch, auch bei einer Mulchschicht. Oft reichen schon 4/qm, man muss nur die richtigen Sorten auswählen, die einen guten Bodenschluss bilden.Das Bild des Vorgartens, was ich weiter vorne sah, bietet sich doch an, etwas wirklich Gelungenes daraus zu machen. Auf einer solch kleinen Fläche machen Bepflanzungsvorschläge mit Drifts a la Pelz oder Oudolf keinen Sinn, machen nur eine Menge Arbeit und wirken schlussendlich nicht wirklich. Und am Rande bemerkt: bei Sesleria 11 Stück/qm ist schon Scharlatanerie! Dies ist ein Gras, was punktuell wirkt, oder in kleinen Gruppen gepflanzt.
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Re:Vorgärten gestalten

Treasure-Jo » Antwort #203 am:

@sarastro,sehe ich genau so.@Alchemilla,meine Version zum Staudenbedarf:Achillea filipendulina "Coronation Gold" 5-6 /m²Aster dumosus-Sorten 5- 6 /m² (sehr kleine Sorten bis 7)Coreopsis verticillata 5- 6 /m²Geranium sanguineum 5 /m²Nepeta x faassenii 5 /m² (bei der Sorte Walkers Low reichen 4/m2Salvia nemorosa "Ostfriesland" 6-7 /m² Sesleria varia 5-6/m² Sesleria heuffeliana 5-6 /m² Eine Regel (von Fachleuten), die sich auch bei mir bewährt hat:Auf leichten Böden die höhere Stückzahlen wählen, bei lehmigen, guten Böden, die untere Stückzahl wählen.Schnellere Bodendeckung heißt weniger jäten, ganz zweifellos! Daher auch mein Tipp (siehe meine Beiträge), am Anfang zusätzlich Füllstauden zu pflanzen oder zu säen: Knautia macedonica, Lychnis coronaria, Linaria purpurea, Linum perenne..., auch Annuelle helfen in den ersten Jahren: Nigella und CoAußerdem würde ich die Fläche einmalig nach der Pflanzung mulchen !!Bei Deiner Pflanzenwahl wäre die Luxusversion Lavasplitt, oder die billigere Variante FEINEN (!) Rindenmulch (ca. 4-5 cm hoch mulchen); bei dieser Variante zuvor Hornspäne streuen, um den Stcikstoffverlust im Boden bei der Verrottung des Rindenmulchs auszugleichen!LGJo
Liebe Grüße

Jo
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Re:Vorgärten gestalten

Treasure-Jo » Antwort #204 am:

Übrigens: Auf größen Flächen können Drifts und flächige Bepflanznungen mit Sesleria schon sehr eindrucksvoll sein, siehe HIeroder Dort
Liebe Grüße

Jo
sarastro

Re:Vorgärten gestalten

sarastro » Antwort #205 am:

Bei "dort" gebe ich dir den Zuschlag! Da sieht man sie einzeln, aber auf einer großen Fläche verteilt. Das sieht sehr schön aus. Niemals aber würde ich sie so massiv setzen, wie bei "hier"! Sesleria wachsen auch in der Natur niemals so massiv. Ist letztendes alles eine Geschmackssache, aber ich würde Deschampsia cespitosa 'Goldtau' wählen, die macht auf längere Sicht mehr her. 10 Stück genügen, dazwischen Salvia und anderen Zauber.Ja, unbedingt mulchen!! Da sind wir uns alle einig, denke ich. Eine sinnvolle Investition, ganz gleich, ob ich hier Kies, Blähton oder Rindendekor nehme. Ist letztendlich auch wieder eine Geschmacksfrage. Ich werde niemals verstehen, dass es da immer noch Gegner gibt, die lieber hacken und dauernd alles stören.
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Re:Vorgärten gestalten

Treasure-Jo » Antwort #206 am:

"Dort" gefällt mir auch besser :D
Liebe Grüße

Jo
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Re:Vorgärten gestalten

Gartenplaner » Antwort #207 am:

:)Eigentlich bin ich auch davon ausgegangen, dass eine Mulchschicht bei der Neuanlage eines Staudenbeetes selbstverständlich ist, aber man sollte nicht von sich ausgehen, merke ich, und es doch immer klar schreiben/sagen ;) Was mir jedoch wichtig ist, ist die Konsequenz aus der Hansen/Stahl-Liste, dass nämlich eine zu dichte Bepflanzung vielleicht die ersten 2 Jahre Unkrautjäten vermindert durch schnellen Bestandsschluß, danach aber mehr Pflegeeingriffe erfordern kann, weil sich Pflanzen be- und verdrängen und somit auch die Langlebigkeit vermindert ist.
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Re:Vorgärten gestalten

pearl » Antwort #208 am:

Ja, genau darin steckt ein Knackpunkt...Da ich - wie gesagt - das erste Mal mit allem Drum und Dran plane, war ich etwas erschrocken, was an Pflanzen-Mengen und Gesamt-Betrag bei einem Beet herauskommt...
... und dann hast du auch nur diese 9er Töpfchen, die nichts, aber auch gar nichts hermachen in den ersten Jahren. Richtig große Ballen von eingewachsenen Pflanzen gibt es bei den Pflanzentauschaktionen in der Gartencommunity. Dafür lohnt es sich. Manche wissen gar nicht wohin mit dem, was in ihren Gärten wuchert an Geranium und Helianthus. Ich zum Beispiel schmeiße dieses Jahr endgültig Geranium x magnificum 'Rosemoor' raus. Ein paar Quadratmeter. Bei mir im Garten fressen die Rehe die Blüten ab und ich bin es leid.
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Re:Vorgärten gestalten

Treasure-Jo » Antwort #209 am:

Na ja, auch mit Stauden in normalen, "kleinen" 9er Töpfchen kann man innerhalb ca. 1,5-2 Jahren einen schon sehr reifen, dicht wirkdenden Staudengarten schaffen. Ein halbwegs guter Boden, eine gute Starthilfe in Form von Kompost und (zumindest anfänglicher) Bewässerung kann da schon erstaunliches bewirken. (siehe meine Beispiel-Gärten in den Garteneinblicken, die im Link gezeigten Beete sind gerade mal 1,5 Jahre alt!) LGJo
Liebe Grüße

Jo
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