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Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg (Gelesen 20518 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

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Pitt

Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

Pitt » Antwort #40 am:

Der 55 € Scanner ist der Schuldige.Dennoch bin ich mit dem Gerät (für dieses Geld) sehr zufrieden.
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thomas
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

thomas » Antwort #41 am:

Muss halt jeder wissen, welche Qualität ihm reicht. Mir würde die nicht reichen. Aber ich möchte halt weder viel Geld für einen guten Scanner ausgeben noch meine Zeit ins Scannen investieren. Darum werde ich meine Dias scannen lassen.Professionelle Scans 4.000 dpi incl. Nachbearbeitung bekommt man für 0,39 € / Stück. D.h. wenn ich eine Auswahl von 5.000 Dias scannen lasse, kostet mich das 'nur' 1.950 € - da habe ich gegenüber einem Top-Scanner mindestens 1.000 € gespart, und vor allem meine kostbare Freizeit nicht dafür verwendet.In meinen Augen ist das schon eine Alternative.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Luna

Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

Luna » Antwort #42 am:

@ ThomasDann werde ich mich mal in den Keller begeben, zur privaten Diashow. Da liegen unglaublich schöne Dia-Bilder meiner 20-monatigen Weltreise.Danke
Pitt

Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

Pitt » Antwort #43 am:

Muss halt jeder wissen, welche Qualität ihm reicht. Mir würde die nicht reichen.
Sehe ich ähnlich und ich sage mir dabei jedes mal:"Mein Kater mag Mäuse, mir schmecken die Dinger zu fad."
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frida
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

frida » Antwort #44 am:

@ Pitt - Du musst sie mal mit Ketschup versuchen.
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birgit.s
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

birgit.s » Antwort #45 am:

Ich habe lange hin und her überlegt, zwischen Scannerkauf oder Auftragsarbeit. Da man bei Negativen fast immer nur ganze Streifen scannen lassen kann und 90% des Materials auf Negativ vorliegt, sprach da einiges fürs selber machen. Auch das bei den Dias einiges an Restaurationsarbeit notwendig sein würde und deshalb auch das Einscannen schon mit verschiedenen Einstellungen ausprobiert werden kann, spricht für das Selbermachen ::) :-\ ::)Gruß Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)

Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
wollemia

Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

wollemia » Antwort #46 am:

Man braucht also einen Scanner der 4000dpi real erreicht, um Kleinbildfilme ein zu scannen und schaut sich auf dem Markt um und stellt fest das es dieses Scanner in guter Qualität kaum noch gibt...Ansonsten gibt es noch den Hersteller Reflecta und einige wenige andere, aber nicht wirklich die Alternativen, da nicht kalibrierbar.
Hast du oder hat jemand anders Erfahrungen mit diesem Scanner von Reflecta (Baugleich gibt's ihn auch von Braun)?Der Testbericht klingt nicht schlecht. Demnach schafft er real als Auflösung 3100 dpi, das gibt bei einem Kleinbilddia ca. 13 Mio Bildpunkte, ganz ordentlich, aber natürlich nicht so gut wie ein Profi-Scanner von Nikon (der etwa 3900 dpi real schaffen soll). Da ich praktisch nur Dias habe und die zum allergrößten Teil in Magazinen stecken, scheint mir so ein Scanner ein recht praxistauglicher, guter Kompromiss zwischen höchster Bildqualiät und Handhabbarkeit und damit Zeitbedarf zu sein.
raiSCH
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

raiSCH » Antwort #47 am:

Eine (noch dazu sehr preisgünstige) Möglichkeit ist das diadigifix-System von fotonovum, das mit dem jeweils eigenen Diaprojektor und der eigenen Digitalkamera arbeitet und natürlich von deren Auflösung abhängt. Man kann die Bilder dann normal mit jedem Bildbearbeitungsprogramm weiter behandeln. Ich habe es nur mal mit einer Kompakt-Digitalkamera getestet, aber auch da waren die Ergebnisse recht verblüffend. Hat da noch jemand Erfahrungen gemacht?
Günther

Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

Günther » Antwort #48 am:

Erinnert im Prinzip an die jetzt reichlich angebotenen Billig-Digitalisierer, die das Bild im Gerät "abfotografieren".Für Bildschirmbetrachtung meist mehr als genug (üblich: 5 MPix), einen besseren Scanner zu einem vielfachen Preis kanns nicht ersetzen.Abfotografieren von der Leinwand war schon mal, das Hilfsgerät kann das vereinfachen und Verzerrungen/Parallaxenfehler vermeiden.
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thomas
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

thomas » Antwort #49 am:

Ich zitiere hier mal toto:
Muss doch auch mal zu scannen anfangen. ::) ;D
Das kann man in jedem Labor machen lassen. Ich habe mir die Scannerei zuhause - mit viel Zeitaufwand und nicht grad erquicklich - erspart. Drauf achten, mit welcher quali gescannt wird ....
... denn mich interessieren Erfahrungen mit Digitalisier- und Scanservices.Kannst du uns bitte etwas von deinen Erfahrungen mitteilen, toto? Durchaus mit Nennung des Firmennamens, denn solange Bewertungen fair sind, ist das erlaubt und vor allem hilfreich für andere.Ich habe gerade eine Testreihe an die Firma Albumedia geschickt, über die ich Gutes gelesen habe, und werde berichten, wie das Ergebnis ausgefallen ist.Liebe GrüßeThomas
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

raiSCH » Antwort #50 am:

Erinnert im Prinzip an die jetzt reichlich angebotenen Billig-Digitalisierer, die das Bild im Gerät "abfotografieren".Für Bildschirmbetrachtung meist mehr als genug (üblich: 5 MPix), einen besseren Scanner zu einem vielfachen Preis kanns nicht ersetzen.Abfotografieren von der Leinwand war schon mal, das Hilfsgerät kann das vereinfachen und Verzerrungen/Parallaxenfehler vermeiden.
Außer dem Preis ist für mich interessant, dass das Gerät verfälschende Komponenten wie die Projektoroptik ausschaltet - das Dia wird direkt abfotografiert, ohne Mattscheibe oder Leinwand als Zwischenglied. Bei Verwendung einer Vollformat-Digitalkamera wären dann doch 1:1-Digitalkopien mit 20 MP oder höher möglich. Die zeitliche Scanleistung ist halt die Zeitschaltautomatik des Diaprojektors, und eine Pause ist erst beim Magazinwechsel, also nach 50, 100 oder 140 Dias nötig. - ideal für Umarchivierung von analog auf digital.
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toto
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

toto » Antwort #51 am:

Ich zitiere hier mal toto:
Das kann man in jedem Labor machen lassen. Ich habe mir die Scannerei zuhause - mit viel Zeitaufwand und nicht grad erquicklich - erspart. Drauf achten, mit welcher quali gescannt wird ....
... denn mich interessieren Erfahrungen mit Digitalisier- und Scanservices.Kannst du uns bitte etwas von deinen Erfahrungen mitteilen, toto?Liebe GrüßeThomas
Hm. Gern, aber schwierig und kaum nützlich. Es ist ein kleines Porträtfotogeschäft, das sich u.a. auch mit Industriefotografie, Stadtfotografie ect. beschäftigt. Sie haben viel investiert, sind stets auf dem neuesten Stand und ich habe dort mal vor 100 ;D Jahren gelernt, so richtig mit Paßbild usw. ;D Ob sie diesen Service überregional anbieten, müßte ich fragen. Für Ladenkunden ganz sicher. Diesbezüglich gibt es allerdings nicht sehr viele Aufträge. Ich vermute mal, daß sie den Scanner eher für ihre eigenen Aufnahmen ( Negative/Dias ) von Baudenkmälern ect. angeschafft haben. Viele Aufnahmen sind ja nicht wiederholbar, und heute ists eben digital - da muss man dann scannen um nichts zu verlieren. Ich kann dort eben genau sagen, was ich wie will - z.B. keine größere Bearbeitung betr. Farbe. Auch s/w Negative wurden super gescannt. Ich möchte eine hohe Auflösung, das andere mache ich lieber selbst. Insofern kann ich schlecht raten - meine eigenen Dias versenden... weiß ich nicht, ob ich da Vertrauen hätte.Das "schwierigste" an der ganzen Geschichte ist: Dias ausrahmen ( ich hatte alles unter Glas ) und in best. Rahmen wieder einrahmen vorm scannen - mühselig und langweilig. Zudem nicht gerade auf Dauer bestimmt, weil dann ohne Glas... und für mich ist halt ein Dia immer noch DAS Original schlechthin. Ich könnte nach dem Scannertyp fragen - wird aber sich ein "Industrie"gerät sein, vermute ich mal. Dazu kommt, daß auch scannen gekonnt sein will - der teuerste Scanner nutzt nix. Die Leute, die es täglich machen, kommen damit am besten zurecht... denke ich mal.PPS in HH sollte es auch machen.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
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thomas
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

thomas » Antwort #52 am:

Danke für deine Antwort, toto. Dann kommt das ja für mich nicht in Frage.Liebe GrüßeThomas
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

toto » Antwort #53 am:

Aber PPS sollte auch in Eurer Gegend sein?Mit deren Arbeiten betr. Diaentwicklung, auch großformatig war ich absolut zufrieden. Betr. auch Abzüge, Scans in den 90-ern von Dia in Color-negativ ... usw.Sehr zuverlässig, absolut professionell.
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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg

thomas » Antwort #54 am:

Sorry stehe auf der Leitung ... was ist PPS? (bitte PM)Liebe GrüßeThomas
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