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Autor Thema: Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg  (Gelesen 19105 mal)

birgit.s

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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg
« Antwort #75 am: 24. Februar 2011, 17:37:39 »

Da hab ich ein paar Fagen:

Womit gescannt? Wie gescannt? Welches Material?

Gruß Birgit
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"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)

Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.

kaktusheini

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Diaprojektor+DSLR+Makro=Diascanner
« Antwort #76 am: 29. Februar 2012, 10:34:07 »

Ein Freund hat mir kürzlich einen alten Diaprojektor umgebaut, sodass er sich in Verbindung mit einer D-SLR mit Makroobjektiv als Diascanner einsetzen lässt. Nachdem ich gesehen habe, wie einfach dieser Umbau ist, möchte ich Euch an meinen neugewonnenen Erkenntnissen teilhaben lassen.
Ihr benötigt dazu:
1 alten Diaprojektor 150 W ohne Autofokus;
1 Milchglasscheibe;
1 D-SLR oder andere Systemkamera (z.B. Micro Four Thirds);
1 Makroobjektiv mit Abb.-Maßstab 1:1, Brennweite bei Vollformat mindestens 100 mm, bei Kameras mit kleinerem Sensor kann sie entsprechend kürzer sein;
1 Stativ mit Kopf;
1 Einstellschlitten, noch besser Kreuzschlitten, ist vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich.
Aus dem Projektor wird das Objektiv und der Kondensor (i.d.R. zwei Linsen im Inneren des Projektors) entfernt.
Dann lasst Ihr Euch vom Glaser die Milchglasscheibe passend zurechtschneiden und setzt diese anstelle des Kondensors ein.
Zum Abfotografieren muß auf die Milchglasscheibe mit dem ersten durchleuchteten Dia scharfgestellt werden. Das Einjustieren der Kamera vor dem Projektor geht mit einem Kreuzschlitten schneller.
Wenn die Einstellarbeiten erledigt sind, könnt Ihr das ganze Magazin schnell und rationell abfotografieren.
Die Bilder stehen auf dem Kopf und sind seitenverkehrt. Das lässt sich nachher am Computer korrigieren. Hochformat-Dias müsst Ihr natürlich quer einlegen.
Ein ähnliches Umbausystem gibts unter dem Namen Diadigifix Uni 50 zu kaufen (s. unter www.fotonovum.de oder Brenner Fotokatalog). Da ist auch ein Umbausatz von 150 W auf 50 W dabei.
Aber das muß nicht sein. Bei mir funktionierts mit 150 Watt auch. 250 W weiß ich nicht; vielleicht wäre das zu viel.
Mein Umbau war ein "Liesegang Junior". Der war ideal, weil die Milchglasscheibe genau in die Federdraht-Halterung des ausgebauten Kondensors passte. Bei anderen Fabrikaten muß vielleicht diese Halterung angepasst werden. Wichtig ist: Kein Autofokusmodell, da sonst ein heller Leuchtpunkt auf dem Dia erscheint.
Und nun: Viel Spaß beim Basteln!
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Poison Ivy

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Re:Diaprojektor+DSLR+Makro=Diascanner
« Antwort #77 am: 29. Februar 2012, 10:38:41 »

Danke für deine Erläuterungen.

Das Thema war schon einige Male hier aufgetaucht. Schau mal hier.
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kaktusheini

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Re:Diaprojektor+DSLR+Makro=Diascanner
« Antwort #78 am: 29. Februar 2012, 10:59:34 »

Danke für deine Erläuterungen.

Das Thema war schon einige Male hier aufgetaucht. Schau mal hier.

Hallo, Bristlecone,
sorry, hatte ich übersehen. Könntest Du meinen Betrag dahin verschieben?
Danke, Heini
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Poison Ivy

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Re:Diaprojektor+DSLR+Makro=Diascanner
« Antwort #79 am: 29. Februar 2012, 11:01:33 »

Ist doch gut, wenn jemand über seine eigenen Erfahrungen mit solchen Dingen berichtet!

Verschieben müsste das ein Mod.
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Thomas

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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg
« Antwort #80 am: 29. Februar 2012, 11:36:09 »

Auch von mir vielen Dank für die interessante Anleitung!

Ich hab's an den älteren Thread angehängt.

Liebe Grüße
Thomas
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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.

kaktusheini

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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg
« Antwort #81 am: 29. Februar 2012, 11:56:21 »

Danke, Thomas,
etwas habe ich vergessen: Mein Freund hat in Ermangelung einer Milchglasscheibe aus echtem Glas Plaxiglas genommen. Ich war anfangs misstrauisch, weil ich dachte, das wäre nicht hitzebeständig genug. Bisher hat es aber gehalten.
Heini
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pearl

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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg
« Antwort #82 am: 01. März 2012, 00:30:41 »


Wenn jemand aktuelle Erfahrungen mit Scan-Services hat, wäre ich für entsprechende Posts und Tipps dankbar.


das ist exakt auch meine Frage. Es gibt 5 bis 10 wirklich gute Dias von Pflanzen, die ich nicht so ohne weiteres digital nachknipsen könnte und mir ist die Qualität wichtig. Ein wirklich guter Scan-Service würde mir sehr helfen.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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Thomas

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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg
« Antwort #83 am: 01. März 2012, 00:45:33 »

Hallo pearl,

hier meine Erfahrungen:

Ich habe gerade eine Testreihe an die Firma Albumedia geschickt, über die ich Gutes gelesen habe, und werde berichten, wie das Ergebnis ausgefallen ist.

Die ersten Scans sind zurück, und nach ausführlichem Sichten kann ich sagen: Gut. - Ich sage deshalb nicht 'sehr gut', weil ich zu wenig Vergleich habe.

Es handelt sich um z.T. 35 Jahre alte Dias, die mittlerweile ziemlich stark verändert sind (ausgefressen, farbverändert ... sie scheinen mir auch grobkörniger zu sein). Die Ergebnisse sind jedenfalls besser /zumindest genau so gut als /wie alles, was ich mit eigenen Versuchen hingekriegt habe.

Ich habe die reinen Scans bestellt, d.h. die Nachbearbeitung mache ich selbst.

Teste die doch mal. Mit so wenigen Dias würde ich mir das leisten.


Liebe Grüße
Thomas
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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.

pearl

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Re:Vom Dia oder Negativ zum digitalen Bild – Der Weg
« Antwort #84 am: 01. März 2012, 01:02:10 »

danke! Mir geht es darum, dass die mit einer guten Optik arbeiten und dass es keine Verzerrungen und Farbverschiebungen und sowas gibt. Sowas bekommt man nicht so ohne weiteres im do it yourself Verfahren hin. und ich werde einen Teufel tun GG von diesem Vorhaben irgendetwas zu verraten, den brauche ich für andere Unternehmungen ;D
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