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Autor Thema: (Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?  (Gelesen 10964 mal)

Lenchen

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Re:(Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?
« Antwort #15 am: 05. Juli 2010, 12:26:04 »

...Der Sieger wird zunächst einmal in einen Kübel gesetzt, reichen dann 60l aus? Oder erstmal 30l, dann umtopfen? Muss man dabei noch auf etwas bestimmtes achten?

Gruß,
Gonzales

Ich habe bisher immer erstmal in 20l umgetopft (die Kaufcontainer hatten meist 5l), 1-2 Jahre später in 40l und wenn die Sträucher dann so hoch werden, dass die Töpfe bei Wind gerne kippen in 60l.
Als Substrat mische ich Pflanzerde mit Torf je zur Hälfte. Beim aktuellen Umtopfen wurde diesmal einigen Pflanzen spezielles Rhododendronsubstrat gegönnt, mal als Test, ob das besser ist als die bisherige Mischung. Ich vermute aber, der Unterschied wird nicht so groß sein ;)
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Gonzales

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Re:(Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?
« Antwort #16 am: 05. Juli 2010, 23:36:21 »

Zitat
Zu Geschmack von Nelson werde ich in einigen Tagen was sagen können
Da bin ich gespannt, Kaufdatum ist nicht vor August (Poppins), oder vor der Herbstsaison. Die Erntemenge beeindruckt schon ....

Habe in diesem Zusammenhang kürzlich etwas gelesen: Ein Händler bietet "die Profi-Sorte" Duke an und preist diese mit einem Ertrag von "regelmäßig 30 - 40 kg je Strauch" . Kann da was dran sein? (also an dieser Aussage, nicht nur an dem Strauch) ??? Dachte bislang 5 - 10 kg wäre schon das Maximum ....

Zitat
Ich habe bisher immer erstmal in 20l umgetopft
Das liest sich gut. Während der Entwicklung von 20 nach 60l können wir dann gelassen über den Standort nachdenken :) Könnte eng werden für die zu beschaffenden Beeren. Irgenwie haben es uns mehr als nur eine Sorte angetan, die Entscheideung fällt zunehmend schwerer für eine oder gar für nur zwei Sorten ...
« Letzte Änderung: 05. Juli 2010, 23:36:51 von Gonzales »
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tapir

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Re:(Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?
« Antwort #17 am: 06. Juli 2010, 00:53:19 »

Habe in diesem Zusammenhang kürzlich etwas gelesen: Ein Händler bietet "die Profi-Sorte" Duke an und preist diese mit einem Ertrag von "regelmäßig 30 - 40 kg je Strauch" . Kann da was dran sein? (also an dieser Aussage, nicht nur an dem Strauch) ??? Dachte bislang 5 - 10 kg wäre schon das Maximum ....

An mehr als 10 Kilo pro ausgewachsenem Strauch glaube ich auch nicht.
Meine beiden (Sorte unbekannt) schaffen in guten Jahren zusammen gerade mal 7 Kilo im Laufe eines Sommers.

Der große (mit Topf höher als ich) ist seit Jahren in einem Gefäß mit 75 cm Durchmesser, das Substrat ist Rhododendronerde mit Rindenmulch.

In den Topf des kleineren Heidelbeerstrauchs haben sich Erdbeeren, deren Ausläufer vom Nachbartopf kamen, angesiedelt. Jetzt dürfen sie als Unterpflanzung bleiben. Habt ihr Beipflanzen in den Töpfen?

Liebe Grüße, Barbara
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Gonzales

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Re:(Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?
« Antwort #18 am: 06. Juli 2010, 23:59:58 »

30-40 kg an einem Heidelbeerstrauch, stelle ich mir gerade sehr schwer vor. Da müssten die Triebe schon Stämme sein. Für ein Verkaufsargument, wenn's denn nur ein solches wäre, ziemlich dreist. Nur so eine Phantasie: Ist sowas einklagbar? ::) ??? >:( ;D

Zitat
Habt ihr Beipflanzen in den Töpfen?
Meine Erfahrung mit Beipflanzen befinden sich noch in den Kinderschuhen bzw. in noch leeren 20l-Kübeln. Habe aber auf der Streif durch diverse Internetseiten gelesen, dass "Mischkultur mit Schafgarbe die Fruchtbarkeit" fördere und "durch Aussaat von heilenden Maiglöckchen die Heidelbeeren in ihrer Ertragskraft gestärkt werden". Quelle ist www.bio-gaertner.de/Articles/I.Pflanzen-dieDatenbank/Beeren/Gartenheidelbeerenamerika. Liest sich zumindest interessant.
« Letzte Änderung: 07. Juli 2010, 00:01:29 von Gonzales »
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Staudo

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Re:(Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?
« Antwort #19 am: 07. Juli 2010, 07:53:51 »

Liest sich zumindest interessant.

Klingt dafür wenig glaubhaft.

Meine Heidelbeeren habe ich mit Preisel- und Moosbeeren unterpflanzt, was die Heidelbeeren offensichtlich vertragen. Allerdings zeigen sie Stickstoffmangelerscheinungen (helles Laub), weswegen ich etwas dünge.
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flammeri

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Re:(Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?
« Antwort #20 am: 07. Juli 2010, 13:40:26 »

@Staudo:
habe meine Heidelbeeren zuerst mit Stickstoff gedüngt. Habe aber das Gefühl, das sie es nicht mögen. Seitdem sie im reinen Torf mit Sägespänen stehen, wuchern sie regelrecht (Sägespäne=kaum Stickstoff).
Vielleicht ist es eher Eisenmangel? Evtl. aufgrund zu hohen pH-Wert.
@rhabarbarum: ich würde im Topf eine Nahrungskonkurrenz vermeiden.

LG Lisa
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Gonzales

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Re:(Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?
« Antwort #21 am: 10. Juli 2010, 15:36:07 »

Mittlerweile habe ich einen Beerenzüchter mit ausreichenden Sorten zur Auswahl und einen Händler mit leicht geringerer Vielfalt, dafür aber mit größeren Pflanzen, jeweils in der Nähe ausgemacht. Ein Geschmackstest in Berlin oder (wie ich im weiten Netz erlesen habe) am Steinhuder Meer fällt wohl aus, für die Reisekosten könnten wir uns selbst eine Plantage anlegen und sämtliche Sorten testen .... ;) Zielorte sind leider etwas weit weg. Werde den Tipp aber weitergeben ....

Ich wäre fein, wenn einige ihre Geschmackserlebnisse zu Poppins, Hardyblue, Nelson (Lisa, vielen Dank) und Berkeley posten könnten.

Wisst ihr etwas über die Naturheidelbeere Putte?

Gruß,
Gonzales
« Letzte Änderung: 10. Juli 2010, 15:37:17 von Gonzales »
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Staudo

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Re:(Garten-)Heidelbeere - Wer erkennt die Sorte?
« Antwort #22 am: 10. Juli 2010, 15:42:00 »

Du sollst ja nicht nach Berlin fahren, sondern Dir ansehen, wie es die Profis machen. ;)

Richtige Profis sind die hier. Inwieweit sie begeistert auf Privatanfragen reagieren, kann ich nicht sagen.
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