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Autor Thema: Wiesen - Wiesenpflanzen  (Gelesen 113628 mal)

Chica

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #480 am: 01. Mai 2021, 10:27:21 »

Ich habe eben nachgeschaut, ich hatte sie 2016/2018/2019 in den Möhrenschalen. Der erste Schwung war von Saatgut aus Grünhaus. Diese Fotos stammen aus dem Jahr 2019. Von diesem Bestand im Initialbeet 2 habe ich dieses Jahr nicht eine einzige Pflanze wiedergefunden. Das machte mich stutzig  :o.

 

Dabei bekommen sie schon besonders hohe Trottelstöckchen wegen der Verwechslungsgefahr mit Gras im Austrieb. Aber vielleicht liegt es am Boden, wenn Du schreibst sie bräuchten eher Kalk bzw. basisch.

@Mottischa
Es sind 2.120 qm, im Grunde alles Naturgarten inzwischen, Forsythien & Co. und Hochzuchtstauden alle ersetzt im Laufe der Zeit denke ich. Knautia arvensis ist hier sehr ausbreitungswillig, Scabiosa columbaria auch. Lotus corniculatus ist immer wieder untergegangen, obwohl der so wichtig ist  :-\.
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Starking007

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #481 am: 01. Mai 2021, 11:06:58 »

Pfingstnelke: Kalkschotter und nur draufstreuen.

Heiß, trocken, Kalk: Sichelmöhre, Hasenohr.....,
« Letzte Änderung: 01. Mai 2021, 11:09:10 von Starking007 »
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Gruß Arthur

Mottischa

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #482 am: 01. Mai 2021, 11:10:05 »

Heute habe ich gesehen, dass ich gefühlte 1000 Sämlinge von Natternkopf und Ochsenzunge habe, will jemand? Trocken und heiß wird da gerne genommen.

Chica, das ist schon eine hübsche Fläche, warte mal ab. Vielleicht brauchen einige Pflanzen länger für den Austrieb, ich warte auch noch auf ein paar und da es bei uns recht lange kalt sind, hängen die hinterher.
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Chica

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #483 am: 01. Mai 2021, 11:25:15 »

Pfingstnelke: Kalkschotter und nur draufstreuen.

Heiß, trocken, Kalk: Sichelmöhre, Hasenohr.....,

Pfingstnelke, Dianthus gratianopolitanus ist hier ín BB vom Aussterben bedroht. Deshalb werden die letzten Vorkommen bei NaGoLaRe vermehrt. Mit Kalkschotter ist hier nix, wir befindfen uns im sauren, trockenen Lausitzer Sand Arthur  8). Trotzdem sollte Dianthus carthusianorum hier wachsen, das macht sie an vergleichbaren Standorten hier in der Gegend.

Heute habe ich gesehen, dass ich gefühlte 1000 Sämlinge von Natternkopf und Ochsenzunge habe, will jemand? Trocken und heiß wird da gerne genommen.

Von denen kann man eigentlich nicht genug haben, eh Du sie kompostierst nehme ich sie gern. Sind allerdings beide zweijährig, das Pflanzen muss also schnell gehen.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #484 am: 01. Mai 2021, 11:30:23 »

Dianthus carthusianorum habe ich in der Einfahrt zum Garten, die ich 2011 als Schotterrasen hab anlegen lassen.
Das heißt, da liegt jetzt 30-40cm dick eine Mischung aus Schotter und Sand, auf die ich dann eine Schotterrasen-Samenmischung gestreut hatte, wo die Karthäusernelke mit drin war.
Ich weiß allerdings nicht, ob das jetzt ein besonders kalkhaltiger Sand ist, er kommt zwar aus der näheren Umgebung.....wenn er von der Mosel oder vom Sandsteinwerk zwei Orte weiter käme, könnte das natürlich sein.

Da hält sie sich in der Einfahrt gut seitdem, ich hab auch schon mehrfach Samen dort gesammelt und auf den trockensten und lückigsten Stellen in der restlichen Wiese gestreut, das war aber leider bisher noch nicht von Erfolg gekrönt, obwohl mein Boden ja kalkhaltig ist.
Ich vermutete noch zuviel Konkurrenz durch Gräser.

Interessanterweise haben sich in den letzten 2-3 Jahren ein paar Meter von der Einfahrt entfernt in der Wiese zwei Sämlinge gezeigt, obwohl die Wiese dort nicht so lückig und nicht so brutzeltrocken wird, wie an den Stellen, wo ich Samen verteilt hatte.
Vielleicht spielt auch der Nährstoffgehalt eine Rolle, meine Wiese wird ja jedes Jahr ein kleines bisschen magerer, vor 7-8 Jahren war sie es noch weniger, als vor 2 Jahren?
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #485 am: 01. Mai 2021, 18:41:29 »

Dianthus carthusianorum kommt bei mir in der Wiese auch nicht so gut. Aber im Vorgarten wächst eine, die immer größer wird. Auch in einem Balkonkasten auf dem Hüttendach, eigentlich für Sempervivum und Sedum kommen ein paar aus Samen.
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Chica

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #486 am: 12. Mai 2021, 08:14:47 »

Ich bleib mal dran mit der Karthäusernelke, vielleicht findet sich ein Plätzchen das sie mag.

Mit Freude habe ich festgestellt, dass an den meisten Trottelstöckchen doch die eingesetzte bzw. ausgesäte Pflanze den Winter überstanden hat. Für gewöhnlich gibt es hier im heißen, trockenen Sand erhebliche Schwundraten. Cardamine pratensis, Raupenfutter für Anthocharis cardamines, den Aurorafalter.

 

Rhinanthus minor, das Saatgut war ursprünglich von Dir oile  ;). Ein Hummelmagnet, der Gräser dezimiert  8).



An mehreren Stellen Rhinanthus alectorolophus, man kann ihn in dem Stadium nicht vom Kleinen Klappertopf unterscheiden aber ich weiß genau wohin ich ihn gesät hatte. Die Saat über den vorletzten Winter hatte übrigens nicht ein Pflänzchen ergeben. Das gleiche Saatgut im letzten Winter jetzt mit Erfolg  :D. Der war von Dir Wild Obst, wenn ich mich noch richtig erinnere.

   

Prunella vulgaris, die passt in meine Wiese hinten im schattigeren Bereich.



Galium verum oder album, lassen wir uns überraschen, hoffentlich von jedem eins  :D.

 
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wallu

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #487 am: 12. Mai 2021, 08:52:27 »

Galium album (die letzten Bilder)  ;). Bei mir wachsen beide nebeneinander, da sieht man den Unterschied gut.
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Viele Grüße aus der Rureifel

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #488 am: 12. Mai 2021, 09:21:59 »

Ja, Galium verum hat dünnere, grasartige Blättchen  :)
Edit: rechts verum, links album auf dem Foto

Wo/wie hälst du denn Cardamine pratensis??
Das ist doch eigentlich sehr ne Feuchtwiesenart.
« Letzte Änderung: 12. Mai 2021, 10:33:16 von Gartenplaner »
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #489 am: 12. Mai 2021, 10:09:46 »

Ich könnte mir vorstellen, dass es Cardmine pratensis reicht, wenn es im Frühjahr ausreichend feucht ist. Es ist ja eher früh dran und auch sehr schnell "durch". Bei hätte ich jetzt nicht beobachtet, dass es gezielt an den feuchteren Stellen kommt, eher würde ich Cardmine pratensis eine Präferenz für früher gemähte oder grundsätzlich etwas schütterere Bereiche in der Sonne zuschreiben, maximal noch vielleicht halbschattig (da aber feuchter). Ich bilde mir allerdings ein, dass es die letzten Jahre insgesamt weniger geworden ist.

Schön zu wissen, dass mein Rhinanthus Saatgut keimt. Ich muss auch bei mir mal nachsehen, ob und wo er genau bei mir kommt. Die letzten zwei Jahre ist der Bestand bei mir etwas zusammengebrochen, obwohl ich wie die Jahre davor auch erst recht spät gemäht hatte, so dass sie definitiv aussamen konnten. Zumindest 2019 gab es viele Keimlinge, die dann über den Mai großteils verschwunden waren und ich habe immernoch den Verdacht, dass sie durch sehr üppiges Graswachstum im Frühjahr 2019 auf meinem wüchsigeren Standort irgendwie "auskonkurriert wurden". Auf Sand sollte das vermutlich nicht passieren.  :)
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Jörg Rudolf

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #490 am: 12. Mai 2021, 10:17:54 »

Hallo
Ich habe mehrere Pflanzen der Karthäusernelke auf meinem Steingartenhang. Sie sät sich stark aus, so dass ich dazu übergegangen bin die ausgeblühten Samenstände zu entfernen. Dennoch habe ich zu viele Sämlinge, da sie ja zeitversetzt blühen und reifen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Teilen oder verpflanzen von ausgewachsenen Pflanzen nicht funktioniert, nur Jungpflanzen lassen sich problemlos verpflanzen.
Karthäusernelken sind sehr trockenheitsverträglich an sehr trockenen Stellen sind sie deshalb auch sehr konkurrenzstark. Falls gewünscht, kann ich in diesem Sommer ja mal Samen sammeln.
Von den beiden Graslilienarten könnte ich ebenfalls Samen anbieten.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #491 am: 12. Mai 2021, 10:42:29 »

Ich kenne Cardamine pratensis aus den feuchteren Wiesen ums Dorf hier.
Hab auch vereinzelte Exemplare bei mir in der Wiese, teilweise sogar recht schattig, aber immer die etwas feuchteren Ecken.

Dass Rhinanthus durch Graswachstum verdrängt wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen, hab ja auch einen noch „fetten“ Standort.
Witt beschreibt aber, dass Massenbestände „zusammenbrechen“ können.
Ich stelle aber hier auch Grasbereiche fest, wo sie sich trotz immer wieder Samen drauf streuen kaum etablieren  ???
Der krause vordere Bereich des Fotos ist voller Klappertopf, im höheren Gras dahinter verteil ich jedes Jahr Samen - nix....
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #492 am: 12. Mai 2021, 10:46:13 »

Galium album (die letzten Bilder)  ;). Bei mir wachsen beide nebeneinander, da sieht man den Unterschied gut.

Die kann man so schon unterscheiden? Ein Trottelstöckchen steht noch mitten in Stellaria graminea, die nimmt hier überhand, vielleicht erkennt man Galium verum da drin schlecht, die sind ja nicht ganz unähnlich im Austrieb.


Ja, Galium verum hat dünnere, grasartige Blättchen  :)
Edit: rechts verum, links album auf dem Foto

Wo/wie hälst du denn Cardamine pratensis??
Das ist doch eigentlich sehr ne Feuchtwiesenart.

Na ich bin ja gespannt mit den Labkräutern  :o.

Cardamine pratensis steht ganz hinten zwischen den Obstbäumen im schattigeren, etwas feuchteren Bereich mit ehemaligem Ackerboden. Ich hatte drei Pflanzen gesetzt, zwei leben nach ein paar Jahren noch, im letzten Jahr hatte ich allerdings nur eine gefunden. Vielleicht müssen sie sich erst etablieren bevor sie blühen?
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #493 am: 12. Mai 2021, 10:51:58 »

Zumindest 2019 gab es viele Keimlinge, die dann über den Mai großteils verschwunden waren und ich habe immernoch den Verdacht, dass sie durch sehr üppiges Graswachstum im Frühjahr 2019 auf meinem wüchsigeren Standort irgendwie "auskonkurriert wurden". Auf Sand sollte das vermutlich nicht passieren.  :)

Na eigentlich funktioniert ja der Plan andersherum, Rhinanthus "frisst" die Gräser  :o.

Karthäusernelken sind sehr trockenheitsverträglich an sehr trockenen Stellen sind sie deshalb auch sehr konkurrenzstark. Falls gewünscht, kann ich in diesem Sommer ja mal Samen sammeln.

Genau im trockenen Sandbereich, das ist die Etage ohne Mutterboden, hält sie sich hier nicht, nicht einmal die Altpflanzen nach dem ersten Sommer. Deshalb verstehe ich es ja nicht  ???. Der Bewuchs ist da niedrig und schütter.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #494 am: 12. Mai 2021, 11:03:08 »

Wenn der Standort zu "fett" ist, dann können die Rhinantus, bevor sie die Gräser "richtig" parasitieren können, von diesen ausgedunkelt.

In Bereichen, in denen bei mir in der Wiese kräftige Gräser (Knäulgras, Wiesen-Fuchsschwanz, Glatthafer, Honiggras) extrem kräftig wachsen, kommt kein oder nur sehr vereinzelt Klappertof hoch, selbst wenn ich den Boden mit Samen bedecke. Und das obwohl er anfangs sehr gut keimt und ich jedes Mal viele Keimlinge finden konnte. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass die Rhinantuskeimlinge zunächst selbst genug Photosynthese machen können müssen, um überhaupt die Wurzeln der Gräser erfolgreich parasitieren zu können.

Der übliche Blühwiesenplan, die Gräser mit Rhinanthus zu schwächen, funktioniert meiner Erfahrung nach also nur, wenn die Gräser nicht zu wüchsig sind. Als Faustregel würde ich sagen, wenn man vor dem 1. Schnitt zwischen dem hohen Gras weder eine "Unterschicht" an kleinen Kräutern und Moos noch den Boden sieht, dann klappt es vermutlich nicht, mit Klappertopf die Gräser zu schwächen.
« Letzte Änderung: 12. Mai 2021, 11:06:29 von Wild Obst »
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