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Wiesen - Wiesenpflanzen (Gelesen 156570 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Gartenplaner
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Gartenplaner » Antwort #505 am:

Der neue Gartenteil war unter dem Vor-Vorbesitzer sehr schattig, viele Bäume und Sträucher, ab und an gab es „Experimente“, um das Mähen zu sparen - ein Jahr mal kurz ein paar Schafe, ein paar Jahre später dann mal 2 Ponys ::)
Ob sie aktiv noch die Wiese gedüngt haben, weiß ich nicht, bezweifle es aber eher.
Und ja, unter der großen Walnuss gibt es dort auch fast einen Reinbestand Wiesenkerbel, was sehr hübsch aussieht.

Meine Obstwiese war eigentlich bis vor 20 Jahren Intensivweide, mit jährlicher Düngung.

Der Wiesenkerbel war aber bisher immer an der oberen Gartengrenze und zur ehemaligen Nachbarsgrenze.
Aber seit ein paar Jahren taucht er jetzt zunehmend eben verstreut auf.
Und weil ich die Masse unter der Walnuss vor Augen hab, mach ich mir so meine Gedanken...

Hab halt auch schon ein beginnendes Überrennen des Schotterrasens der Einfahrt mit Wegwarte erlebt und muss da nach mehren intensiven Ausreiß-Aktionen weiterhin hinterher sein...
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Wild Obst » Antwort #506 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 12. Mai 2021, 12:50
Mal ne andere Frage - ich beobachte seit so 3-4 Jahren, dass sich Wiesenkerbel bei mir verstreut ausbreitet.
Im neuen Gartenteil ist er recht flächendeckend, so langsam frage ich mich, ob er für eine Wiese ein Problem werden könnte?

Ich habe mal Bilder gemacht, allerdings vergessen, vom Bestand auf der Nachbarwiese noch im Detail ein Bild zumachen, deswegen gibt es den "Nachbarwiesenkerbel in beiden Bildern nur im Hintergrund.

Das hier ist der Bestand, den es bei mir gibt. Nur auf dieser Fläche von etwa 1a ist Wiesenkerbel wirklich auffällig. Im Rest meiner Wiese gibt es den wenn überhaupt nur in Einzelexemplaren. Im Hintergrund, hinter dem gemähten Weg auf dem Nachbargrundstück ist er dagegen recht dominant:
Wiesenkerbel auf meiner Wiese

Und hier noch mal ein Wiesenteilvon mir erst einmal komplett ohne Wiesenkerbel und der Nachbarbestand wieder im Hintergrund:
Wiesenkerbel beim Nachbar
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lerchenzorn
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

lerchenzorn » Antwort #507 am:

Mäht Ihr, Du und der Nachbar, grundsätzlich (also in jedem Jahr) zu verschiedenen Zeiten? Oder anders, ist der in den Bildern üppiger wirkende Wuchs der Wiese bei Deinem Nachbarn durch größeren Nährstoffreichtum bedingt?

@Gartenplaner
In den letzten drei Jahren haben zumindest hier in Ostdeutschland die einjährigen Kräuter in Rasengesellschaften enorm an Boden gewonnen. Die Dürren haben die Gräser geschwächt und teilweise absterben lassen. Die Lücken und die aus dem Zerfall frei gewordenen Nährstoffe konnten die kurzlebigen Kräuter optimal nutzen.
Das betraf vor allem die Annuellen mit Winterrosetten, mag aber auch den erst im Frühjahr stärker wachsenden, zweijährigen oder kurzlebigen Arten geholfen haben.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Wild Obst » Antwort #508 am:

Der Nachbar mäht nicht, der lässt beweiden. Der Zeitpunkt der Beweidung beim Nachbar ändert sich immer wieder, je nachdem wie viel Aufwuchs es auf den Wiesen zwischen dem Bauernhof und der Nachbarwiese gibt. Davon hängt ab, wie schnell die Rinder (früher) und Schafe (seit 2020) dorthin kommen. Meist war das so Ende Juni bis Mitte Juli der Fall. Wir mähen das meiste frühestens Mitte bis Ende Juni, ein paar Stellen mähe ich auch erst später, z.B. Anfang Juli unter den Kirschen oder irgendwann im August, wo dann hoffentlich wieder Ackerwachtelweizen erscheint und der bis dahin versamt hat.
Der zweite Schnitt ist bei uns oft meiner Meinung nach zu früh, oft Ende August, aber mein Vater setzt sich das manchmal einfach in den Kopf und dann muss vor der Apfelernte so Ende September noch einmal gemäht werden. Ich würde lieber erst Mitte September das zweite Mal mähen. Die Nachbarwiese wird auch ein zweites Mal beweidet, oft so Mitte August bis Mitte September und die Tiere sind rechtzeitig weg bevor die Mirabellen als erste der Pflaumen reif werden (10.-25.9. ungefähr).
Die Wege mähen wir aus praktischen Gründen öfter (eher 4 mal), dieses Jahr z.B. letztes Wochenende das erste Mal.

Wirversuchen schon grundsätzlich unsere Wiese etwas abzumagern und später im Jahr bei der zweiten Beweidung ließ der Bauer auf dem Nachbargrundstück den Zaun verbunden mit einer mehreren Hektar großen Weide ohne Bäume. Die Rinder waren dann immer sehr gerne im Schatten der Bäume zum Wiederkäuen, vielliecht hat das schon auch lokal ein bisschen aufgedüngt.
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lerchenzorn
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

lerchenzorn » Antwort #509 am:

Es könnte ein Unterschied im Nährstoffangebot sein. Die Beweidung entzieht vermutlich deutlich weniger als Eure Mahd. Wenn ihr auf Entzug bewirtschaftet, kann es für den Stickstoff liebenden Wiesen-Kerbel zu mager (geworden) sein.

Hier wächst die Art vor allem in stark eutrophierten Säumen und ebenso übermäßig mit Stickstoff versorgten Gras- und Krautfluren.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Gartenplaner » Antwort #510 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 1. Jun 2021, 16:33
...
@Gartenplaner
In den letzten drei Jahren haben zumindest hier in Ostdeutschland die einjährigen Kräuter in Rasengesellschaften enorm an Boden gewonnen. Die Dürren haben die Gräser geschwächt und teilweise absterben lassen. Die Lücken und die aus dem Zerfall frei gewordenen Nährstoffe konnten die kurzlebigen Kräuter optimal nutzen.
Das betraf vor allem die Annuellen mit Winterrosetten, mag aber auch den erst im Frühjahr stärker wachsenden, zweijährigen oder kurzlebigen Arten geholfen haben.

Das könnte allerdings auch eine Rolle bei mir spielen....
Nährstoffgehalt bei mir geht kontinuierlich zurück und ich hatte immer Wiesenkerbel ganz oben an der Gartengrenze im Schatten der Hecken am Bahndamm, aber er blieb auch da.

Hier mal Bilder, man kann sehen, wie der Wiesenkerbel sich inzwischen so...."reinmogelt" - erst einzelne Pflanzen, die werden zu Gruppen usw.

Bild

Bild

Bild

Das war vor 2 oder 3 Jahren eine Pflanze

Bild

So sieht das ja ganz hübsch aus und (noch) harmlos....
So sieht es im neuen Gartenteil aus, seit ich den besitze und wohl schon davor :o

Bild

Bild
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Wild Obst » Antwort #511 am:

Soweit ich mich erinnern kann, hatten wir allerdings von Anfang an weniger Wiesenkerbel als der Nachbar, aber ja, es kann schon sein, dass er weniger und/oder unsere Wiese etwas magerer geworden ist. Allerdings ist der Boden bei uns recht tiefgründiger Lehm, teilweise über 1m tief, von daher bin ich relativ skeptisch, dass eine Abmagerung so schnell (10 Jahre?) funktioniert.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Wild Obst » Antwort #512 am:

Und was mir bezüglich dem Wiesenkerbel bei uns noch auffällt: Da wo das Gras extrem wüchsig ist, da gibt es ihn eigentlich nicht. Eigentlich müsste er da dann doch auch gut vorkommen, unter der Annahme, dass es da auch sehr nährstoffreich ist, oder?
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

foxy » Antwort #513 am:

Hallo Gartenplaner, hallo Wild Obst, wenn ich mir eure Wiesen so ansehe da steht das Gras samt Kerbel usw. ja so einen Meter hoch und das ganz ohne Düngung. Ich habe nur schweren Lehmboden (war früher ein Lehmabbaugebiet für Ziegel), das Gras samt Wiesenblumen ist aber nicht viel höher als 30 cm uns sehr schütter, ein Bauer hätte da keine Freude, ich aber schon. Mich wundert dass bei euch das Gras so üppig wächst.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

foxy » Antwort #514 am:

Hier wächst schütter es Gras mit viel Margeriten.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

foxy » Antwort #515 am:

Diese Fläche ist sehr feucht, deswegen auch Dactylorizia und Trollus
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Wild Obst » Antwort #516 am:

An den Stellen auf den Fotos sind die meisten Gräser eher so 70-90 cm , die hohen Obergräser vielleicht schon auch mal 1-1,1m, der Wiesenkerbel so ungefähr genauso. Wo das Gras bei mir richtig gut wächst, ist es nochmal 20 cm höher:
Wild hat geschrieben: 31. Mai 2021, 14:54
...
Ich habe gestern mal nachgemessen, an den hohen Stellen ist der Glatthafer bei mir gerade 1,25-1,35 m hoch, Wiesenfuchsschwanz und Knäulgras bleiben etwa niedriger bei 1,20-1,25 m. Wo die genannten Gräser sonst in meiner Wiese vorkommen, sind sie niedriger, meist so 10-20 cm weniger aber auch da gibt es dann einzelne, die auch mal 1,10m schaffen. Am vermutlich auch eher nährstoffreichen Heckenrand kommt noch Quecke (etwa 1,0m, aber sehr dicht) und Rote Lichtnelke (Silene dioica, eher so 80-90 cm, hält die Queckenkonkurrenz seit Jahren gut aus). Im Rest der Wiese kommen diese wüchsigen Grasarten (bis auf die Quecke, die weit verbreitet ist, aber außerhalb vom Heckensaum und (früher mal) gehackten Baumscheiben nicht bestandsbildend) kaum vor und dort wachsen eher niederigere Gräser und mehr Kräuter/Wiesenblumen.
An den dichten, wüchsigen Stellen kommt kaum etwas anderes außer Gras, mit Ausnahme von Wiesenpippau (noch bei etwa 0,8m) und diversen Ampfern (vermutlich Rumex obtusifolius (noch niedrig, nur Blätter) und acetosa (1,20-1,40m)), bzw. am Heckensaum die Rote Lichtnelke in der Quecke.
...
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Gartenplaner » Antwort #517 am:

foxy hat geschrieben: 1. Jun 2021, 20:58
...das Gras samt Wiesenblumen ist aber nicht viel höher als 30 cm uns sehr schütter, ein Bauer hätte da keine Freude, ich aber schon. Mich wundert dass bei euch das Gras so üppig wächst.

Du hattest mal geschrieben, dass du seit 40 Jahren abmagerst, oder?
Ich denke, das spielt sicher eine Rolle, ich bin da jetzt erst 20 Jahre dabei, sogar erst 10 Jahre mit 2facher Mahd mit Schnittgutabtransport....
Und/oder es hängt sicher auch davon ab, wie stark die Fläche vorher gedüngt worden ist, Lehm ist ein vorzüglicher Nährstoffspeicher, bei mir hat der Landwirt, der seine Schafe immer wieder drauf weiden liess auch im Frühjahr immer üppig weiße Kügelchen verstreut - ich gehe stark von einem Stickstoffdünger aus.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

foxy » Antwort #518 am:

Hallo Gartenplaner, da hast du sicher recht, es braucht Jahrzehnte eine Wiese durch kontinuierliche Grasabfuhr abzumagern. Die Wiesenblumen werden von Jahr zu Jahr mehr, das Knabenkraut hat sich auch erst vor acht Jahren von selbst etabliert, heute sind es hunderte und sie vermehren sich noch immer. Bei so abgemagerten Wiesen kommt natürlich in den Schattenbereichen auch viel Moos, bei mir auch ein Vorteil, brauch nicht so oft mähen.
Ich hab auch in einer Wiese einige hundert qm wo ich über ein Jahrzehnt den kompletten Baum und Strauch Schnitt verrotten hab lassen. Das ist jetzt gut zwanzig Jahre her, bis heute wächst hier das Gras viel dichter, Wiesenblumen sind auch noch keine drinnen.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

foxy » Antwort #519 am:

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