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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 12:11:09
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Wiesen - Wiesenpflanzen  (Gelesen 112242 mal)

Chica

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #495 am: 12. Mai 2021, 11:04:24 »

Der krause vordere Bereich des Fotos ist voller Klappertopf, im höheren Gras dahinter verteil ich jedes Jahr Samen - nix....

Ja toll  :D, ich zähle hier einzelne Pflanzen  :-\. Aber das wird.

So, außerdem habe ich Armeria maritima ssp. elongata wiedergefunden. Die vermehren sich hier im schütteren, niedrigen Bereich, so ist der Plan, eine typische Falter-Nektarpflanze.



Lotus corniculatus lebt an mehreren Stellen, davon soll ich flächendeckend pflanzen sagt mein Lepimeister, das blanke Bläulingsfutter. Ich arbeite dran.

 

Könnte das Vicia cracca sein, die ist mir irgendwie entfleucht obwohl mehrere gepflanzt? Auch sie ist Raupenfutter für Tagfalter.



Und die Umsiedlung von Lathyrus pratensis vom Graben außerhalb des Grundstücks in die Wiese ist gelungen. Hier kann ich viel besser drauf aufpassen. Fabaceae sind Lieblingspflanzen vieler Wildbienen, einige sind oligolektisch darauf angewiesen.



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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Chica

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #496 am: 12. Mai 2021, 11:07:24 »

Wenn der Standort zu "fett" ist, dann können die Rhinantus, bevor sie die Gräser "richtig" parasitieren können, von diesen ausgedunkelt.

In Bereichen, in denen bei mir in der Wiese kräftige Gräser (Knäulgras, Wiesen-Fuchsschwanz, Glatthafer, Honiggras) extrem kräftig wachsen, kommt kein oder nur sehr vereinzelt Klappertof hoch, selbst wenn ich den Boden mit Samen bedecke. Und das obwohl er anfangs sehr gut keimt und ich jedes Mal viele Keimlinge finden konnte. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass die Rhinantuskeimlinge zunächst selbst genug Photosynthese machen können müssen, um überhaupt die Wurzeln der Gräser erfolgreich parasitieren zu können.

Das ist ja ein richtiger Krieg  :o! Jedenfalls weiß ich dass Rhinanthus offenen Boden zum keimen braucht. So einfach hinstreuen funktioniert eh nicht. Aber dass er nach der Keimung wieder aufgibt  ???.
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Wild Obst

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #497 am: 12. Mai 2021, 11:10:18 »

Einfach hinstreuen funktioniert bei mir schon, nur eben leider nicht in den Bereichen, in denen es mir am wichtigsten wäre... >:(
Die hatte ich jetzt vor erst einmal durch Mahd und andere Methoden abzumagern, aber auf meinem Lehrmboden ist das wohl eine Aufgabe für die Ewigkeit. Das Gras ist an den wüchsigen Stellen auch schon mal 1,50m hoch, wenn das Frühjahr feucht ist.
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wallu

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #498 am: 12. Mai 2021, 11:15:00 »

... Wo/wie hälst du denn Cardamine pratensis??
Das ist doch eigentlich sehr ne Feuchtwiesenart.

Das Wiesenschaumkraut hält sich bei mir tapfer in der (ehemaligen) Streuobstwiese. Bis auf einige wenige sind alle Obstbäume in den vergangenen Dürresommern kaputtgegangen. Sommerliche Trockenheit scheint egal zu sein.

Könnte das Vicia cracca sein, die ist mir irgendwie entfleucht obwohl mehrere gepflanzt? Auch sie ist Raupenfutter für Tagfalter.

Ja.
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Chica

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #499 am: 12. Mai 2021, 11:27:09 »

Das Gras ist an den wüchsigen Stellen auch schon mal 1,50m hoch, wenn das Frühjahr feucht ist.

Wie bitte  :o :o ?!? So etwas gibt es hier nicht. Wenn der Frühsommer feucht ist komme ich vielleicht auf 70 cm im Ackerbodenbereich. Die reine Sandvegetation bleibt niedriger.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #500 am: 12. Mai 2021, 11:31:51 »

Ja, die höchsten Halme schaffen 1,50 m schon. Aber die Masse des Grases bleibt schon niedriger, so 1,2m. Das meine ich dann auch damit, dass da der Klappertopf an diesen Stellen kaum Chancen hat. Die wachsen anfangs einfach zu langsam und haben dann irgendwann einfach keinen Platz mehr.
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Gartenplaner

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #501 am: 12. Mai 2021, 12:07:43 »

Hm.
Das entspricht aber nicht so meiner Erfahrung  ???
Also, meine Wiese auf Lehm wurde auch bis noch so vor 4-5 Jahren gern mal 120cm hoch in feuchten Jahren.
Ich hab vor ungefähr 10 Jahren Rhinanthus-Samen einfach in die damals sogar noch wesentlich dichtere Wiese gestreut und es hat auch bei mir nur mit vereinzelten Pflanzen angefangen.
Von denen hab ich dann aber immer fast alle Samen gesammelt und weiträumig verteilt.
Meine Erfahrung hier ist, dass der Klappertopf wirklich "Senken" in den dichten Grasbestand "gefressen" hat, wo er sich initial etablierte und natürlich verstärkt da drumherum immer wieder aussäte.

Ackerwachtelweizen würde ich als weniger konkurrenzstark ansehen.
Der profitierte hier immer von trockenen Jahren, in denen das Gras nicht so gut wachsen konnte.
In feuchten Jahren schien er zurück zu gehen.
Aber dadurch, dass ich auch da immer wieder den Samen weiträumig verteilte, hab ich inzwischen fast überall Nester an Pflanzen.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #502 am: 12. Mai 2021, 12:50:10 »

Mal ne andere Frage - ich beobachte seit so 3-4 Jahren, dass sich Wiesenkerbel bei mir verstreut ausbreitet.
Im neuen Gartenteil ist er recht flächendeckend, so langsam frage ich mich, ob er für eine Wiese ein Problem werden könnte?
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #503 am: 12. Mai 2021, 12:56:47 »

Bei trockenen Sommern und eher mageren Böden wohl nicht. In meiner flachgründigen "Streuobstwiese" hat er keine Chance, auch wenn hin und wieder mal ein Pflänzchen auftaucht. Andere Doldenblüher wie wilde Möhre sind deutlich häufiger.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #504 am: 12. Mai 2021, 13:17:44 »

Ja, Ackerwachtelweizen ist natürlich noch einmal deutlich weniger konkurrenzstark als Klappertopf.

Wegen dem Wiesenkerbel, ich kenne nicht weit von meinem Arbeitsweg einen +- Reinbestand von vielleicht 10a im Saum von Pappeln und Weiden um einen Teich. Das Grundwasser steht entsprechend etwa maximal 2m unter der Geländeoberkante an und der Boden ist (Löss-)Lehm. Auf meiner Wiese gibt es vereinzelt welche und es werden nicht spürbar mehr. Ein paar Grundstücke weiter unter vielleicht zu 70-80% geschlossenem Obstbaumkronendach scheint Wiesenkerbel allerdings ziemlich dominant, zur Blüte vielleicht 50-80% Deckungsgrad. Die Nachbarwiesen werden allerdings als Weide genutzt, mit 1. Beweidung meist erst im Juni. Wiesenkerbel ist  zu dem Zeitpunkt sehr unbeliebt bei Weidetieren, kommt mit Halbschatten klar und liebt die reiche Düngung durch die Weidetiere (bis 2019 Rinder, seit dem Schafe), die gerne im Schatten wiederkäuen.
War dein neuer Gartenteil nicht auch einmal Weide und könnte das reiche Vorkommen auch noch vom Selektionsdruck durch die Beweidung gefördert worden sein?
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #505 am: 12. Mai 2021, 20:20:58 »

Der neue Gartenteil war unter dem Vor-Vorbesitzer sehr schattig, viele Bäume und Sträucher, ab und an gab es „Experimente“, um das Mähen zu sparen - ein Jahr mal kurz ein paar Schafe, ein paar Jahre später dann mal 2 Ponys  ::)
Ob sie aktiv noch die Wiese gedüngt haben, weiß ich nicht, bezweifle es aber eher.
Und ja, unter der großen Walnuss gibt es dort auch fast einen Reinbestand Wiesenkerbel, was sehr hübsch aussieht.

Meine Obstwiese war eigentlich bis vor 20 Jahren Intensivweide, mit jährlicher Düngung.

Der Wiesenkerbel war aber bisher immer an der oberen Gartengrenze und zur ehemaligen Nachbarsgrenze.
Aber seit ein paar Jahren taucht er jetzt zunehmend eben verstreut auf.
Und weil ich die Masse unter der Walnuss vor Augen hab, mach ich mir so meine Gedanken...

Hab halt auch schon ein beginnendes Überrennen des Schotterrasens der Einfahrt mit Wegwarte erlebt und muss da nach mehren intensiven Ausreiß-Aktionen weiterhin hinterher sein...
« Letzte Änderung: 12. Mai 2021, 22:44:25 von Gartenplaner »
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #506 am: 01. Juni 2021, 16:20:03 »

Mal ne andere Frage - ich beobachte seit so 3-4 Jahren, dass sich Wiesenkerbel bei mir verstreut ausbreitet.
Im neuen Gartenteil ist er recht flächendeckend, so langsam frage ich mich, ob er für eine Wiese ein Problem werden könnte?
Ich habe mal Bilder gemacht, allerdings vergessen, vom Bestand auf der Nachbarwiese noch im Detail ein Bild zumachen, deswegen gibt es den "Nachbarwiesenkerbel in beiden Bildern nur im Hintergrund.

Das hier ist der Bestand, den es bei mir gibt. Nur auf dieser Fläche von etwa 1a ist Wiesenkerbel wirklich auffällig. Im Rest meiner Wiese gibt es den wenn überhaupt nur in Einzelexemplaren. Im Hintergrund, hinter dem gemähten Weg auf dem Nachbargrundstück ist er dagegen recht dominant:


Wiesenkerbel auf meiner Wiese



Und hier noch mal ein Wiesenteilvon mir erst einmal komplett ohne Wiesenkerbel und der Nachbarbestand wieder im Hintergrund:


Wiesenkerbel beim Nachbar

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #507 am: 01. Juni 2021, 16:33:20 »

Mäht Ihr, Du und der Nachbar, grundsätzlich (also in jedem Jahr) zu verschiedenen Zeiten? Oder anders, ist der in den Bildern üppiger wirkende Wuchs der Wiese bei Deinem Nachbarn durch größeren Nährstoffreichtum bedingt?

@Gartenplaner
In den letzten drei Jahren haben zumindest hier in Ostdeutschland die einjährigen Kräuter in Rasengesellschaften enorm an Boden gewonnen. Die Dürren haben die Gräser geschwächt und teilweise absterben lassen. Die Lücken und die aus dem Zerfall frei gewordenen Nährstoffe konnten die kurzlebigen Kräuter optimal nutzen.
Das betraf vor allem die Annuellen mit Winterrosetten, mag aber auch den erst im Frühjahr stärker wachsenden, zweijährigen oder kurzlebigen Arten geholfen haben.
« Letzte Änderung: 01. Juni 2021, 16:41:49 von lerchenzorn »
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Wild Obst

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #508 am: 01. Juni 2021, 16:48:37 »

Der Nachbar mäht nicht, der lässt beweiden. Der Zeitpunkt der Beweidung beim Nachbar ändert sich immer wieder, je nachdem wie viel Aufwuchs es auf den Wiesen zwischen dem Bauernhof und der Nachbarwiese gibt. Davon hängt ab, wie schnell die Rinder (früher) und Schafe (seit 2020) dorthin kommen. Meist war das so Ende Juni bis Mitte Juli der Fall. Wir mähen das meiste frühestens Mitte bis Ende Juni, ein paar Stellen mähe ich auch erst später, z.B. Anfang Juli unter den Kirschen oder irgendwann im August, wo dann hoffentlich wieder Ackerwachtelweizen erscheint und der bis dahin versamt hat.
Der zweite Schnitt ist bei uns oft meiner Meinung nach zu früh, oft Ende August, aber mein Vater setzt sich das manchmal einfach in den Kopf und dann muss vor der Apfelernte so Ende September noch einmal gemäht werden. Ich würde lieber erst Mitte September das zweite Mal mähen. Die Nachbarwiese wird auch ein zweites Mal beweidet, oft so Mitte August bis Mitte September und die Tiere sind rechtzeitig weg bevor die Mirabellen als erste der Pflaumen reif werden (10.-25.9. ungefähr).
Die Wege mähen wir aus praktischen Gründen öfter (eher 4 mal), dieses Jahr z.B. letztes Wochenende das erste Mal.

Wirversuchen schon grundsätzlich unsere Wiese etwas abzumagern und später im Jahr bei der zweiten Beweidung ließ der Bauer auf dem Nachbargrundstück den Zaun verbunden mit einer mehreren Hektar großen Weide ohne Bäume. Die Rinder waren dann immer sehr gerne im Schatten der Bäume zum Wiederkäuen, vielliecht hat das schon auch lokal ein bisschen aufgedüngt. 
« Letzte Änderung: 01. Juni 2021, 16:59:47 von Wild Obst »
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lerchenzorn

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen
« Antwort #509 am: 01. Juni 2021, 17:05:48 »

Es könnte ein Unterschied im Nährstoffangebot sein. Die Beweidung entzieht vermutlich deutlich weniger als Eure Mahd. Wenn ihr auf Entzug bewirtschaftet, kann es für den Stickstoff liebenden Wiesen-Kerbel zu mager (geworden) sein.

Hier wächst die Art vor allem in stark eutrophierten Säumen und ebenso übermäßig mit Stickstoff versorgten Gras- und Krautfluren.
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