Hallo,
auf den ersten 3 Seiten bin ich nicht über einen thread zum Thema gestossen, habe daher einen eigenen begonnen.
Es geht mir um das Abschied-nehmen von Haustieren. Bei meinem 13 1/2 Jahre alten Havannakater wurde nun ein Tumor diagnostiziert. Es heißt, Abschied nehmen von dem Weggenossen und Haustier. Zuück bleibt sein Bruder, ein fordender Siamese, der sicherlich noch seine Probleme haben wird, so alleine...und damit ich ebenfalls.
Das Abschied-nehmen von seinen Haustieren. Aramis ist der fünfte Kater, der "mein" Haustier war und gestorben ist; in der Familie selber waren es natürlich noch mehr: Wir alle hatten und haben
Bei aller Distanz zum Thema ertappte ich mich eben doch dabei, dass mir die Tränen kamen. Auf der anderen Seite bezeichne ich dies als lächerlich, denn meinen Urlaub werde ich deswegen nicht abbrechen, sondern hoffe, dass der Kater noch da sein wird, wenn ich zurückkomme. (Sind Tränen da nicht schon fast "krokodilstränen"?)
Das Tier soll noch seine letzten beschwerdefreien Tage erleben dürfen.
Im vergleich zum Verlust durch Unfall, langes Siechtum u.ä. freut es mich für Aramis "leichten" Abschied...dennoch ist und bleibt es ein "Abschied nehmen müssen".
Die Pflicht und das Vorrecht das Haustier bei seinem letzten Gang zu begleiten, gehört für mich zur Tierhaltung dazu. Ich verurteile aber auch niemanden, der dies nicht kann. Mein eigener Vater konnte bisher nie dabei sein, wenn ein Haustier eingeschläfert werden musste. Das Tier hat er aber nicht weniger geschätzt als wir anderen.
Abschied nehemn, immer wieder: von haustieren, über familienmitglieder wie Großeltern , später eltern und ggf geschwister, auch freunde, von denen wir abschied nehmen müssen, mal, weil sie gestorben sind, mal weil es ein tod der beziehung ist..immer wieder: abschied nehmen.
Nun, das thema passt allmählich fast schon besser zu den gartenmensche
:-\n, kann auch dorthin verschoben werden natürlich sofort! es war mir nicht bewußt, dass ich das thema gedanklich schon so weit faßte beim thread-starten.
Mmein erster Gedanke war nur "abschied nehmen vom Haustier", welche Gedanken gibt es dazu, welche überlegungen: wie "machen das" die anderenmit ihren Haustieren?
ein lieber gruß
rorobonn