Ja, wir lüften ganz gut, aber wetterabhängig. Wenn es draußen Frost hat oder sehr nass ist, lassen wir die Tür zu. In den oberen Zwanziger Graden gehen auch die Fenster oben auf.
Das mit dem toten Gewebe kann schon gut sein, die Zwiebeln waren durch die Nässe ganz angefault, und natürlich ist da auch Mulchmaterial vorhanden. Wir haben da einige Tage nicht aufgepasst. Ob / wie der tatsächlich die gesunden Erbsen schädigen kann, ist natürlich eine gute Frage, es war schwer zu erkennen, alles in Bodennähe.
Ich werde auf die Bommeln, falls es wieder / weiter auftritt. Aktuell ist es deutlich besser geworden. Ich denke, das Entfernen der befallenen Teile hat mitgeholfen. Durch Hochlegen der am z.T. am Boden liegenden Stränge auf die Rankhilfe hoffe ich die Belüftung zwischen den Pflanzen zu verbessern. Am Mittwoch werde ich wohl wieder Homeoffice machen, da habe ich eine Chance in der Mittagspause bei Licht nachzusehen. Ansonsten ist es noch zu dunkel, wenn ich nach Hause komme. Aber das wird ja Tag für Tag besser.
Was wäre denn, wenn es tatsächlich Sclerotinia ist? Mit Chemie will ich mich eigentlich zurückhalten. Die Gurken habe ich ab und an mit etwas Netzschwefel behandelt.
Ach, was die Fruchtfolge angeht, ich hatte im Sommer Gurken an der Stelle, letztes Jahr Paprika, davor Rasen.