Hallo,
nachdem eine Baustelle abgehakt ist, geht es an die nächste.
Die Hausecke auf dem Hof war immer etwas lieblos bepflanzt. Dementsprechend unschön sah das ganze inzwischen aus. Für das, was da auf einem Fleck steht, bekomme ich vermutlich Schelte, aber das soll sich ja jetzt ändern.
Vielleicht kurz die Situation: Das "Beet" ist direkt an der Hauswand, wie schon erwähnt, Ostseite. Vormittags hat es Sonne, ab Mittag dann Schatten.
Im Moment steht dort: ein großer Buchs, Hydrangea sargentiana, davor eine sommergrüne Azalee (Knaphill-Hybride, rot blühend, daneben vorn Rosa nitida, die dieses Jahr keine einzige Blüte hervorgebracht hat, daneben steht noch die "Mozart", die ein ziemlicher Busch geworden ist.
Dahinter verbirgt sich noch eine Edelrose ("Impression"), die ich dort eigentlich nur "verschwinden lassen habe". Sie wuchs seit jeher absolut staksig mit viel zu schwachen Zweigen für die großen Blüten. Für den Kompost zu schade, aber eine vernünftige Verwendung hatte ich für sie bisher auch nicht.
Direkt vor der Hauswand stehen zwei inzwischen ca. 120 cm hohe winterharte Fuchsien.
Das kleine Rotdorn-Stämmchen befindet sich im Kübel und ist dort nur "zwischengeparkt". Vorne rechts an der Hausecke wächst ein rosablühendes Geranium, das jedoch sehr staksig ist.
Zwischen dem Sammelsurium stehen noch kleinere Spireen (Stecklingspflanzen) und Akelei.
Tja... und nun bin ich so richtig planlos, was man daraus noch machen könnte.
Mir fehlen wirklich die Ideen. Den schmalen Streifen, der weiter um die Ecke geht, habe ich mit Hydrangea "Endless Summer", Rodgersia, Ligularia przewalski und ein paar Funkientöpfen gestaltet. Zur Orientierung auch hiervon noch ein Foto:
Der Buchs und die Samthortensie müssen auf jeden Fall bleiben, beim Rest bin ich für jeden Ratschlag offen.
Eine Anmerkung vielleicht noch: Als ich das Bild gemacht habe, stand ich direkt an meinem großen Rhodondronbeet.