der tränkenstein ist allerdings super, nur könnte mal jemand das scheißhaus mit diesem tragischen "sockel"attrappenanstrich wegsprengen?!
Ich dachte schon, es wird nie jemand was sagen
Ich kehre nochmals zu diesen Anmerkungen zurück und bin - glaube ich - auch nicht so weit weg von den "franz. Romantikern".
In der Tat ist die "Hauswandgestaltung" inkl. der schrecklichen Kellerfenster das, was mich ganz besonders schockiert hatte und mir trotz der sehr ansprechenden Gestaltung des Beetes immer wieder ansprang als ich die Bilder sah.
Mir gefällt der Pflanzplan und die Ausführung sehr gut, die Umrandung ist unaufdringlich und ich mag auch keinen ungepflegten Beton (es gibt auch schönes aufgerauten strukturierten Sichtbeton, der seine Qualitäten hat). Ich glaube auch, daß es Baumaterialien gibt, die einfach den Dauereinsatz der Geschichte nicht überleben - also wenig Wert haben. Ich denke an die "herrlichen" Hausfassadenverkleidungen in Eternit oder nachgemachte Klinkersteinstruktur in gefärbter Dachpappe. Oder die wunderbaren Formpflanzsteine, selbst Holzpallisaden sind nur vergänglich. In Belgien findet man auch noch Weinfässer oder Vogelhäuser aus Beton als Briefkasten...!
Nun aber zum gezeigten Beet und ich finde es wunderbar Jo, daß Du diese Verwandlung zeigst
- eine erste Gestaltung des Gartens beim Hausbau ist schon schwer genug, aber eine Umgestaltung mit vielen Grund-/Bestandsgegebenheiten ist m.E. eine Ecke anspruchsvoller.
Ähnlich wie Katrin wäre ich mit der Bepflanzung im hinteren Bereich mehr dazu übergegangen die Kellerfenster etwas zu verdecken. Ob Buchs, stattliche Gräser oder anderes Gehölz - Geschmacksache. Ich habe deshalb nichts gegen Buchs, nur weil er von Krankheiten extrem bedroht ist und Zeitgeist für den, der mitschwimmen will.
Nochmals danke für das Herzeigen - das Lesen Eurer Kommentare ist wunderbar spannend!
LG Frank