Satsuma The first major presentation of Japanese arts and culture to the West was at Paris' Exposition Universelle in 1867, and Satsuma ware figured prominently among the items displayed.[17]
.
The mid-1880s saw the beginning of an export slump for many Japanese goods, including Satsuma ware, linked in part to a depreciation of quality and novelty through mass production. By the 1890s, contemporary Satsuma ware had become generally denigrated by critics and collectors. It was negatively received at Chicago's Columbian Exposition of 1893, but remained a popular export commodity into the twentieth century, becoming "virtually synonymous with Japanese ceramics" throughout the Meiji period.[31] Satsuma ware continued to be mass-produced through the modern period, though quality declined to the point where it eventually lost interest for consumers. Mitte der 1880er Jahre begann für viele japanische Waren, einschließlich Satsuma-Ware, ein Exporteinbruch, der teilweise mit einer Abwertung von Qualität und Neuheit durch Massenproduktion verbunden war. In den 1890er Jahren wurde zeitgenössische Satsuma-Ware von Kritikern und Sammlern allgemein verunglimpft. Es wurde auf der Chicagoer Columbian Exposition von 1893 negativ aufgenommen, blieb aber bis ins zwanzigste Jahrhundert ein beliebtes Exportgut und wurde während der gesamten Meiji-Zeit "praktisch zum Synonym für japanische Keramik". Satsuma-Ware wurde in der Neuzeit weiterhin in Massenproduktion hergestellt, obwohl die Qualität so weit zurückging, dass sie schließlich das Interesse der Verbraucher verlor.
.
The response of critics and collectors to mass-produced Satsuma ware was and is overwhelmingly negative. According to art historian Gisela Jahn, "in no other style of ceramics did the Japanese go to such extremes in attempting to appeal to Western tastes, and nowhere else were the detrimental effects of mass production more clearly evident".[32] In an effort to produce inexpensive, popular items, Satsuma ware designs became "over-crowded", "garish", and "glitzy".[33] There was never a domestic demand for these pieces, which were generally viewed as the "betrayal of Japanese tradition".[34] Serious foreign collectors also turned their backs on export works as "crude, chalky pâte, covered with coarsely fissured glaze, in which more often than otherwise an excess of feldspar has produced discoloured deposits that suggest the reverse of technical skill."[35] Die Reaktion von Kritikern und Sammlern auf massenproduzierte Satsuma-Ware war und ist überwiegend negativ. Laut der Kunsthistorikerin Gisela Jahn "gingen die Japaner bei dem Versuch, den westlichen Geschmack anzusprechen, bei keinem anderen Keramikstil so weit, und nirgendwo sonst waren die nachteiligen Auswirkungen der Massenproduktion deutlicher zu erkennen".[32] In dem Bestreben, preiswerte, beliebte Artikel herzustellen, wurden Satsuma-Warendesigns "überfüllt", "grell" und "glitzernd". Es gab nie eine Nachfrage im Inland nach diesen Stücken, die allgemein als "Verrat an der japanischen Tradition" angesehen wurden.[34] Auch seriöse Sammler aus dem Ausland wandten sich von Exportwerken ab, als "rohe, kreidige Pastete, überzogen mit grob zerklüfteter Glasur, in der mehr als sonst ein Übermaß an Feldspat verfärbte Ablagerungen erzeugt hat, die das Gegenteil handwerklichen Könnens suggerieren."[35]
en.wikipedia
Ich hatte mal eine Schale von einer japanischen Porzellanfirma - Foto davon habe ich wohl gelöscht - Die hab ich bei ebay verkauft. Firma weiß ich auch nicht mehr. Typisch war eine Mischung aus europäischen und japanischen Elementen. Sowas wurde vor allem nach amerikanischem Geschmack ausschließlich für den Export hergestellt. Die japanische Firma macht heute sehr schönes Gebrauchsporzellan, das gerne für die Aussteuer gekauft wird. Keine Ahnung, ob die noch in Japan produzieren.
...
edit:
So, im Archiv wieder gefunden.
NORITAKE Europa. "Seit der Gründung im Jahre 1904 mit dem Ziel einer Manufaktur westlich geprägten Tafelgeschirrs, hat Noritake den Schritt in ein neues Betätigungsfeld mit dem Fokus auf keramische Technologien gewagt." "Noritake Australia Pty Ltd was established in 1958 and it is owned by Noritake Co., Limited. By the late 1960s Noritake brand had become a household name."
en.wikipedia. Also nicht Japan oder Amerika, sondern Australien ist der neue Standort.
.
Die Schale, die ich geerbt und veräußert habe, ist aus der Zwischenkriegszeit und sah
so oder
so ähnlich aus. Eine Mischung aus europäischen und japanischen Stilelementen mit opulenter und etwas verstörender Wirkung.