Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich stehe mitten zwischen Hoffung und Hoffnungslosigkeit.
Wenn ich den Jahresablauf dieses Birnenbaumes in 2010 zurückverfolge, dann fällt mir ein, dass so ziemlich alle Zweige voller Fflechten sind. Ich muss am Wochenende noch einmal genauer nachschauen, ob er überhaupt Triebe gebildet hat. (Eine Veredlung auf eine Quittenunterlage kann ich dann wohl auch von vornherein ausschließen. Ich meine nur, um die Birnensorte weiterzuerhalten.)
Im Frühjahr hatte er voll geblüht, aber danach keine einzige Frucht getragen. Ich hatte das auf die kalte verregnete Wetterperiode geschoben. Übern Sommer bekommt er dann jedes Jahr kräftig Birnengitterrost, was den Baum auch jedes Jahr schwächt. Aber um ein Spritzmittel auszubringen, ist er zu hoch.
Bisher befinden sich diese Pilzschwämme nur im Bereich dieser Astentfernung. Linksseitig und unterhalb der künstl. Baumrinde sind sie noch sehr winzig.
Vielleicht hätte ich die künstl. Baumrinde doch öffter erneuern sollen. Im nachhinein sucht man doch immer nach einem Grund, warum es so gekommen ist.
Aber ich werde Lilos Rat befolgen. Irgendwo habe ich gestern gelesen, dass sich manche Baumschwämme nur auf Wundverschlüssen ansiedeln. Ich kann noch nicht einfach so aufgeben.
LG Achillea