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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Walnusslaub  (Gelesen 16864 mal)

Albizia

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Re:Walnusslaub
« Antwort #15 am: 24. September 2010, 23:18:59 »

albizia, das hört sich an, als ob die halbe krone in deinen garten hineinragt. ich wünsche dir eine gute ernte :D
Nein, die Kronentraufe endet genau am Zaun. Ich hoffe auf ab und zu einen Windstoß. ;)

Zitat
das nußlaub fällt als erstes. du brauchst es also nicht einzeln rausklauben. wenn du es entfernst, kannst du das andere, später fallende laub liegen lassen bzw. unter die sträucher kehren.
Danke für den Tipp.
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

wanda26

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Re:Walnusslaub
« Antwort #16 am: 25. September 2010, 10:30:37 »

... den pH-Wert im Aquarium verbessern ...


Hi lune,
das interessiert mich - kannst Du mir da was Näheres sagen, bitte?
Kann man doch sicher auch auf einen Gartenteich übertragen.

lg wanda
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lune5

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Re:Walnusslaub
« Antwort #17 am: 25. September 2010, 11:11:31 »



Zitat

Hi lune,
das interessiert mich - kannst Du mir da was Näheres sagen, bitte?
Kann man doch sicher auch auf einen Gartenteich übertragen.

lg wanda
Zitat

Hallo, Wanda,
google mal Walnussblätter Aquarium. Ich habe auch schon überlegt, ob die für den Teich was bringen könnten. Wenn sie den pH-Wert senken, könnte das sinnvoll sein, wenn man z. B. mit hartem Leitungswasser aufgefüllt hat. Da ist auch noch von Pilzbekämpfung/-prophylaxe bei Fischen die Rede - wär auch nicht schlecht.
Ich werde mal nach einem Baum in der Nähe suchen, dürfte bei uns schwierig sein, und dann zur Vorsicht erst mal ganz wenige Blätter (grün gepflückt und dann getrocknet) reinlegen. Wir haben nämlich Goldfische im Teich - nicht, dass die sie fressen und eine Überdosis abkriegen.
LG lune
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wollemia

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Re:Walnusslaub
« Antwort #18 am: 25. September 2010, 14:21:53 »

Im Aquarium kann man gerbstoffhaltige Blätter und Rinde einsetzen, um eine milde keimhemmende Wirkung zu erzielen.
Eine Senkung des pH-Werts durch die Gerbsäuren wäre allenfalls bei sehr sehr weichem Wasser möglich, da besteht dann aber schnell die Gefahr, zuviel des Guten zu tun und das Wasser zu sehr anzusäuren.

Im Gartenteich würde man enorme Mengen benötigen, um möglicherweise einen Effekt zu erzielen.
Dann besteht allerdings die Gefahr, dass durch die Zersetzung des Laubs der Sauerstoffgehalt im Wasser stark absinkt.
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sabine10

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Re:Walnusslaub
« Antwort #19 am: 12. Oktober 2010, 13:22:48 »

Hallo,

wir haben zwei riesige Buchen im Garten stehen.
Das gibt jedes Jahr eine Unmenge von Laub, wir wissen gar nicht mehr wohin damit, weil
es inzwischen auf unseren Häckselplätzen veboten ist Laub abzugeben.

Hat jemand Erfahrung mit dem Kopostieren von Buchenlaub, die Blätter sind ja recht dick und voluminös.

Gruß, Sabine10
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Brezel

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Re:Walnusslaub
« Antwort #20 am: 17. Oktober 2010, 12:05:13 »

Hallo Sabine,

nun hab ich extra für Deine Frage im Wald nach Buchenblättern gesucht ;) ;D

Sind stabiler, als ich dachte; also wahrscheinlich schon mit Walnussblättern vergleichbar. Ich würde sie in ca. 10 cm dicken Schichten kompostieren, dazwischen Grünschnitt, Grobkompost oder ähnliches.
Wenn Platz und Mixmaterial knapp werden, einfach einen großen Berg anhäufen und im Lauf des nächsten Jahres weiterverarbeiten (möglichst nicht vor Ende April, sonst könnte man schlafende Igel stören).
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Katrin

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Re:Walnusslaub
« Antwort #21 am: 17. Oktober 2010, 12:08:46 »

Hat jemand Erfahrung mit dem Kopostieren von Buchenlaub, die Blätter sind ja recht dick und voluminös.

Buchenlauf wird innerhalb einer Saison bzw. von Herbst bis Herbst ohne Rückstände zu Lauberde. Du kannst einfach damit einen riesigen Haufen in einer halbschattigen bis schattigen Ecke machen, mit Ästen abdecken, damit nichts wegfliegt, und warten.

Hier (etwas runterscrollen) habe ich diesen Vorgang letztes Jahr fotografisch dokumentiert.
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2010, 17:25:08 von Katrin »
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lune5

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Re:Walnusslaub
« Antwort #22 am: 17. Oktober 2010, 13:33:30 »

Buchenlaub wird auch als Gärtnergold bezeichnet. Da muss doch was dran sein ...
LG Lune
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Isabel

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Re:Walnusslaub
« Antwort #23 am: 17. Oktober 2010, 15:54:12 »

Buchenlauf wird innerhalb einer Saison bzw. von Herbst bis Herbst ohne Rückstände zu Lauberde. Hier (etwas runterscrollen) habe ich diesen Vorgang letztes Jahr fotografisch dokumentiert.

Merkwürdig...
bei uns dauert es Jahre, bis aus Buchenlaub Lauberde wird.
Gibst du wirklich nichts dazu, um den Verottungsvorgang zu beschleunigen?
Vielleicht machen wir etwas falsch :(
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Viele Grüsse
Isabel

wollemia

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Re:Walnusslaub
« Antwort #24 am: 17. Oktober 2010, 15:59:58 »

Ich kann Katrin nur beipflichten: Hier wird aus dem Laub vom Tulpenbaum, gemischt mit dem anderen Bäume, binnen eines Jahres angenehm nach Waldboden riechende Lauberde.

Ich schichte das ganze unter hohen Eiben auf. Dort ist stets etwas feucht und immer schattig, sodass das Laub weder austrocknet noch völlig durchtränkt wird. Angenehmer Nebeneffekt: Der flächendeckend vorhandene Efeu verabschiedet sich an diesen Stellen auch nach und nach.
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Brezel

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Re:Walnusslaub
« Antwort #25 am: 17. Oktober 2010, 17:06:31 »


Merkwürdig...
bei uns dauert es Jahre, bis aus Buchenlaub Lauberde wird.
Einfach umsetzen und was anderes druntermischen, ggf. Hornspäne dazu.
Je einheitlicher und größer so ein Laubhaufen ist, um so weniger Luft und Feuchtigkeit kommt ins Innere. Dann stockt der Verrottungsvorgang.
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Katrin

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Re:Walnusslaub
« Antwort #26 am: 17. Oktober 2010, 17:27:27 »

Bei meinem Mengen handelt es sich um jeweils ca. 35 große Laubsäcke voller Laub, es ist auch etwas Hasel, Eiche, Esche, etc. dabei. Bis Mai, Juni sieht man fast keinen Fortschritt, dann geht es ruckzuck. Die Erde eignet sich hervorragend als Mulch für Schattenpflanzungen (ich habe immer ein paar kleine Ästchen etc. dabei, daher ist es nicht ganz reine Erde).

Isabel, bei mir kommt nichts dazu, nicht einmal Erde. Man sollte wohl gießen, wenn es zu trocken wird (was aber hier nicht der Fall ist).
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Isabel

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Re:Walnusslaub
« Antwort #27 am: 17. Oktober 2010, 21:43:40 »

Je einheitlicher und größer so ein Laubhaufen ist, um so weniger Luft und Feuchtigkeit kommt ins Innere. Dann stockt der Verrottungsvorgang.

An Feuchtigkeit mangelt es nicht. Aber du könntest Recht haben hinsichtlich der Luft. Mit dem Umsetzen ist das bei uns so eine Sache, mal wird es gemacht, dann wieder 2 Jahre nicht, da kann das ja nicht schneller gehen.

Vielleicht ist unser Laubhaufen wirklich zu groß: 4m x 3m x 1,20m
das schreckt ab ;) ;D
Da muss ich mir für regelmäßiges Umsetzen doch mal eine Hilfe holen, damit ich nicht so lange auf gute Erde warten muss.

Und den Tipp mit den Hornspänen werde ich mal beherzigen, danke.

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Viele Grüsse
Isabel

Katrin

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Re:Walnusslaub
« Antwort #28 am: 19. Oktober 2010, 14:06:21 »

Meiner ist bei frischer Aufschüttung auch etwa so groß, Isabel. Hast du schon mal ganz nach unten gegraben? An der Oberfläche sind meistens noch Blätter vorhanden, weiter unten wirds dann immer erdiger, sprich: Einen homogenen Erdhaufen erhält man sowieso nie. Es finden sich auch immer wieder 'Nester' aus Schimmel oder anderen Pilzen, wo es zum Teil zu gar keiner Veränderung gekommen ist. Da ich aber über Festanteile im Kompost froh bin, werfe ich einfach alles zusammen auf die Schattenbeete - hat noch nie ein Problem gegeben.
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Günther

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Re:Walnusslaub
« Antwort #29 am: 19. Oktober 2010, 14:31:46 »

Ein Haufen ist halt einmal nicht homogen.
Da gibt es eben eine Schichtung, von oben nach unten, von außen nach innen.
Daher das Umsetzen.
Oder man kompostiert in einem geschlossenen Gefäß - so machen es viele Kompostwerke.
Im Kleinformat funktioniert das in handelsüblichen Kompostiersäcken oft erstaunlich gut.
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