Wenn Du Dir nicht gerade den Wassernabel einschleppst und auch jeden Grassämling gleich beim Erkennen ausreißt ist das mit dem Jäten nicht so aufwendig.
Ich würde allerdings das Moorbeet schon aus dem Grund ein wenig erhöhen das nicht die umgebende Flora eindringt.
Torfmoos ist ein dauernder Anziehungspunkt für Amseln und andere Vandalen. Die zerlegen Dir ein Moorbeet in wenigen Minuten. Darum sind das meist ziemlich häßlich mit Hasendraht eingehauste Anlagen, die nur zum Fotografieren freigemacht werden.
Auch das moosfrei Moor wird von den Amseln umgesetzt mit den üblichen Schäden. Könnte ja ein Wurm drinnen sein.
Warum das aber manchmal ohne Schutz klappt, ist mir immer noch ein Rätsel.
Bei Christian hatte ich nur einmal ein paar Sphagnumfäden aus einem Kübel gezogen. Ich kenn aber auch Stellen wo alles Moos im umliegenden Garten verteilt war und kleine Sonnentaupflanzen natürlich auch unaufindbar irgendwo vertrockneten.
Das sieht dann aus wie der Einschlag einer Granate.
Also glaubt nicht allen schönen Fotos. Das sind oft Momentaufnahmen.
Mein eigenes Patchworkmoorbeet ist im Moment mit kahlen Fichtenästen abgedeckt. Das funktioniert.
Zusätzlich habe ich es mit umgedrehten Mausefallen bestückt die ein trockenes Moospolster auf dem Rücken tragen. Idee ist nicht von mir sondern aus dem Forum hier.
Trainingseinheiten für die ortsansässige Amselpopulation.
Ab und an finde ich eine ausgelöst.
Den Vögeln passiert dabei nichts außer einen großen Schreck den sie bekommen. Mal sehen.
Ist alles ziemlich gut in dem Patchworkmoorbeet erläutert.