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|9|3|Winteriris unter Edgeworthia zeugen von Gartenkultur fürwahr. (Dunkleborus)

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Autor Thema: Moor im eigenen Garten  (Gelesen 52197 mal)

Hawu

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #90 am: 04. August 2020, 23:02:27 »

Einen Moorkübel habe ich zwar (noch ) nicht, aber die Amseln zerfleddern ebenso gern Sumpfkübel und Uferzone des Teichleins.
Ich habe da auch kahle Fichtenzweige ausgelegt, um sie abzuhalten oder es ihnen zumindest möglichst unbequem zu machen.
Außerdem habe ich ihnen eine flache Schale mit Nistmaterial angeboten. Gefüllt habe ich sie mit Moos aus dem Rasen, angerottetem Laubmulch, Erde und Wasser. Alles schön durchgematscht. Das wurde es gern angenommen.
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oile

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #91 am: 04. August 2020, 23:32:04 »

Tiger Du hast recht. Daß er das nicht ist vermutete ich auch denn bei mir steht immer noch ein Rest rum und blüht gerade.
Weißt Du welche Art beim Tiger in pseudacorus reingekreuzt wurde.
Das steht auf Tambergs Seite:
Zitat
Iris pseudacorus Hybride BERLIN TIGER (Tamberg 1988)

An attractive  hybrid, grown from spontaneous seed of HOLDEN CLOUGH  x ?;
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

APO

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #92 am: 09. August 2020, 11:43:20 »

Danke Axel
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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #93 am: 09. August 2020, 14:58:42 »

Die ersten Primula japonica 'Appleblossom' habe ich ins Moorbeet ausgepflanzt.
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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #94 am: 09. August 2020, 15:00:19 »

Danke Axel
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Dann war es diesmal keine Zicke. Schön.
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Axel

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #95 am: 09. August 2020, 15:04:37 »

Nein war es nicht und so wie du schon gesagt hast. Sie steht höher und bekommt auch bei Regen, so das mal passieren sollte, keine nassen Füsse. Das Sphagnum ummantelt die keine Zicke. ;)
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Waldschrat

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #96 am: 10. August 2020, 20:41:41 »

Hier bin ich bestimmt falsch, aber mir fällt kein besserer Thread ein.
Also: Letztes Jahr einige Töpfchen erworben mit Fleischfressern. Der große ist leider verstorben, aber 3 der kleinen platzierte ich erstmal zwischen die Torfsoden meiner Ökopfütze und habe ihnen eigentlich besseres Versprochen.
.

.
Gefreut habe ich mich schon, dass die Dingelchen trotz sehr suboptimaler Behandlung überlebt haben. Aber ein Pflänzchen (ich glaub, es war das kleinste) tat mehr als das:
.
  :D
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Quendula

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #97 am: 10. August 2020, 21:09:25 »

Wieso falsch ??? - genau richtig :).

habe ihnen eigentlich besseres Versprochen.
;D
Ich denke, so falsch ist der Standort gar nicht. Sonnentau kann Wasserschwankungen meines Wissens gut verkraften und kann auch mal trocken stehen oder nasse Füße haben.
Hier ein Bild von Sonnentau an einem Seeufer in Schweden. Die Pflanzen sahen nicht unglücklich aus. Alle roten Flecken sind Sonnentaublätter.
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APO

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #98 am: 10. August 2020, 21:13:47 »

Hallo Waldschrat,
das sieht sehr gut aus.
Ich habe mich heute entschieden meinen Teich um einen Moorbeetstreifen zu erweitern. Ich habe über den Teichrand eine Teichfolie nach außen gelegt und diese dann gegen einige Steine wieder hoch gestellt. Dadurch entsteht hinter dem Teichrand eine kleine Rinne. Eine Torfsode habe ich dann in L-Form gesägt. Die hängt dann im Teich und zeiht das Wasser in die Rinne. Dort liegt eine weiter Sode. Ich hoffe das man dies in den Aufnahmen erkennt.
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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #99 am: 10. August 2020, 21:15:49 »

Eine Sode die ich schon vor einiger Zeit so hergestellt habe
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Waldschrat

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #100 am: 10. August 2020, 21:22:35 »

Super Idee, das mach ich such mal  :D
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APO

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #101 am: 10. August 2020, 21:26:40 »

Wenn sich die Soden voll gesogen haben verfülle ich die Rillen mit Torf.
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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #102 am: 13. August 2020, 17:08:55 »

Hier bin ich bestimmt falsch, aber mir fällt kein besserer Thread ein.
Also: Letztes Jahr einige Töpfchen erworben mit Fleischfressern. Der große ist leider verstorben, aber 3 der kleinen platzierte ich erstmal zwischen die Torfsoden meiner Ökopfütze und habe ihnen eigentlich besseres Versprochen.
.

.
Gefreut habe ich mich schon, dass die Dingelchen trotz sehr suboptimaler Behandlung überlebt haben. Aber ein Pflänzchen (ich glaub, es war das kleinste) tat mehr als das:
.
  :D

Beide sind nur bedingt winterhart. Der kleinere ein Albino von Drosera capensis hat sich bei Dir versamt stammt aus dem südlichen Afrika. Das tut er recht gern und wenn die Winter mild sind treibt er wenigstens aus den Wurzeln wieder aus.
Drosera binata der größere stammt aus dem Süden Australiens und Tasmanien. Kommt auch in Gebirgen vor die im Winter Schnee haben. steht gerne ein wenig über dem allgemeinen Wasserstand und hat sehr fleischige Wurzeln die sehr tief gehen können. Aus diesen treibt er meist wieder aus wenn es kein besonders harter Winter ist.
Beide kommen häufig wieder zur Blüte wenn sie sich aus den Wurzeln regenerieren.

Drosera binata hat allerdings Formen die nicht selbstfruchtbar sind wie alle Drosera capensis das sind. Bei diesen gibt es dann nur Samen wenn man einen anderen Klon zur Befruchtung hat.
Ich würde immer wieder im Herbst einen Ableger am Fenster als Sicherungskopie halten. Beide Arten halten sich auch dauerhaft indoor am hellen Südfenster.
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Axel

Waldschrat

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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #103 am: 13. August 2020, 17:43:05 »

Dann guck ich bei Gelegenheit mal nach nem 2., wenn mir einfällt, wo ich die über den Winter lasse. In Zimmerpflanzen bin ich grottenschlecht. Aber erstmal vielen Dank. Aus Afrika - tssss  ::)
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Re: Moor im eigenen Garten
« Antwort #104 am: 13. August 2020, 17:59:57 »

Ich habe die in einer tiefen Glasschale.
Immer wenn das Wasser fast alle ist einfach wieder bis zum Rand auffüllen. Man kann es auch dauernd aufgefüllt lassen.
Die Pflanbehälter ragen einige Zentimeter über den Schalenrand.

Ach ja nur mit Regenwasser oder Destilliertem gießen.
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Axel
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