Hier bin ich bestimmt falsch, aber mir fällt kein besserer Thread ein.
Also: Letztes Jahr einige Töpfchen erworben mit Fleischfressern. Der große ist leider verstorben, aber 3 der kleinen platzierte ich erstmal zwischen die Torfsoden meiner Ökopfütze und habe ihnen eigentlich besseres Versprochen.
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Gefreut habe ich mich schon, dass die Dingelchen trotz sehr suboptimaler Behandlung überlebt haben. Aber ein Pflänzchen (ich glaub, es war das kleinste) tat mehr als das:
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Beide sind nur bedingt winterhart. Der kleinere ein Albino von Drosera capensis hat sich bei Dir versamt stammt aus dem südlichen Afrika. Das tut er recht gern und wenn die Winter mild sind treibt er wenigstens aus den Wurzeln wieder aus.
Drosera binata der größere stammt aus dem Süden Australiens und Tasmanien. Kommt auch in Gebirgen vor die im Winter Schnee haben. steht gerne ein wenig über dem allgemeinen Wasserstand und hat sehr fleischige Wurzeln die sehr tief gehen können. Aus diesen treibt er meist wieder aus wenn es kein besonders harter Winter ist.
Beide kommen häufig wieder zur Blüte wenn sie sich aus den Wurzeln regenerieren.
Drosera binata hat allerdings Formen die nicht selbstfruchtbar sind wie alle Drosera capensis das sind. Bei diesen gibt es dann nur Samen wenn man einen anderen Klon zur Befruchtung hat.
Ich würde immer wieder im Herbst einen Ableger am Fenster als Sicherungskopie halten. Beide Arten halten sich auch dauerhaft indoor am hellen Südfenster.