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Autor Thema: Ohne Fleisch kochen  (Gelesen 14384 mal)

Anemone

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #15 am: 07. Dezember 2004, 11:33:39 »

Ohne Fleisch kochen
... wie abartig


Gebt doch zu: allen Gerichten fehlt etwas.

Tja, das würde mein Ehegemahl auch sagen, aber.................
Ich bin die Köchin!!!! :D

LG Anemone
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fisalis

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #16 am: 07. Dezember 2004, 11:35:00 »

Ohne Fleisch kochen
... wie abartig


Gebt doch zu: allen Gerichten fehlt etwas.

So lass den Abartigen doch ihr Rückzugsgebiet... sonst werden sie unter all den Rehrücken, Gänsen und triefenden Eintöpfen noch begraben. Wem was fehlt, möge epetepe in einem Nebenraum ...

Danke, Anemone. Bereits ausgedruckt.
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Silvia

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #17 am: 07. Dezember 2004, 11:47:06 »

Rohe Kartoffelscheiben in eine Auflaufform, Sahne drauf, Salz, Muskatnuss, dick Käse, im Ofen backen, bis der Käse braun ist. Dazu Salat aus Eisberg, roten Paprika und Mozarella mit Essig-Öl-Soße.

Wir machen ja immer noch Kochschinken rein, geht aber auch ohne. ;)

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Hortulanus

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #18 am: 07. Dezember 2004, 12:14:48 »

 ;)
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Monika

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #19 am: 07. Dezember 2004, 12:44:31 »

"Als der Imam in Ohnmacht fiel"
Imam bayildi ;)

Bin bekennender Fleischesser und -kocher, sehr gerne auch türkische Küche.

Aber auch bei mir gibts nicht jeden Tag Fleisch, höchstens 3 mal die Woche. Ich behaupte mal, auch die fleischlosen Gerichte schmecken meinen Leuten. Gestern z.B. gabs Pilzragout a la Zürcher Geschnetzeltes (aber ohne das Geschnetzelte ;D) mit Nudeln und Salat.
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Liebe Grüsse Moni

"Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig" (Shakespeare)

fisalis

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #20 am: 07. Dezember 2004, 13:05:03 »

"ohne" Kochschinken, "ohne" Geschnetzeltes. Hmm, das zeigt schon, dass Fleisch in gewissen Gerichten von gewissen Leuten vermisst wird. Die Kunst besteht nun aber gerade darin, flesichlose Gerichte als solche als komplett aufzufassen. Also Zürcher Pilzragout. Oder Epamo*-Salat. Da kommt dann niemand auf die Idee, dass Fleisch fehlt. Fehlt ja auch nicht! ;) Selbst ein "Braten" müsste eigentlich näher beschrieben werden. Sonst behaupt ich, dass ein gerösteter Maiskolben gemeint ist 8).

*Eisberg-Paprika-Mozzarella
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andrea

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #21 am: 07. Dezember 2004, 13:32:39 »

Dann kommt jetzt mal mein Lieblingsgericht für diese Jahreszeit bevorzugt mit dem Kartoffelauflauf von Silvia (so ähnlich mach ich ihn auch nur den Käse weglassen damit die Oberfläche braun wird) und so lohnt es sich auch den Backofen anzuwerfen.

Rosenkohlgratin mit Maronen

500g geschälte Maronen (ob Mikrowelle, kochen oder Backofen der für das Gratin schon mal an ist überlasse ich mal jeden selber)

500g geputzte und geschälte kleine Rosenkohlköpfchen unten kreuzweise eingeschnitten und 5 Minuten blanchiert

in 2 Eßl Butter 2 goße Zwiebeln gehackt andünsten 2 Eßl Mehl dazugeben und mit 500ml Milch oder Sahne je nach BMI ablöschen gut durchkochen lassen mit Salz Pfeffer und Muskat abschmecken

Rosenkohl und Maronen in eine Auflaufform geben (sollten nebeneinander liegen) mit Soße bedecken und dick mit Appenzeller bestreuen (bestimmt 200g) im Ofen zum Kartoffelgratin das etwa 50 Minuten braucht die letzten 30 Minuten dazugesellen und gemeinsam essen.

Dazu dann ein schönes Ochsenkotlett als Beilage


« Letzte Änderung: 07. Dezember 2004, 13:40:01 von andrea »
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Lilo

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #22 am: 07. Dezember 2004, 13:50:13 »

Prostest - lautstark - entschieden

Das Gericht "als der Imam in Ohnmacht fiel" ist ohne jegliches Fleisch.
Ich kenne mehrere türkische Kochbücher und habe dieses Gericht auch mehrfach bei der Familie meines Freundes gegessen. - Kein Fleisch -
Es gibt zahlreiche Vorspeisen aus dem osmanischen und dem arabischen Raum welche ohne das geringste Fitzelchen Fleisch zubereitet werden. Man kann sich im Allgemeinen als Vegetarier an den Vorspeisen rappelsatt essen.
Echte Fleischgerichte sind traditionell Hauptgerichte und vorwiegend für Festlichkeiten gedacht. Ein Türke isst sich an Brot satt, dann folgen Tomaten, Hülsenfrüchte und Oliven.

LG Lilo
« Letzte Änderung: 07. Dezember 2004, 14:38:08 von Lilo »
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tramina

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #23 am: 07. Dezember 2004, 14:12:20 »

Die Kunst besteht nun aber gerade darin, fleischlose Gerichte als solche als komplett aufzufassen.

Also, mir fällt da tatsächlich ein wundervolles Abendessen ein! Von einem Gericht oder Rezept kann aber nur im übertragenen Sinne gesprochen werden...

Man nehme:

- Einen wundervollen, lauen Hochsommerabend.

- Eine Gruppe freundschaftlich (!) verbundener Mitmenschen wird gebeten, mit ihren jeweiligen absoluten Lieblingskäsesorten der Einladung fröhlich Folge zu leisten.

- Der/die Gastgeber(in) sorgt vorsichtshalber noch für eine exquisite Auswahl an Ziegen- und Schafskäsesorten sowie diversen köstlichen Früchten.

- Eine ausreichend große Auswahl an guten Rotweinen trägt zum Gelingen des Abends Wesentliches bei ;).

- Von den Gastgebern - ganz frisch - selbstgebackene Brote potenzieren den Genuß.

- Für eventuell mitfeiernde Kinder setze man rechtzeitig Stockbrotteig an! Für sie dürfen auch gerne ein paar Würstchen mitgenommen werden...

- Schließlich nehme man einen großräumigen Lieferwagen und fülle ihn mit: Brennholz, reichlich Decken und alten Kissen sowie einer ausreichend großen Menge an ausgesprochen bequemen Sitzgelegenheiten für die älteren Semester der Gesellschaft.

- Endlich befördere man das Ganze an den schönsten Platz, den man kennt... Bei uns ist das eine (geheime ;)) kleine Bucht am Naturstrand der Geltinger Bucht. Im Rücken die Steilküste, unter sich den noch warmen Sand, vor sich (Lager-) Feuer und Wasser und alles umweht von herrlich frischer Luft...

Das ist mein Rezept, mit dem man meiner Erfahrung nach sogar eine Gruppe "natürlicher Feinde" wie: Gourmets, Esoteriker und Lacto-Vegetarier selig an einem "Tisch" versammeln kann ;) :).
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Dies Leben kömmt mir vor als eine Rennebahn.

Andreas Gryphius (1616-1664)

Querkopf

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #24 am: 07. Dezember 2004, 14:28:46 »

"Imam bayildi" geht original ohne Fleisch & Brösel - nämlich so (für 4 Personen):

4 Auberginen, mittelgroß
1/2 kg Tomaten, geschält & gehackt (oder 1 kl. Dose fertig geschälte)
1/4 kg Zwiebeln, fein gehackt
4 Knoblauchzehen (oder mehr)
2 Handvoll Sultaninen
1-2 Teelöffel frische, fein gehackte Petersilie
Zimt, etwas roter Pfeffer (alternativ: kräftige Portion frisch gemahlener schwarzer), Zucker, Salz, evtl. eine Prise Koriander, Olivenöl

Ganze Auberginen 10 Min. in sprudelndem Salzwasser weich kochen, Stielansatz abschneiden, längs halbieren, aushöhlen, in jede Hälfte unten eine "Tasche" schneiden und jeweils 1/2 Knoblauchzehe hineinstecken. In einer feuerfesten Form nebeneinanderlegen.

Derweil die Füllung brutzeln: Zwiebeln in Olivenöl braun rösten, Tomaten, Sultaninen, Gewürze dazu, evtl. - nach Geschmack - noch 1-2 weitere Knoblauchzehen (fein gehackt oder gepresst); Püree abschmecken (eher etwas zu kräftig bei Zimt, Pfeffer, Petersilie & Koriander, weil's nachher auch die Auberginen mitwürzen muss); köcheln lassen, bis die Masse fast trocken ist.

Püree in die Auberginen-Hälften füllen. Das Ganze großzügig (! - ca. 1/2 Tasse) mit gutem (!!!) Olivenöl begießen. In den vorgeheizten Ofen (150 Grad) und 1/2 Std. backen. Mit Brot oder auch ganz solo servieren. Hmmm :P.

("Bayildi" habe ich übrigens mit "ermattet" oder auch "erschöpft" übersetzt gekriegt - soll dem Imam nach Genuss besagter Speise widerfahren sein, alldieweil deren Wohlgeschmack ihn so richtig zum Hinlangen verleitete ;D.)

Varianten:
1. statt Auberginen größere Zucchini nehmen
2. zur Füllung etwas Hackfleisch (türkisches Rezept: also natürlich Rind!) hinzufügen; das zieht das Aroma allerdings arg in die 08/15-Spaghetti-Bolognese-Sphäre, die originale Gemüse-pur-Version schmeckt ungleich aparter. (Sagt eine, die zwar ganz gerne mal Fleisch isst, aber eben nicht immer und nicht überall.)

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

SouthernBelle

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #25 am: 07. Dezember 2004, 14:30:11 »

...auch Fleischesser ab und zu, einige oft. Daher gehts hier zur Abwechslung mal nicht um Bekehrung oder Mission, sondern um die gemeinsame Entwicklung der Fähigkeit, leckere Gerichte ohne Fleisch für Genussorientierte zu kochen. Das bedingt allerdings eine Abkehr vom nach wie vor verwurzelten Konzept, dem Fleisch auf dem Teller die Hauptrolle zuzuerkennen, und selbiges mit einem kohlehydrathaltigen Füllstoff ("Beilage", liegt dem Fleisch bei, ähnlich dem Beischläfer, der...) und einem Alibivitaminträger ("Gemüse") zu dekorieren. Haben wir die reformbedürftige Starrheit dieses Dreierleis erst erkannt, fehlt Fleisch nicht mehr, und muss folglich auch nicht ersetzt werden.

Attraktiver Ausgangspunkt für ein Rezept kann grad für den Gärtner die Pflanze sein, wie sie auf dem Beet steht. Der essbare Pflanzenteil muss zuerst mal untersucht werden: Eignet er sich zum Rohessen, welche Aromen gehen beim Kochen verloren, welche entstehen dadurch erst? Woran erkennt man reife, aromatische Früchte im Garten oder auch im Laden? Welche Kombinationen sind erfolgversprechend? Zum Anfang könnte ich mir z.B. gefüllte Paprika vorstellen. Das Rezept poste ich, falls - wider Erwarten ;D - Interesse für diesen Thread erkennbar ist.

in welchen antiken Etablissements guckst Du denn bloss auf Teller
oder Speisekarte, fiesalis?
"Beilage" "Alibivitamin" diese Zeiten sind lange vorbei(jedenfalls vielerorts)!

Wenn ich koche (fast taeglich) dann ist entweder eine Sache der Star auf dem Teller,
oder eine wohlabgewogene Kombination.
Dabei kommt es allein und ganz allein auf die Qualitaet der Zutaten an,
Hackfleisch ist ueblicherweise irgendwas minderes durchgedreht (Ausnahmen gibts)
Kochschinken, noch viel schlimmer, ganz haeufig aus kleinen Stuecken
zusammengepresst: darauf muss ich meine Arbeitskraft nicht verschwenden.
Und ehe ihr mir hier wieder mit den Preisen kommt: die unbeliebten
Stuecke vom Rind zB sind auch in Bio erschwinglich und was fuer prima
Sachen kann man zB aus einem Ochsenschwanz machen, wie lecker ist richtig
lange geschmortes Gulasch.
Vegetarisch ist hier und bei mir eher eine Frage der versorgung,
gutes Gemuese habe ich selber, eine Biomeierei steht auf dem Markt.
Und dann gibt es zB
Kartoffeln mit Roquefort ueberbacken auf Ruccolasalat(Ia Vinaigrette
natuerlich)mit weichen oder verlorenen Eiern
Kartofeln mit weissen Zwiebeln halb gar geduenstet, mit Munster
ueberbacken
Kartoffeln mit Frischkaese/Quark/Schmand/saurer Sahne mit kleingehackten
bunten Paprika oder frischen Kraeutern und Knoblauch
Erbsensuppe aus eigenen gerade etwas hart gewordenen Erbsen, mit
selbstgekochter gemuesebruehe. Ohne weiteres schmeckt das nach ner
Tonne raeucherspeck drin, wem das zu winterlich ist: mit frischer
Pfeferminze wurzen
Not(Laeden schon wieder zu an Feierabend)spaghetti, die Lieblings-
spaghetti mit allerbestem kaltgepressten Oel(Olive, Traubenkern, walnuss,
Kuerbis), Knoblauch, Salz und Pfeffer

1000 weitere Gemuesezubereitungen zu Spaghetti:
rosa Linsen und Porree
Champignons, Trockensteinpilze, Tomaten
diverse Kaesesorten in Sahne aufgeloest und passend gewuerzt
(Ziegenfrischkaese zB mit Mohn)
Spargelstuecken in Butter geduenstet mit Zitronensahne
dicke Bohnen(aus der haut) mit Zitronensahne
Kuerbiskernvinaigrette

Lasagne mit Blattspinat und Kuebisraspeln

Petersilienwurzelpurre mit Tomatenconcasse und verlorenen Eiern

Also ich hab fuer jedes Gemuese, dass ich essen mag, mindestens ein
Starrezept...

jetzt knurrt mir der Magen!!
Cornelia




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Gruesse

Nina

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #26 am: 07. Dezember 2004, 14:40:34 »

Mir auch!

Köstliche Ideen sind dabei Cornelia! :D
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fisalis

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #27 am: 07. Dezember 2004, 14:52:16 »

Zitat
Also ich hab fuer jedes Gemuese, dass ich essen mag, mindestens ein
Starrezept...

...bin überwältigt :o
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Leanida

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #28 am: 07. Dezember 2004, 15:13:46 »

als da noch wären die vielen leckeren Teiggerichte wie Eierpfannkuchen, Germknödel, Dampfnudeln, Wasserspatzen,Nockerln...
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Querkopf

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Re:Ohne Fleisch kochen
« Antwort #29 am: 07. Dezember 2004, 15:30:55 »

Bringt einen auf den Geschmack - also noch ein bisschen was für Gourmets, garantiert berufstätigentauglich:

1. Pasta ai porcini:
Frische Steinpilze, geputzt und zerteilt, in Butter anbraten, Deckel drauf, gar dünsten, mit (wenig) Salz, (mehr) frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, (ganz wenig) zerriebenem Thymian & Oregano würzen, mit einem Schuss Weißwein und ein paar Esslöffeln Sahne ablöschen. Derweil die besten Bandnudeln kochen, die man kriegen kann; in Teller füllen, Pilze obendrauf. Dazu grüner Salat mit milder Vinaigrette aus Walnussöl & Himbeeressig. (Geht auch mit getrockneten Steinpilzen.)

2. Pasta al tartufo:
Die besten Spaghetti, die's gibt, köcheln & in Teller füllen. Pro Portion 1/2 - 1 Esslöffel Super-Olivenöl drauf plus ein paar Tropfen Trüffelöl, obendrüber mit feiner Reibe frische schwarze Trüffel raspeln (eine kleine Trüffel für 6 Portionen gibt ein Aroma, bei dem man abhebt :D). Dazu grüner Salat mit ein paar Blättchen Rucola drin und kräftiger Vinaigrette: Super-Olivenöl, siehe oben, & betagter Balsamessig...

3. Quark mit Pellkartoffeln:
a) Quark & Crème fraîche mit etwas Salz, viel frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, ganz viel frischer, fein gehackter Gartenkresse, Petersilie und weiteren passenden Grünkräutern nach Geschmack mischen (muss ziemlich grün aussehen). Ein paar Stunden durchziehen lassen.
b) Quark & Crème fraîche mit etwas Salz, viel frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Zitronensaft, schwarzem und/oder rotem "falschem Kaviar" (=Seehasen-, Seelachs-, Forellen-Rogen) und einer winzigen Prise frischem, fein gehacktem Dill mischen (muss relativ farbig aussehen), ziehen lassen.
c) Neue Kartoffeln in der Schale kochen. Kann man dann nach Geschmack mit Schale oder als Pellkartoffeln verspeisen.
Zu jedem Kartoffelhappen ein paar Krümel aus der Salzmühle geben, ein dünnes Scheibchen Butter drauf schmelzen lassen. Und dann mal diesen, mal jenen Quark dazu :D...

Jetzt hätt' ich übrigens gern mal das versprochene Rezept für gefüllte Paprika! Und kennt hier vielleicht jemand ein gutes Rezept für Moussaka, den klassischen griechischen Kartoffel-Gemüse-Auflauf?

Schöne Grüße
Querkopf
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