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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Totholzstapel "anlegen"  (Gelesen 44577 mal)

Floris

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Re:Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #60 am: 02. Mai 2011, 12:26:22 »

Hallo,
auch der Herr Benjes höchstselbst hat recht bald gemerkt, dass sich auf seinen Reisigwällen eher ausdauernde, brennnesseldominierte Staudengesellschaften einfinden als dass Gehölzhecken aufwachsen. Daher ging er dazu über die "modifizierte Benjeshecke" zu propagieren: Man pflanzt Sträucher und umgibt sie mit einem Gehölzwall. Also nicht unbedingt ein "Brandenburger" Sonderweg. :)
Auch das Ablagern von Schnittgut unter größeren Gehölzen finde ich nicht verkehrt. Wenn man es aber in der freien Landschaft tut, findet sich oft recht schnell ein Naturschützer der nachweist, welchem Tier oder welcher Pflanze man damit Böses getan hat.
Grüße Floris
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gardener first

Chica

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Re:Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #61 am: 24. Februar 2014, 20:19:02 »

Ich hatte gestern und heute wieder Spaß am Bunte- Benjeshecke- Legen, es ist noch längst nicht der gesamte Strauchschnitt geschichtet aber hübsch sieht es jetzt schon aus.



edit: Ich habe da mal ein Foto aus der Zeit neu verlinkt  ;).

« Letzte Änderung: 23. Juli 2021, 15:39:31 von Chica »
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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Saattermin

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Re:Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #62 am: 26. Februar 2014, 18:38:27 »

Ja Chica, finde ich auch. In meinem Garten habe ich verschieden grosse Holz"stapel", schon über Jahre immer wieder draufgelegt. Totholzstapel finde ich total schön, vielfältig und interessant.
Saattermin
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neo

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Re:Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #63 am: 23. Juli 2021, 08:40:56 »

Unsere Benjeshecke fand ich auch immer schön-
Und für mich erstaunlich, dass dort so gar kein Aufwuchs drin ist.
Meine beiden kleineren Asthaufen im Schatten sind diesbezüglich auch ganz ruhig. Bei der Totholzhecke an der Grenze und an der Sonne geht diesbezüglich aber die Post ab. Allerdings waren die Wucherkandidaten schon vorher da. Insofern wusste ich, dass die sich durch das Holz wohl kaum vertreiben lassen würden. Ein bisschen Kontrolle muss also nach wie vor sein, ganz ohne Pflege geht es hier nicht an der wilden Grenze.
Optisch schön würde ich unsere Hecke nicht nennen. Aber es ist herrlich einfach, das Schnittgut so versorgen zu können und insofern wirklich Freude pur.
Und wenn es für das ein oder andere Tier ein geschütztes Refugium ist, umso besser. Den Zaunkönig hatte ich im Frühling schon dort gesehen.
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oile

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #64 am: 23. Juli 2021, 09:00:41 »

UInd wieder mal ein Thread, in dem viele Bilder fehlen, weil von irgendwo anders her verlinkt.  >:( Schade.
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Luisa Neubauer

neo

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #65 am: 23. Juli 2021, 11:09:57 »

in dem viele Bilder fehlen
Bringt neue? ;)
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foxy

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #66 am: 23. Juli 2021, 11:44:45 »

Hier kommen seit Jahren immer nur Zweige und kleinere Äste die man halt mit der Baum und Astschere  bewältigen kann. Alles das was man so nebenbei herunterschneidet und ein Abtransport zur Hackschnitzelstelle sich nicht lohnt.
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neo

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #67 am: 23. Juli 2021, 15:08:16 »

seit Jahren immer nur Zweige und kleinere Äste
Die Grösse des Haufens oder Walls hält sich über die Jahre in etwa in der Balance zwischen Abbau und neuem Material oder vergrösserst du ständig? Diesbezüglich bin ich hier ziemlich gespannt, wie sich das weiterentwickeln wird. Fort Knox-mässig soll es ja nun auch nicht werden. ;)
Was wächst ganz unten rechts weiss-grünlaubiges am Haufen, foxy? Cyclamen nicht, oder doch?
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Quendula

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #68 am: 23. Juli 2021, 15:27:03 »

Sieht nach Goldnessel aus.
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Chica

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #69 am: 23. Juli 2021, 16:32:01 »

in dem viele Bilder fehlen
Bringt neue? ;)

Nu kloar, wird erledscht...

       

Ich habe in diesem Spätwinter wieder einmal die Weidenstecken ersetzt, sie zerbrechen, so sie nicht einwachsen, immer wieder einmal. Dazu sind wir extra in einem Anfall von Aktionismus zum Radweg gefahren und haben uns Ruten in entsprechender Stärke herausgesägt und dann mit Schleppe im Auto durch's Dorf zurück  ;D. Außerdem wurden die Gehölze ergänzt um besonders ökologisch sinnvolles Gewächs, das ich schon immer haben wollte. Sorbus aucuparia und Crataegus laevigata. Ich habe auch Lonicera peryclemenum umgesetzt, so dass dort jetzt sowohl periclymenum als auch caprifolium wächst, außerdem natürlich Humulus lupulus für meine C-Falter.

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neo

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #70 am: 23. Juli 2021, 21:46:48 »

Nu kloar, wird erledscht...
Sieht gut aus. ;) Wie lange liegt sie schon dort?
.
Danke! Quendula, die Goldnessel passt dann doch besser als meine Idee.
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Chica

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #71 am: 24. Juli 2021, 12:52:41 »

Tja, gute Frage. Es gab die Benjeshecke offensichtlich schon vor 2011 als ich den Weidenflechtzaun baute, seit 1999 mache ich aus dem Acker einen Garten...



Sie bildet die Grundstücksgrenze auf 11 Metern, die anderen 20 werden durch den Weidenflechtzaun begrenzt.



Es ist ja eine Frage der Praktikabilität, nicht des Aussehens, wo soll man auf so einem großen Grundstück über's Jahr mit den anfallenden Ästen hin? Zu Jahresbeginn lasse ich meine Freunde den Wildstrauchverschnitt außerdem durch eine Schredderbühne jagen. Zu jedem naturnah gestalteten Garten gehört aus ökologischen Gründen ein "Asthaufen". Ich finde das sehr viel harmonischer als Maschendrahtzaun.
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foxy

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #72 am: 24. Juli 2021, 13:05:40 »

Hallo neo, Armdicke Äste staple ich hier nicht, es ist eher Kleinzeug, es wird aber jedes Jahr kräftig zugelegt. Der Wall ist fünf Meter lang und ca. ein Meter breit  Höhe bleibt recht stabil bei einem Meter.
Ohhhh schön wärs wenn Cyclamen da raufwachsen würden, leider ist das so ein invasives Zeug von Taubnessel, nicht auszurotten.
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neo

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #73 am: 24. Juli 2021, 20:04:49 »

Es ist ja eine Frage der Praktikabilität, nicht des Aussehens, wo soll man auf so einem großen Grundstück über's Jahr mit den anfallenden Ästen hin?
Du schichtest ja aber doch auch recht ordentlich (das Winterbild ist schön ruhig). Wenn's nur ums Praktisch ginge, würde man das Holz ja einfach fallen lassen, wo und wie es gerade anfällt. Den Tieren ist es ja egal, wie das Holz dort liegt. Das ist jetzt extra ein bisschen überspitzt formuliert. ;)
Ich kann an der Grenze schon mit etwas Unordnung leben, aber so ein bisschen Ordnung suche ich schon auch. Damit mich an der Grenze nicht der Schlag trifft, wenn ich dort lang gehe. ;)
.
Danke @foxy, klingt ja schon mal gut, wenn du die Höhe bei deinem Wall einhalten kannst. Im schlimmsten Fall (bei sehr viel Holz auf einen Schlag) ziehe ich die Sache halt nochmals in die Länge.
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Chica

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Re: Totholzstapel "anlegen"
« Antwort #74 am: 24. Juli 2021, 20:48:35 »

Eine Grundstücksgrenze ist entsprechend Katasteramt eine gerade Linie, um diese nachzubilden braucht man eine gerade Benjeshecke und wenn man das Holz ordentlich einflicht, kann Sturm ihm nichts anhaben und es passt auch mehr hin  ;). Und ja, ich liebe meine Benjeshecke  :D. Sie wird umpflanzt von  wichtigen Wildgehölzen für meine Tiere im Garten. Ich würde da niemals einen schnöden Maschendrahtzaun hinbauen, never!
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