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Autor Thema: schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co  (Gelesen 321839 mal)

Hortulanus

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #15 am: 09. Dezember 2004, 10:41:51 »

Einfach umwerfend.
Ob der eine Frau hat bzw. die noch beachtet? ::)
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trudi

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #16 am: 09. Dezember 2004, 10:55:12 »

Warum hat der die Töpfe mit Kies/Splitt gemulcht? Verhindert das die Schimmelbidlung?
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Hortulanus

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #17 am: 09. Dezember 2004, 10:59:11 »

Ja, mache ich auch. Zudem wird die Feuchtigkeit besser gehalten
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Irm

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #18 am: 09. Dezember 2004, 11:03:09 »

bei manchen Pflanzen, z.B. Lewisia, fault leicht der Wurzelhals, da ist die Splittschicht bei mir so 3 cm .. mein ganzer Steingarten ist versplittet .. ja, Splitt hält die Feuchtigkeit im Boden besser und hält sie gleichzeitig von den oft empfindlichen Wurzelhälsen fern.
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trudi

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #19 am: 09. Dezember 2004, 11:06:44 »

Muß das ein besonderer Splitt sein? Reicht dieser feine graue, den man bei Pflasterungen verwendet? Sieht wahrscheinlich nicht so gut aus? Noch ein Beutel mehr!!!

Aber nur wegen der Feuchtigkeit, dann könnte ich auch den Akazienmulch verwenden!
« Letzte Änderung: 09. Dezember 2004, 11:08:13 von maggi »
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knorbs

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #20 am: 09. Dezember 2004, 11:12:44 »

es sollte ein splitt sein, der das bedeckte substrat nicht verändert. ich verwende hauptsächlich granitsplitt...den gibt's auch noch in unterschiedlichen farben + sieht ganz nett aus. von basalt- oder kalksplitt rate ich ab, da sie basisch reagieren....außer die pfleglinge wollen das.

norbert
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Hortulanus

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #21 am: 09. Dezember 2004, 11:15:34 »

Man bekommt in den Baumärkten inzwischen verschieden Splittsorten:
- rot (Granit)
- dunkelgrau (Basalt)
- heller Grau (Kalk; wird als Glatteisstreumittel angepriesen)

Baslat und Kalk ist meine Wahl, da diese Farben mit den Pflanzen besser harmonieren. Den roten Granit mische ich zumindest mit Basalt.
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knorbs

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #22 am: 09. Dezember 2004, 11:17:51 »

Zitat
Aber nur wegen der Feuchtigkeit, dann könnte ich auch den Akazienmulch verwenden

es geht m. e. nicht in erster linie um feuchtigkeit, sondern darum, organisches material vom austrieb fernzuhalten um fäulnis zu vermeiden. splitt hält ja auch feuchtigkeit.

norbert
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Hortulanus

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #23 am: 09. Dezember 2004, 11:18:17 »

Basalt als Urgestein basisch? Höre ich zum ersten Mal.
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knorbs

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #24 am: 09. Dezember 2004, 11:33:47 »

"Die ökol. Eigenschaften sind je nach Ausgangsgestein und Bodensubstrat sehr variabel. Unterteilung der Braunerden in:
basenreiche Braunerden (eutrophe, aus basenreichen Magmatiten wie Basalt oder Gabbro)"

quelle: http://www.wald.de/wald/boku/boden.htm

ich war auch der irrigen meinung, dass basalt ein saueres gestein sei...ich habe schmerzlich erfahren, dass es nicht so ist. habe sehr feinen basaltsplitt in ein substrat für sauerliebende orchideen gemischt...sie sind jetzt alle im orchideenhimmel :-\

norbert

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Hortulanus

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #25 am: 09. Dezember 2004, 13:25:34 »

Ganz erschrocken habe ich gegoogelt, Norbert. Zu deiner Annahme habe ich bislang - außer deinem Zitat - nichts finden können. Im Gegenteil: In der Aquaristik wird sogar Basalt ausdrücklich empfohlen, weil keine Kalkauslösung. Auch inder Wasserwirtschaft wird einhellig die Ansicht vertreten, dass aus Basaltgebieten weiche Wasser stammen.

Was meine persönlichen Erfahrungen betrifft: Einige Zwergrhododendren, die nicht zuverlässig winterhart sind (Rh. ludlowii und Rh. imperator, Rh. edgeworthii) werden von mir in einem Substrat aus Basaltsplitt, Torf und Composana gehalten, wobei die Oberfläche mit einer dicken Splittschicht abgedeckt ist. Bisher konnte ich nichts Nachteiliges feststellen.

Wer hilft weiter?
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Günther

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #26 am: 09. Dezember 2004, 13:38:19 »

Ich zitiere das erste mir in die Hände fallende Buch:
Mottana/Crespi/Liborio
Der große BLV Mineralienführer
dortselbst:
Nr. 306 Basalt
Art: Magmatisches Effusivgestein
Chemismus: Basisch
Der Rest ist mir zu viel zum Abtippen.
Nur noch: Hauptgemengteile: Plagioklas, Pyroxen; Nebengemengteile: Magnetit, Hämatit, Ilmenit, Apatit und Quarz; Übergemengteile: Gesteinsglas, Olivin, Amphibol, Bioltit.
Im Text heißts immer wieder "basisch", es gibt auch Alkalibasalte, usw.
Genug?
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Hortulanus

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #27 am: 09. Dezember 2004, 13:47:03 »

Grummel, Grummel >:(

Dennoch Danke
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Phalaina

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #28 am: 09. Dezember 2004, 13:47:25 »

so isses:

siehe zum Beispiel

http://de.wikipedia.org/wiki/Basalt

Wie dort erwähnt, enthält Basalt zum Beispiel Calcium-reiche Feldspäte (Plagioklas).

;)Ph.
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knorbs

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Re:Kleine Zwiebelpflanzen unter Glas
« Antwort #29 am: 09. Dezember 2004, 14:36:31 »

ist zwar hier ot...phalaina möge es entschuldigen...ich denke nicht, dass du dich erschrecken musst hortu...deine erfolge mit rhododendron bestätigen ja, dass du nichts verkehrt machst.

ich denke es kommt auch auf die körnung des verwendeten basalts an. je gröber, desto geringer die angriffsfläche. außerdem verwendest du ja auch torf und andere huminsäurereichen erden. ich denke - ohne das belegen zu können - dass auswaschungen ph-wert anhebender mineralien aus dem basalt nur gering sind und dann durch die vorhanden huminsäueren gepuffert werden. kann bei rhodos nun wirklich nicht mitreden, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass geringe calciumverbidnungen sogar nützlich seien? in meinen rein mineralisch aufgebauten substraten für bestimmte orchideensämlinge fehlt es mangels organischer bestandteile an säuren, die die basischen komponenten aus dem basalt puffern könnten. außerdem habe ich basalt in äußerst feiner körnung als substratbeimischung genommen (mehlähnlich aber mit noch spürbaren kornfraktionen). die feine kornstruktur hat eine wesentlich größere angriffsfläche für das weiche gießwasser. und empfindliche sämlinge zeigen hier halt wirkung.

um wieder zum thema zurückzukommen... ich denke auch nicht, dass eine splittschicht aus basaltsteinchen in töpfen mit zwiebelpflanzen negative auswirkungen zeigt, zumal mediterrane zwiebelpflanzen i.d.r. kalkliebend sind und basische bodenreaktionen mögen bzw. gut vertragen.

um von vorneherein aber evtl. negative einflüsse auf das substrat bei topfhaltung zu vermeiden, bevorzuge ich abdeckmaterial, das neutral reagiert. deshalb mein hinweis...sonst rätselt man rum, weshalb bestimmte pflänzlein mickern, wo man doch alles richtig gemacht hat.

norbert
« Letzte Änderung: 09. Dezember 2004, 14:39:12 von knorbs »
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