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Autor Thema: tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?  (Gelesen 4776 mal)

agathe

  • Gast

wie schon an anderer stelle geschrieben habe ich angefangen mit den einstellungen (blende) herumzuexperimentieren + dabei jede menge schrott produziert.
jetzt steht eine reise an + da möchte ich natürlich gute fotos mitbringen.
also: einfach automatik oder p einstellen oder gibt es auch noch andere tipps?
für anregungen wäre ich sehr dankbar
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Thomas

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #1 am: 12. Oktober 2010, 14:45:33 »

Hallo agathe,

das ist sicher eine Frage, die viele interessiert. Es muss ja nicht um große Reisen gehen, es kann ja ein Ausflug sein.

Jedenfalls möchte man dabei einigermaßen sicher gehen, dass man vernünftige Fotos mit nach Hause bringt, denn meist kommt man so schnell nicht wieder dorthin ...

Ausrüstung

Außer wenn es sich um eine dezidierte Fotoreise handelt, würde ich eher wenig mitnehmen, bei dSLR neben der Kamera nur ein Universalzoom, höchstens noch eine kleine Festbrennweite, wenn vorhanden.

Aber wichtig: Ladegerät, Zweitakku, genügend Speicherkarten!


Kameraeinstellungen

Abgesehen von Spezialreisen wie Safaris, Tauchurlauben o.ä.: Wenn man für die meisten Gelegenheiten gerüstet sein möchte, sollte man möglichst universelle Einstellungen wählen.

Ich bevorzuge, wenn die Kamera es zulässt, eine Blendenvorwahl (bei Nikon A, bei Canon Av wegen engl. Aperture = Blende).

Dann stelle ich die Blende auf 8 (für die meisten Objektive die Blende mit optimaler Schärfe), und die Kamera sucht sich die dazu passende Verschlusszeit.

Man muss dann nur bei schlechterem Licht darauf achten, dass man nicht verwackelt, weil die Verschlusszeit zu lang wird. Wenn das der Fall ist: Blende weiter aufmachen auf 5,6 oder 4.

Manche semiprofessionelle Kameras erlauben es, die Belichtungszeit zu begrenzen, z.B. nicht länger als 1/125 sec., das ist natürlich hilfreich.


Die Empfindlichkeit der Kamera stelle ich auf einen niedrigen Wert, bei Kompaktkameras max. ISO 100, bei dSLR max. ISO 200 oder 400, damit es nicht zu störendem Bildrauschen kommt.

Eine ISO-Automatik ist zwar prinzipiell hilfreich, führt aber leicht zu verrauschten Bildern. Wenn es dunkler wird, muss man das aber in Kauf nehmen.


Die Belichtungskorrektur stelle ich auf leichte Unterbelichtung (- 1/3 Blendenstufe), weil sich an ausgefressenen Lichten nichts mehr retten lässt, an zu dunklen Schatten dagegen schon.


Belichtungsmessung und Autofokus-Messverfahren stelle ich ebenfalls möglichst universell ein. Hier variieren die Möglichkeiten und Bezeichnungen der verschiedenen Kameras allerdings sehr, sodass ich spezifische Empfehlungen nur für bestimmte, mir zudem bekannte Kameras geben kann.


Wenn möglich, kontrolliere ich bei Fotos mit hohen Kontrasten, ob es zu einem Clipping (= Überbelichten der ganz hellen Bildpartien) gekommen ist. Falls ja: Belichtungskorrektur vornehmen, und nochmal schießen. - Wenn man will und weiß wie es geht, kann man auch selektiv die Belichtung messen und / oder Belichtungsreihen vornehmen. Braucht man aber nicht ...


Als Speicherformat wähle ich das mit der besten Qualität. D.h. wenn vorhanden, Raw (bei Nkon NEF) - allerings nur, wenn ich mich mit der Raw-Entwicklung ein wenig auskenne - , sonst JPEG in bestmöglicher Qualität.

Wenn die Kamera Einstellungen zur Optimierung der JPEGs anbietet, würde ich diese ziemlich defensiv einstellen (z.B. Nachschärfen, Kontrast ... immer eher 0 als +1 oder gar +2). Denn diese Vorgänge können bei JPEGs nachträglich nicht rückgängig gemacht werden. - Nur wenn du dich auskennst und dir bestimmte Einstellungen gut gefallen, solltest du diese auch nehmen.

Und immer maximale Bildgröße wählen! - Deshalb: Reichlich Speicherkarten kaufen! Am besten schaut man, wie groß (in Mb) Fotodateien maximaler Qualität und Größe werden, und multipliziert das mit der beabsichtigten Anzahl Fotos und das nochmal mit 3. (Beispiel: 1 Foto hat 5 MB, ich denke, ich mache nur 500 Fotos, also 2,5 GB. Tatsächlich lehrt die Erfahrung, das ich mindestens doppelt so viele mache, also nehme ich 7,5 GB mit.)

Mit diesen Einstellungen würde ich vorher üben ...


Das wren erstmal meine wichtigsten Tipps, wenn es darum geht, kameratechnisch das Risiko misslungener Bilder zu minimieren.


Liebe Grüße
Thomas
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agathe

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #2 am: 12. Oktober 2010, 18:21:26 »

wow thomas, das ist ja eine sehr prägnante + hilfreiche auflistung, vielen dank!
jetzt sitze ich da + schau + denk + lese + melde mich einfach später noch wenn sich fragen ergeben.....
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frida

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #3 am: 12. Oktober 2010, 18:33:23 »

Ich möchte Thomas fundierte Ausführungen noch um zwei typische Problembeschreibungen ergänzen:

Mittagssonne im Sommer im Süden. Das gibt sehr harte Schatten, wo noch heller Sand oder weiße Steine ins Spiel kommen, wird der Konstrastumfang zu groß. Besser morgens oder abends fotografieren. Wenn es gar nicht anders, geht bei Personen auf den Schattenwurf im Gesicht achten und sie möglichst im Schatten aufnehmen, aber nicht unter Bäumen, das gibt grüne Gesichter.

Schnee und heller Sand. Beides führt dazu, dass die Kameraautomatik die Fotos eher zu dunkel belichtet. Belichtung kontrollieren und gegebenenfalls plus 1 einstellen.

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Günther

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #4 am: 12. Oktober 2010, 19:02:38 »

Ich bin natürlich maßlos. Ich hab in der Regel zumindest 2 Kameras mit.
Nachdem ich relativ oft in Gegenden komm, die ich wahrscheinlich nie mehr wieder in meinem Leben sehen werde, kenn ich da kein Erbarmen.
Eine bessere Superzoom und eine DSLR.
Zu letztere an Optiken (äquivalente Brennweiten):
Montiert 24-120mm
Je nach zu erwartenden Umständen 14-28mm, oder/und 140-600mm.
Muß ich mit Innenaufnahmen (Museen, Paläste, Höhlen,...) rechnen: eine Optik mit 1,4 Lichtstärke.
Weil die nächste Steckdose oft ein paar hundert Kilometer weg ist: Ausreichend geladene Reserveakkus.
Und: Jede Menge Speicherkarten. In der DSLR stecken schon zwei verschiedene, und an jeder Kamera hängt ein Täschchen mit einer dritten.
Externes Blitzgerät nehm ich fast nie.
Erfahrungsgemäß liefert eine gute (!) Automatik heutzutage fast immer befriedigende Bilder, wenn ich Probleme erwarte, dann kann ich immer noch manuell korrigieren. Wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist, hat man sowieso immer zu wenig Zeit.
Maximale Bildgröße und -qualität. Mit RAW spiel ich mich so gut wie nie, es frißt reichlich Speicher, macht Nacharbeit notwendig, und die Ergebnisse sind nur in seltenen Extremfällen merklich besser.
Merke: Die beste Kamera ist immer die, die dabei ist. 8)

(Brennweitenangabe korrigiert)
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2010, 19:53:43 von Günther »
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sarastro

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #5 am: 12. Oktober 2010, 19:37:24 »

Ich bin natürlich maßlos. Ich hab in der Regel zumindest 2 Kameras mit.
Nachdem ich relativ oft in Gegenden komm, die ich wahrscheinlich nie mehr wieder in meinem Leben sehen werde, kenn ich da kein Erbarmen.
Eine bessere Superzoom und eine DSLR.
Zu letztere an Optiken (äquivalente Brennweiten):
Montiert 24-10mm
Je nach zu erwartenden Umständen 14-28mm, oder/und 140-600mm.
Muß ich mit Innenaufnahmen (Museen, Paläste, Höhlen,...) rechnen: eine Optik mit 1,4 Lichtstärke.
Weil die nächste Steckdose oft ein paar hundert Kilometer weg ist: Ausreichend geladene Reserveakkus.
Und: Jede Menge Speicherkarten. In der DSLR stecken schon zwei verschiedene, und an jeder Kamera hängt ein Täschchen mit einer dritten.
Externes Blitzgerät nehm ich fast nie.
Erfahrungsgemäß liefert eine gute (!) Automatik heutzutage fast immer befriedigende Bilder, wenn ich Probleme erwarte, dann kann ich immer noch manuell korrigieren. Wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist, hat man sowieso immer zu wenig Zeit.
Maximale Bildgröße und -qualität. Mit RAW spiel ich mich so gut wie nie, es frißt reichlich Speicher, macht Nacharbeit notwendig, und die Ergebnisse sind nur in seltenen Extremfällen merklich besser.
Merke: Die beste Kamera ist immer die, die dabei ist. 8)
All dies kann ich nur dick unterstreichen. Nur die Maßlosigkeit der Speicherkarten nicht. Seid ihr denn bei einer Reise ausschließlich am Fotografieren? ::) ;D Wenn ich 500 Fotos mache, dann ist dies schon gigantisch viel. Nachher die Arbeit mit dem Löschen....kaum auszudenken! >:( >:( Außerdem befinden sich im Gedächtnis bekanntlich die besten Erinnerungen und Bilder! Früher fotografierte ich jede Sehenswürdigkeit/ Objekt zigfach, heutzutage dagegen, wo es nichts mehr kostet, lernt man offenbar , sich zu beschränken. dafür habe ich nun 15.000 Dias im Schrank. >:( ;D

Ich habe bei meiner Spiegelreflexkamera alle Funktionen durchprobiert und nur geringe Abweichungen festgestellt. Also beließ ich es bei der Automatischen Einstellung.
« Letzte Änderung: 12. Oktober 2010, 19:43:49 von sarastro »
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agathe

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #6 am: 12. Oktober 2010, 22:46:21 »

nachdem mir zwei kameras definitiv zuviel sind ergibt sich die frage was wichtiger ist-
mehr lichtstärke oder mehr tele
in anderen worten: sowas in die richtung sigma 17-70 oder nikkor 16-85?
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Thomas

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #7 am: 12. Oktober 2010, 23:02:20 »

Ich weiß nicht, ob die beiden Optiken qualitativ vergleichbar sind. Wenn sie es zumindest ungefähr sind (was ich vermute), dann nimm das Nikkor. Es fokussiert wahrscheinlich besser als das Sigma, und es hat einen etwas größeren Brennweitenbereich.

Wenn du es noch nicht getan hast, mach' am besten Vergleichsaufnahmen. Irgendwas Banales. Welches Objektiv tut's besser?

Liebe Grüße
Thomas
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Günther

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #8 am: 12. Oktober 2010, 23:05:55 »

Kommt auf DEINE Ansprüche an.
Ich schätze meist mehr Weitwinkel - das kann nicht ersetzt werden, außer evtl. durch oft mühsame Panoramaaufnahmen. Einen gewissen Teleeffekt hingegen kann ich, bei qualitativ guten Bildern, durch eine Ausschnittvergrößerung erreichen.
Wenn Du auf Großwildsafari gehst, wirst Du eher den Telebereich brauchen, bei Landschaft und Architektur eher Weitwinkel.
Lichtstärke ist gut, aber nicht alleinseligmachend. Lichtstärke bringt meist auch schwerere Optiken, die nicht immer besser sind. Lieber verzichte ich auf eine Blendenstufe als auf gute Schärfe. Höhere Empfindlichkeit einzustellen, ist heute auch nicht mehr unbedingt katastrophal.
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Katrin

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #9 am: 12. Oktober 2010, 23:08:00 »

Ich schleppe auf Reisen immer mein Sigma 18-200mm mit, das meistens auf der Kamera ist. Weil ich viel auf Bergen unterwegs bin und auf Weitwinkelbilder stehe (ist Geschmackssache), ist auch ein Sigma 10-20mm dabei. Ich steh nicht so auf Städte und Architektur, aber es wäre bestimmt auch in solchen Situationen spannend zu verwenden.

Diesen Sommer öfters mit war ein Nikkor 70-300mm. Es ist ein ganz tolles Objektiv und vielseitig zu gebrauchen, sowohl in der Pflanzen- und Tierfotografie als auch bei Landschaften. Ein Makro ist sicherheitshalber mit, aber nicht immer im Rucksack. Ich würde es aber nicht missen wollen, oft findet man sehr hübsche kleine Dinge, die man sonst nicht gut in Szene setzen kann.

Was ich dann noch wichtig finde, ist ein Fernauslöser. Sowas ist besonders bei etwaigen Gewittern wichtig, aber auch bei netten Nachtaufnahmen oder für lustige Spielereien, die einem vielleicht spontan einfallen. Letztere überlasse ich Übrigens ausnahmslos der Nachtbildautomatik der D80 - ich habe manuell noch nie ähnlich Gutes hingekriegt.

Außerdem habe ich im Rucksack einen Zettel, wo wichtige Einstellungen für bestimmte Situationen drauf stehen (Gewitter z.B.). Ich neige dazu, einmalige Situationen durch begeistertes Drauflosknipsen falsch genützt verfliegen zu lassen - wer alles auswendig weiß, braucht sowas nicht.

Ob mehr Lichtstärke oder mehr Tele wichtig ist, hängt wohl von der eigenen Art zu fotografieren ab. Ich habe halt lieber einen seltenen Vogel auf Bild bzw. könnte es nie überwinden, besondere Schmetterlings undokumentiert zu lassen.

Das mit den Speicherkarten ist ein guter Tipp, er sollte unbedingt beherzigt werden. 500 Fotos mache ich an einem guten Gartentag, in einem normalen Urlaub sind es meist um die 3000 Fotos, wer will sich schon einschränken bei sowas?
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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #10 am: 13. Oktober 2010, 09:01:49 »


in anderen worten: sowas in die richtung sigma 17-70 oder nikkor 16-85?

Ich würde das leichtere der beiden mitnehmen und dazu ein 100mm Makro, das Du auch als kleines Tele verwenden kannst.
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agathe

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #11 am: 18. Oktober 2010, 14:34:22 »

da ist ja jetzt einiges zusammengekommen + ich bedanke mich sehr für die tipps!
ein problem ist ja oft dass an "schönen" plätzen jede menge leute fotografieren + sich im weg stehen, da muss es dann halt recht schnell gehen
eine liste ist eine gute idee + auch das kamera-handbuch nehme ich diesmal mit, man weiss ja nie....
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birgit.s

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #12 am: 18. Oktober 2010, 15:10:14 »

Wenn ich einen Ausflug oder eine Reise mache, stelle ich mir die Ausrüstung nach den zu erwartenden Vorraussetzungen zusammen. Will ich Tiere fotografieren, kommt alles an Tele mit, was ich erreichen kann. Für Landschaft Weitwinkel bis Tele. Für Städte UWW bis leichtes Tele und vor allen Dingen lichtstarke Objektive usw. Außerdem wichtig ist eine gute Verpackung der Ausrüstung, wo schnell alles rein geht, was ich auf eine Tagestour dabei habe, regenfest, eventuell diebstahlsicher. Ganz wichtig ausreichend Speicherkarten und die Möglichkeit diese zu sichern. Du fotografierst mit der D70s? Dann solltest Du auf die Kartenfehlerschwäche dieser Kamera eingerichtet sein.

Willst Du Dir die beiden genannten Objektive zur Reise noch kaufen oder hast Du sie schon?

Welche Objektive hast Du bisher?

Gruß Birgit

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agathe

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #13 am: 18. Oktober 2010, 15:24:02 »

birgit-
ja, ich fotografiere mit der d 70s + die beiden objektive habe ich schon- das 16-85 erst seit freitag + bis dahin das 18-70 (ohne bildstabilisator)
was heisst bitte kartenfehlerschwäche genau?
bis jetzt hatte ich keine probleme mit den speicherkarten

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birgit.s

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Re:tipps für reisefotografie oder wie hält man es mit den einstellungen?
« Antwort #14 am: 18. Oktober 2010, 15:34:49 »

Viele D70 haben Probleme beim Dateischreiben auf der Speicherkarte, das Ordnersystem kommt durcheinander oder die Karte wird garnicht mehr erkannt. Der wohl häufigste Fehler der D70 Reihe. Gerade vergangene Woche hatte mein Schwager in unserem Urlaub wieder dieses Problem. Bemerkt man was, sofort Karte tauschen, sonst werden bereits vorhandene Bilder überschrieben. Die Bilder können meistens mittels Recovery-Software zurück geholt werden.

Gruß Birgit
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