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News: Wenns noch im Frühjahr friert und schneit, ist Streit im Forum nicht mehr weit.  ::)  ;D  (Daniel - reloaded, 2013)
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Autor Thema: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans  (Gelesen 223351 mal)

rohir

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #900 am: 03. Juli 2022, 22:08:18 »

Benedicte gilt ja als relativ resistent - hat da wer Erfahrungen?
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thuja thujon

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #901 am: 03. Juli 2022, 22:57:36 »

Hier ist er wie andere Sorten auch zu behandeln.
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Flora1957

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #902 am: 04. Juli 2022, 19:54:53 »

@rohir: Benedicte gilt ja als relativ resistent - hat da wer Erfahrungen?

Mein Vater hatte Benedicte und Revita nebeneinander auf einer Wiese in keinem guten Boden stehen. Beide wiesen einen deutlichen Befall auf, Benedicte mehr als Revita.
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rohir

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #903 am: 05. Juli 2022, 07:35:35 »

Das überrascht mich jetzt (nicht). Gibt es denn EINE sorte wo sich alle einig sind, die ist resistenter als andere?
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555Nase

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #904 am: 05. Juli 2022, 17:07:07 »

Geht nicht, weil alle Anderen alle andere Standortbedingungen haben und es bei Obstpflanzen keine Resistenzen geben soll ?
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kolumbus

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #905 am: 09. Juli 2022, 19:54:21 »

Die Sorte HARNAS wurde als robust beschrieben, aber bei mir auf der Streuobstwiese bekommt sie auch den Kräusel. Die Sorte INKA steht daneben und hat kaum Befall, aber leider holt der Spätfrost immer wieder die Blüten.
Ich habe jetzt im Garten die Sorte "Fruteria ®" gepflanzt. Auf dem Etikett steht:
Empfohlen von der LWG Veitshöchheim als Obstsorte für Freizeitgärtner. Einzigartig wegen seiner Robustheit gegenüber der Kräuselkrankheit; auch bei starkem Befallsdruck wurde bisher kein Befall festgestellt. Ich bin gespannt, aber skeptisch  :). Leider konnte keine weiteren Informationen oder Erfahrungsberichte zu der Sorte finden. Gerade habe ich gesehen, daß er Mehltau an den Blätter hat.
« Letzte Änderung: 10. Juli 2022, 12:07:46 von kolumbus »
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rohir

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #906 am: 14. Juli 2022, 18:52:58 »

Die Sorte Jayhaven wird auch gern als resistent angegeben. Hat jemand damit Erfahrungen?
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obst

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #907 am: 16. Juli 2022, 14:04:03 »

Einen großen Einfluss auf die Empfindlichkeit der Pfirsiche gegen die Kräuselkrankheit hat m.E. die Unterlage. Ich habe mir vor einigen Jahren zwei South Haven, der als sehr empfindlich gilt, gekauft. Sie sind beide inzwischen im Jenseits. Von dem einen Baum habe ich zwei Knospen auf eine Pfirsichunterlage okuliert. Beide Knospen kamen an und der Baum hatte im ersten Jahr zwei Triebe.

Obwohl der kranke Urspungsbaum direkt neben dem neuen Bäumchen stand, sind beide Veredelungen auf der Pfirsichunterlage bis heute gesund geblieben. Ich habe dann Pfingsten den zweiten South Haven (der - wie üblich - auf Pflaume veredelt war) beseitigt, da er nur noch aus kranken Ästen bestand.
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cydorian

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #908 am: 07. Dezember 2022, 22:51:29 »

Heute behandelt mit Peressigsäure. Restblätter vorher abgeschüttelt. Die kommenden Tage dürfte es in vielen Regionen zu kalt dafür sein, es ist Dauerfrost angesagt.
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ringelnatz

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #909 am: 07. Dezember 2022, 23:39:19 »

Heute behandelt mit Peressigsäure. Restblätter vorher abgeschüttelt. Die kommenden Tage dürfte es in vielen Regionen zu kalt dafür sein, es ist Dauerfrost angesagt.
Du hast offensichtlich einen guten Moment abgepasst. Hier ist es schon länger sehr kalt, nie wärmer als 4 Grad und dabei klitschnass. Jetzt wird es noch kälter. Ich werde wohl erst in der ersten milderen Winterphase dazu kommen, hoffentlich ist es dann nicht zu spät.
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Aromasüß

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #910 am: 08. Dezember 2022, 04:39:24 »

behandelt mit Peressigsäure
Peroxyessigsäure kann explodieren. Sowas verwendest Du im Garten?  ???  ;D  :P
Mal im Ernst: Peressigsäure wird industriell hergestellt, jedoch haushaltsübliche Mengen finde ich nicht im Handel. Woher nimmst Du die?
Wenn ich es richtig verstehe (?), enthält Essig (bis 5%) zu wenig Säure, aber Essigessenz (25%) zu viel. - Oder mischt Du Dir das selber?
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555Nase

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #911 am: 08. Dezember 2022, 04:54:38 »

behandelt mit Peressigsäure
Peroxyessigsäure kann explodieren. Sowas verwendest Du im Garten?  ???  ;D  :P
Mal im Ernst: Peressigsäure wird industriell hergestellt, jedoch haushaltsübliche Mengen finde ich nicht im Handel. Woher nimmst Du die?
Wenn ich es richtig verstehe (?), enthält Essig (bis 5%) zu wenig Säure, aber Essigessenz (25%) zu viel. - Oder mischt Du Dir das selber?

Einfach mal bischen in den letzten 60 Seiten rumstöbern, steht alles schon geschrieben. >>>
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,3844.855.html
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Aromasüß

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #912 am: 08. Dezember 2022, 05:15:37 »

Meine Frage lautet: haushaltsüblich
(Ich habe nicht nach Euren endlosen, manischen Gift-Phantasien gefragt, die in einem Gartenforum seltsam rüberkommen!)
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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #913 am: 08. Dezember 2022, 05:28:41 »

Meine Frage lautet: haushaltsüblich
(Ich habe nicht nach Euren endlosen, manischen Gift-Phantasien gefragt, die in einem Gartenforum seltsam rüberkommen!)

Dann deffiniere, was ist bezüglich haushaltsüblich ? Was verstehst du unter Gift und wo tauchen dabei Phantasien auf ?
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rocknroller

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Re: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, Taphrina deformans
« Antwort #914 am: 08. Dezember 2022, 07:52:58 »

@rohir



Zitat
Das überrascht mich jetzt (nicht). Gibt es denn EINE sorte wo sich alle einig sind, die ist resistenter als andere?



Wir haben bei uns in Ansbach (6b) seit ca. 10 Jahren einen "Kernechten vom Vorgebirge" den wir als Sämling erhalten haben.

Mittlerweile steht ein Sämling von diesem Baum bei uns im Zweitgarten.

Beide stehen im Freiland - ohne Abdeckung - und haben noch nie - für uns erkennbar - die Kräuselkrankheit gehabt.

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