((Mist, alles noch mal neu schreiben, bin rausgeflogen
))
Also:
Gartenlady, ich finde beide Beispiele von Dir haben ein sehr schönes, ausgewogenes Bokeh - oder wenn Du so willst unscharfen Bereich. Du schreibst es ja selbst, wie sehr Du darauf achtest, eben diesen Bereich zu gestalten - durch Abstand, Blende und Brennweite. Und eben auch, indem Du darauf achtest, wie das Licht im HG spielt. Das macht den Charme Deiner Bilder aus.
Und aus der Warte verstehe ich auch gut, warum Du dunkle Hintergründe unschön findest. Sie haben nie diese Leichtigkeit, sie vermitteln nicht das Spiel des Lichts und der Farben. Dennoch würde ich notfalls einen dunklen HG einem unruhig-hässlichem Bokeh/HG vorziehen.
birgit.s - ein toller Link!
Thomas, bei Deinen ersten Bildern überzeugt mich das Bokeh sowohl vom Makro wie vom Zoom. Offenblende ist in beiden Fällen weich und harmonisch.
Bei der zweiten Serie kommt die Stunde der Wahrheit. Hier bin ich mit den unscharfen Bereichen nie ganz zufrieden. Tatsächlich finde ich auch die lange Brennweite beim letzten Beispiel noch am besten.
Die vielen flirrenden Kreise, die Dein Objektiv bei F8 auf dem Busch links erzeugt hat, finde ich im Bereich Naturfotografie vollkommen unpassend. Möglicherweise würde mir das aber bei Available-Light Fotos von einem Weihnachtsmarkt oder einer nächtlichen Stadtszene gefallen.
Noch was, ich vermute nach der Lektüre des links von birgit.s, dass auch Makroobjektive nicht unbedingt darauf getrimmt sind, die schönsten Bokehs zur erzeugen, da sie auf Schärfe optimiert sind. Ist das ein Gedankenfehler oder interpretiert Ihr das auch so?