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Autor Thema: Probleme mit Nahaufnahmen  (Gelesen 2517 mal)

fars

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Probleme mit Nahaufnahmen
« am: 17. Oktober 2010, 10:30:39 »

Ich benutze derzeit von Panasonic die Lumix DMC-TZ6 und habe erhebliche Schwierigkeiten mit der Fokussierung im Nahaufnahmebereich bei nicht so optimalen Lichtverhältnissen.

Weiß der Teufel, welche Fixierpunkte die Kamera ansteuert, nie aber das Objekt, das scharf abgebildet werden soll. Auf dem Display ist die Schärfequalität nicht zu erkennen. Erst mit einer Vergrößerung bei der Bildbetrachtung. Also fängt man wieder von vorne an und "verschießt" somit etliche Aufnahmen, ohne eine wirklich scharfe Aufnahme hinzubekommen. Man kann ja nicht die Blende frei wählen, um eine größere Schärfentiefe zu erzielen.

Gibt es Kameras, die da besser ausgestattet sind? Sie muss aber klein sein, da ich nicht vorhabe, bei meinen Wanderungen großwildjägerartig bewaffnet herumzulaufen.
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Günther

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #1 am: 17. Oktober 2010, 10:38:10 »

Was sagt das Manual?
Vielleicht bist Du schlicht ums bayrische Längenmaß zu nahe....
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micc

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #2 am: 17. Oktober 2010, 10:59:56 »

Das Manual sagt 3 cm, hm, hast du denn für die Makroaufnahmen denn das Zoom ganz weit (bis zum Anschlag) aufgedreht?

:)
Michael
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Thomas

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #3 am: 17. Oktober 2010, 11:19:42 »

Hallo fars,

die meisten der kleinen Digis weisen dieses Problem auf, und da man auf dem Display nichts richtig erkennen kann, kann man die Schärfe nicht beurteilen. Deshalb will ich dir auch keine andere Kamera in dieser Klasse empfehlen,

Mit deiner DMC-TZ6 kann man in der Weitwinkeleinstellung bis 3 cm herangehen (Makro-Modus oder Intell.Auto), in der Teleeinstellung allerdings nur bis 100 cm.


Hast du schon mal folgende Methode versucht?

1. Hand / Finger (oder irgendwas, worauf die Kamera gut scharf stellen kann) in dieselbe Entfernung wie das Motiv halten.

2. Kamera durch Antippen des Auslösers darauf scharf stellen lassen - nicht auslösen, nur den Auslöser festhalten!

3. Kamera mit halb gedrücktem Auslöser aufs Motiv richten und abdrücken.

Klappt meistens besser als sich das hier liest. Übe es vielleicht erstmal am Schreibtisch.


Ich selbst habe seit ein paar Tagen die Panasonic Lumix DMC-TZ 10 als kleine, leichte Immer-dabei-Kamera, da meine kleine handliche Contax nach ca. 6 Jahren den Geist aufgegeben hat. Bei der TZ 10 ist es gerade bei schlechtem Licht oft auch ein Blindflug im extremen Nahbereich.


Alternativ käme noch eine Kamera mit Schwenkdisplay in Betracht, darauf kann man bei bodennahen Fotos wenigstens ohne Verrenkungen etwas erkennen. Aber die sind direkt etwas größer und schwerer. Wohl die beste in der Klasse ist die Canon Powershot G11. Ob der Nachfolger, die G12, noch besser ist, muss man abwarten. Sie ist noch nicht erhältlich. Jedenfalls wird dann hoffentlich die G11. preiswerter.


Liebe Grüße
Thomas
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2010, 11:20:55 von Thomas »
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Thüringer

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #4 am: 17. Oktober 2010, 11:33:01 »

Hast du schon mal folgende Methode versucht?

1. Hand / Finger (oder irgendwas, worauf die Kamera gut scharf stellen kann) in dieselbe Entfernung wie das Motiv halten.

2. Kamera durch Antippen des Auslösers darauf scharf stellen lassen - nicht auslösen, nur den Auslöser festhalten!

3. Kamera mit halb gedrücktem Auslöser aufs Motiv richten und abdrücken.

Klappt meistens besser als sich das hier liest. Übe es vielleicht erstmal am Schreibtisch.

Meiner Meinung nach ist das eine sehr gute Methode. Ich habe das auch schon erfolgreich mit meiner alten (analogen) Spiegelreflexkamera mit AF praktiziert und für die 08/15-Digi übernommen.
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Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)

fars

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #5 am: 17. Oktober 2010, 11:45:44 »

Danke für den "Finger"-Tipp. Den hatte ich auch schon irgendwo gelesen und versucht anzuwenden. Ohne jedoch das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Leider ist die von mir benutzte Digi zu "flutschig", dass zumindest ich sie kaum halten kann. Der Auslöseknopf ist halt sehr ungünstig angebracht.

Es müsste doch eine Digi geben, bei der man durch Einstellen eines entsprechenden Programms Blende und Verschlusszeiten frei wählen kann. Auch um z.B. gewollt unter- oder überbelichtete Fotos zu machen.
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Thüringer

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #6 am: 17. Oktober 2010, 12:01:32 »

Ein Belichtungsproblem löst der "Finger-Tip" nicht, sondern (meistens) nur das mit der Schärfe.
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fars

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #7 am: 17. Oktober 2010, 12:02:39 »

Das ist mir klar.
War ja auch nur als weiteres Beispiel genannt.
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Thomas

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #8 am: 17. Oktober 2010, 12:04:45 »

Es müsste doch eine Digi geben, bei der man durch Einstellen eines entsprechenden Programms Blende und Verschlusszeiten frei wählen kann. Auch um z.B. gewollt unter- oder überbelichtete Fotos zu machen.

Bei meiner TZ-10 kannst du z.B. als Automatikmodus A = Blendenvorwahl einstellen und dann z.B. Blende 8 wählen. Die Kamera stellt dann die passende Verschlusszeit dazu ein. Und Über- bzw. Unterbelichtung gehen damit auch. Sie hat sogar einen komplett manuellen Modus. - Dasselbe bietet die Canon G11.

So weit ich sehe, ist der einzige Nachteil der TZ-10, dass sie bei schlechtem Licht und ISO-Werten über 200 recht stark rauscht. Das tun aber alle Kameras dieser Klasse, und bei der TZ-10 ist bei schlechtem Licht der gute Bildstabilisator ein gewisser Ersatz. - Deutlich weniger Rauschen produziert die Powershot G11, denn sie hat eben einen größeren Sensor.

Liebe Grüße
Thomas
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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #9 am: 17. Oktober 2010, 13:14:15 »

 :) @ fars
Da ich auch mit einer Mini-Kompakten unterwegs bin, kenn ich das Problem.

Der Fingeripp von Thomas ist gut praktizierbar, wenn Du die Kamera auf ein Stativ bringst.
Meine kleine kann ein Motiv im Makro-Modus auch nicht scharfstellen, wenn ich voll ranzoome,da ist ein gutes Mittelmaß zwischen Entfernung und Schärfe herauszufinden.
Den richtigen Bildausschnitt kann man dann ja später bearbeiten.

Wenn Deine Kamera einen mauellen Fokus hat, experimentiere damit, die Trefferquote auf ein scharfes Makro wird steigen , auch wenn Du, wie ich, im Display nicht wirklich die Schärfe des Bildes überprüfen kannst.

Oft behelfe ich mir mit vorgehaltener Lupe.Oder Makro-Linse von der alten Kamera.Auch dabei kommen interessante Ergebnisse ´raus.

Die Lichtverhältnisse gleiche ich mit Stativ und längeren Belichtungszeiten aus. Je länger die Belichtungszeit, desto weniger hoch musst Du die ISO-Zahl wählen, desto schärfer die Bilder.Und weniger verrauscht.

Ich habe ganz viel herumprobiert diesen Sommer, einfach versuchen, es klappt irgendwann immer besser
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liebe Grüße
Loni

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Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.

frida

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Re:Probleme mit Nahaufnahmen
« Antwort #10 am: 24. Oktober 2010, 11:09:43 »

Habe den Teil, in dem es um verschiedene Kompaktkameras und deren Möglichkeiten ging, nun abgetrennt. Ihr findet ihn hier:

Kompaktkameras
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