Hallo, Albizia,
autsch, das ist übel. Vor allem, da du schreibst, dass die
... Terrasse ... den alleinigen Zugang zum dazugehörigen Garten bildet...
Wir hatten ähnliche (Vorbesitzer-)Fliesen auf unserem Balkon, und ich bin da im Winter mehr als einmal böse ausgerutscht
.
Wir haben vor einigen Jahren saniert, jetzt stimmt a) das Gefälle, und b) gibt es neuen Belag: Holzbohlen (Bankirai), auf Lücke verlegt wg. Wasserablauf und mit rilliger Oberfläche. Rutschfest, solange es nicht friert, also wesentlich besser. Aber doch nicht ideal: Bei Raureif und dem, was der Wetterbericht "überfrierende Nässe" nennt, bleibt Feuchtigkeit in den Oberflächenrillen zurück, und ein feiner, gemeiner Eisfilm entsteht.
An deiner Stelle würde ich die Terassenfliesen im nächsten Frühjahr austauschen lassen, inklusive Gefällesanierung. Und zuvor gründlich Rat einholen, welcher Belag bei Nässe und Frost am meisten Sicherheit bietet; wenn du früh zu fragen beginnst, hast du die Möglichlichkeit, dir das Empfohlene jeweils unter Ernstfallbedingungen anzusehen.
Um während des Winters sicher in den Garten zu kommen, könntest du dir ein paar breite, dicke, sägeraue Baubohlen besorgen und daraus einen Pfad über die Fliesen hinweg bauen. (Die kannst du später, in Stücke geschnitten, als Trittplatten oder "Arbeitsplattform" im Garten verwenden.)
@Dicentra: Den guten (?
) alten Waschbeton haben wir auf Hof, Terrasse und Garteneingangsweg auch. Hübsch hässlich
, aber hübsch praktisch - bis auf die o.g. Wetterlagen, bei denen die Oberflächenrundungen auch schon mal rutschig werden können. So fies wie bei Fliesen ist freilich nie.
Schöne Grüße
Querkopf