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Autor Thema: welche Kamera?  (Gelesen 37546 mal)

_felicia

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Re:welche Kamera?
« Antwort #15 am: 20. November 2010, 22:03:36 »


einen Rat zur Kamera kann ich nicht beisteuern, dafür verstehe ich viel zu wenig davon - aber ich habe ein paar Vögel fotografiert in Nationalparks, Namibia:



Raubvogel



Eule



Geier



diese Vögel habe ich aus ziemlichem Abstand mit dem Tele 70-200 mm von Canon auf meiner alten Canon 300D fotografiert. Um die Brennweite noch zu verlängern, habe ich einen Tele-Converter zum 70-200 mm eingesetzt. Brennweite dann 280 mm.
Am Bildschirm zu Haus dann nochmal vergrößert.
Raubvogel: 200 mm Bl 22
Eule: 280 mm (mit Tele-Plus Converter) Bl 5,6 1/125
Geier: dto. 280 mm

Viele Grüße
_felicia


P.S. als ich noch analog fotografiert habe, hatte ich die Nikon F90 - jetzt Canon 300D. Ich komme mit beiden zurecht, soweit es meine fotografischen Fähigkeiten eben zulassen.
« Letzte Änderung: 20. November 2010, 22:34:50 von _felicia »
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...ist es nicht ein schöner Tag?

Thomas

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Re:welche Kamera?
« Antwort #16 am: 20. November 2010, 22:20:53 »

'Traumflieger' ist absolut Canon-orientiert. :P Aber mir ist es egal.

Liebe Grüße
Thomas

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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.

toto

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Re:welche Kamera?
« Antwort #17 am: 20. November 2010, 23:48:12 »

Sorry, toto, das ist ein absolut irreführender Post.

Bei keiner Kamera spielen dpi eine Rolle: Dpi bedeutet dots per inch. Das ist erst beim Druck wichtig.

Liebe Grüße
Thomas

Muss das doch nochmal klären - ich meinte natürlich nicht (!!! ) dpi... im Eifer des Gefechts wohl verwechselt, nein, ich meinte Pixel/zoll - insofern ist es richtig, was ich schrieb. 300 pix/zoll sind natürlich eine höhere Auflösung... es gibt eben Kameras wie z.B. die Sony, die bei 9 Mp trotzdem nur mit 72 pix/zoll auflöst. Die Bilder sind dann in der Einstellung zwar 45 cm breit z.B. - das macht aber die 72/zoll leider nicht wett.
Diese Grundeinstellung ( oder was ist es sonst ??? ) ist z.B. bei der Sony definitiv nicht zu ändern ( Nachbearbeitung im PS machts nicht besser )... und davor wollte ich einfach nur freundlich "warnen".
« Letzte Änderung: 20. November 2010, 23:49:12 von toto »
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wollemia

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Re:welche Kamera?
« Antwort #18 am: 20. November 2010, 23:50:04 »

Ich kann mich nur wiederholen: Es ist etwas ganz Anderes, Vögel, die sitzen, zu fotografieren oder bei fliegenden Vögeln die Kamera mitzuziehen. Bei einem kreisenden Storch oder Bussard mag das ganz gut gehen, bei vorbeifliegenden Vögeln ist das ziemlich schwierig.
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birgit.s

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Re:welche Kamera?
« Antwort #19 am: 21. November 2010, 00:34:24 »

Vorneweg.... hier schreibt zur Abwechslung nicht Sabine, sondern der allerbeste ihrer Ehemänner, Robert.

Hinzu kommen Tieraufnahmen, Vögel am Himmel im Vorbeiflug. Letztere müssen trotz Entfernung und Bewegung sehr gut sein, weil ich sie "erkennungsdienstlich" verwenden möchte. Es geht hier hauptsächlich um die Dokumentation von Flore und Fauna in unserer Heimat. Denn ich kann nur schützen, was ich auch nachweisen kann.
Viele Grüße
Robert

Vögel im Flug auch auf wirklich guten Bildern zu bestimmen ist nicht leicht, es sei denn es handelt sich um Vögel mit eindeutiger Silhouette wie z.B. Bei Greifen, Störchen, Graugänsen, Kranichen. Man sollte aber bedenken das bei Flugaufnahmen von unten, das Licht von oben kommt, der Vogel wird dadurch zu einem dunklen Fleck und man keine Färbung erkennen kann usw.

Aber wenn ich den Bestand in einem Gebiet erfassen will, dann sind es nicht nur große Vögel. Sondern Vögel ab Zaunkönigformat. Die im Flug so gut zu fotografieren, das man diese zweifelsfrei bestimmen kann, ist meiner Meinung nach so gut wie unmöglich.

Vielleicht erzählt uns Robert mal an welche Vögel er dabei denkt, bevor wir weiter rätseln und ganz falsche Dinge erzählen.

Gruß Birgit




« Letzte Änderung: 21. November 2010, 00:41:40 von birgit.s »
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we-went-to-goe

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Re:welche Kamera?
« Antwort #20 am: 21. November 2010, 07:49:41 »

Hier schreibt zur Abwechslung mal Sabine, nicht Robert: ;)

Birgit, es geht um Greifvögel. Es geht bei den Vogelaufnahmen um den hier ansässigen Rotmilan und verschiedene Falkenarten. Und ich brauch zum ansitzen nicht mal zwingend mein Grundstück zu verlassen, da ich am Feldrand wohne.

Ich Danke erstmal allen sehr herzlich, die mit so umfassenden Infos Robert gestern bis spät in di Nacht beschäftigt haben. Er hat sich eingehend über die einzelnen Modelle informiert - die Phase ist aber noch nicht abgeschlossen, sprich, was das Christkind unter den Baum legt, steht noch nicht fest. ;)

Aber nochmals vielen Dank!!!!!!
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Gartenlady

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Re:welche Kamera?
« Antwort #21 am: 21. November 2010, 09:03:42 »

Vielleicht sollte sich Robert mal im Naturfotografenforum umsehen, dort gibt es viele Vogelfotografen und sie schreiben fast immer dazu mit welchem Equipment sie fotografiert haben. Diese Informationen finde ich dort fast ebenso interessant wie die Fotos selbst.
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birgit.s

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Re:welche Kamera?
« Antwort #22 am: 21. November 2010, 09:49:46 »

Greife kann man mit viel Übung im Flug fotografieren, allerdings würde ich da ein leistungsstarkes Telezoom wie ein 200-400mm mit Blende 2.8 empfehlen, um auf die Verschlußzeiten zu kommen, die man für diese sehr schnellen Vögel braucht. Außerdem empfehle ich einen Workshop bei dem das Fotografieren von Greifvögeln trainieren kann. Aber allein ein solches Objektiv sprengt schon den Kostenrahmen.

Gruß Birgit

Ps : Sich bei den Naturfotogafen mal umzusehen ist eine gute Idee.
« Letzte Änderung: 21. November 2010, 09:55:14 von birgit.s »
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birgit.s

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Re:welche Kamera?
« Antwort #23 am: 21. November 2010, 10:02:59 »

Wo man auch wunderbar etwas zur Ausrüstung erfährt ist Dirk Vorbusch. Er schreibt bei den meisten seiner Bilder womit er diese gemacht hat. Dort kann man auch Bilder von Greifen im Flug sehen. Er bietet zum Beispiel auch Workshops an.

Gruß Birgit
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Gartenlady

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Re:welche Kamera?
« Antwort #24 am: 21. November 2010, 10:25:06 »

Jaaa, Dirk Vorbusch macht wahnsinnige Aufnahmen (und sein Hund ist mit unserem verwandt ;) ;D ) allerdings ist seine Ausrüstung vermutlich außerhalb von dem was Robert sich zulegen möchte.
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birgit.s

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Re:welche Kamera?
« Antwort #25 am: 21. November 2010, 10:41:04 »

Das ist sie garantiert, er verdient mit seinen Bildern schließlich auch seine Brötchen. Aber man bekommt ein Gefühl für die Brennweiten die man braucht. Ich habe mal einen Workshop in Hellenthal mitgemacht in Greifvogelfotografie. Selbst bei den Tieren die dort speziell für die Fotografen von den Falknern geflogen werden, merkt man das 200mm Brennweite nicht mal annähern was Freilebende Greife sind und man sehr lichtstarke Objektive braucht damit man fürs fokusieren eine ausreichende Helligkeit hat.
Außerdem kann man bei Vorbusch sehen das viele Megapixel nicht ausschlaggebend für die Bildqualität aind.

Gruß Birgit
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we-went-to-goe

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Re:welche Kamera?
« Antwort #26 am: 21. November 2010, 15:55:50 »

Hallo,
erstmal nochmal vielen Dank von meiner Seite. Ihr habt mir viel geholfen. Nun habe ich mal versucht entsprechend etwas zu finden, was das Christkind so grade noch stemmen kann (seufz). Das wäre zum Einen diese Nikon Knipse und zum Anderen diese Canon Knipse.
Was haltet Ihr davon und wo sollte ich eher zugreifen?

Vielen Dank und Grüße
Robert
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Thomas

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Re:welche Kamera?
« Antwort #27 am: 21. November 2010, 16:14:53 »

Hallo Robert,

die beiden Kameras sind technisch vergleichbar, die Objektive im Wesentlichen auch. Leider ist das Nikon-Paket teurer :P.

Aber die Nikon ist robuster und hat ein Schwenkdisplay, das Nikkor 18-105 hat einen brauchbareren Zoombereich als das Canon 18-55, und das Nikkor 70-300 bietet etwas mehr Brennweite und ist optisch besser als das Canon 55-250.

Liebe Grüße
Thomas
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Gartenlady

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Re:welche Kamera?
« Antwort #28 am: 21. November 2010, 16:27:40 »

Auf die etwas größere Brennweite des Nikon 70-300mm würde ich auf keinen Fall verzichten. Für die genannten Aufgaben ist eine möglichst große Brennweite wichtig. Besser gleich ein bisschen mehr anlegen als sich später ärgern.

18-105mm ist ein Brennweitenbereich, der für die meisten "Alltagsbilder" ausreicht, solche Bilder werden ja bestimmt auch gemacht ;)
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frida

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Re:welche Kamera?
« Antwort #29 am: 21. November 2010, 16:27:59 »

Ein preislicher Kompromiss könnte die Pentax K7 sein. Dadurch, dass gerade das neue Pentax-Flagschiff K5 erschienen ist, ist der Preis der K7 deutlich gefallen und liegt bei ca. 1000,- inkl. Doppelkit.

Der aus meiner Sicht größte Vorteil gegenüber den bislang genannten Kanditen ist die komplette Abdichtung des Bodies und der beiden Kitobjektive. Bei Naturfotografie, wenn man mal im Regen unterwegs ist oder im Sandsturm ;) , kann das Sinn machen.

Ein weiterer Vorteil ist der in der Kamera integrierte Bildstabilisator. Es kommen also auch günstigere Objektive ohne Stabi in den Genuss des Verwacklungsschutzes.

Nachteil: Pentax hat keine so große Objektivpalette wie Nikon oder Canon.
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Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
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