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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 326191 mal)

Schantalle

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #105 am: 04. September 2013, 07:58:12 »

Hi Gartenplaner,
ah ist das herrlich bei Dir! Du meinst, zwei Jahre lang das Anwachsen der geplanten Staudenbeete zu betreuen, ist noch nicht drin. Je nachdem, welche Ideen Du zu den Beeten hast, könnte man es nicht stufenweise umsetzen? Ich meine: Mit dem, was Katrin vorgeschlagen hat, anzufangen? Ihre Idee finde ich schon jetzt sehr passend. Für die weitere Entwicklung kann es sogar sehr hilfreich sein!

Und alles nochmal nach der Mahd Anfang August, die Fotos sind von vorletzter Woche:

auf dem o. zitierten Foto kann man sich ihr Vorschlag an besten vorstellen. Zwar hätte ich es eher als eine lose Kette von Gras-Inseln (um die herum später immer mehr Stauden auftauchen würden) umgesetzt, aber die Gräser kämen bei mir wirklich schon jetzt.

Wenn es technisch nicht zu aufwendig wird, um solche Gras-Inseln herum zu mähen, und wenn Dir nicht zufällig für die Zukunft Staudenbeete ohne Gräser vorschweben, dann mache das doch.

Dann entstehen die Beete nicht – wie eine Aquarell-Skizze – auf einen Schlag, sondern werden Schicht für Schicht, mir längeren Phase des Betrachtens – wie in Ölbild – gemalt.
Oder eben, wie ein neues Archipel, langsam auftauchen um immer größer zu werden.

Nun, was meinst Du, ist es machbar? :)
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Schantalle

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #106 am: 04. September 2013, 08:11:55 »

mir sind sie dann doch zu dicht geflochten und die Grenze damit zu hart.
Vielleicht wäre ja ein niedriger, selbst erstellter und nur ganz locker geflochtener Zaun aus unbehandelten Hölzern eine Alternative ?

Ich habe vorher zu schnell abgeschickt: Zu der Weidenabgrenzung bin ich der gleichen Meinung!
Das ist mir auch ein (zu?) brutaler "Strich in der Landschaft". Weil er eben als einziger starker Akzent dort wirkte?
... vielleicht deswegen an solche ovalen, runden jedenfalls 'kanten-freien' Inseln gedacht.
« Letzte Änderung: 04. September 2013, 08:18:47 von Debbie »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #107 am: 04. September 2013, 10:36:13 »

Hallo Debbie,
die Idee von Katrin eines "vermittelnden" Gräserbeetes finde ich auch sehr spannend.
Allerdings gibt es genau in dem Bereich, den du gut findest, Hindernisse - dort soll der große Teich hin, was Erdarbeiten und Bewegungsfreiraum für Baumaschinen bedeutet, an ein Beet ist erst hinterher zu denken.
Den großen Rasen mäh ich meist auch nicht selber, ich schaff mit Mühe die Rasenwege im Sommer, und der Trupp, der das macht ist...ungelenk, also sind Beetinseln, die ummäht werden müssen keine so gute Idee.
Schliesslich habe ich dadurch, dass die Wiese, die ich sehr mag und schön finde, egal in welchem Aggregatzustand, so lange steht und somit voll in die Samenbildung geht, einen sehr starken Unkrautdruck, auch auf mit Rindenmulch abgedeckten Flächen  :-\

Was die Weidenbegrenzung betrifft - die sieht man ja manchmal in Gartenbüchern oder hier als Beetbegrenzung üppiger Staudenbeete, die sonst auch sehr überhängen/überquellen würden auf Wege oder gemähte Rasenflächen.
Ich fand es reizvoll, dieses Element zu nehmen, um die überbordende Wiese am Übergang zwischen großem Rasen und Wiese etwas zu bändigen - so, wie man diese Teile eigentlich nicht nutzt  :D

Und ich mag diesen starken Bruch, da er auch die Geschichte des Gartens zitiert - der große Rasen war lange Zeit ein großer Gemüsegarten und auf der Linie der Weidenbegrenzungen war ein Zaun als Grenze zur Schafsweide  ;D

« Letzte Änderung: 30. November 2021, 08:59:39 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #108 am: 04. September 2013, 12:05:06 »

Huhu,
ich meinte eigentlich nicht mal ein Gräser-Beet sondern mehrere, zuerst kleine, gestreut entlang der kompletten Achse – oder dort wo es Dir danach ist – und ohne Abgrenzung mitten in der Wiese gesetzt ± dort wo die Beete später kommen, aber egal!

Nicht ohne Grund habe ich nicht nach Willen, sondern nach Machbarkeit des Ganzen gefragt. Dass Dir die Idee gefällt, war schon klar. Ich wollte nur einen Schritt weiter denken. Da Deine Helfer aber, Dank der 'Begabung' oder der Maschinen, eher für Aufgaben wie der berühmte 'Hausmeister-Schnitt' bei Hecken zuständig sein können, hat sich das abrupt erledigt :)

Noch kurz zu der Weidenbegrenzung:
Deine Intention habe ich schon verstanden.
Ich bin auch ein großer Befürworter von Stil-Brüchen und überraschenden/starken Akzenten (nicht nur bei Gartengestaltung), ich mag sehr Mut, gebe bloß zu Bedenken: Zu viele Akzente heben gegenseitig die eigene Wirkung und führen oft genug zum ... na ja ... zum Gegenteil :) Mir fehlt zum Beispiel auch bei dem ovalen Objekt (linke Seite des Fotos) die 'Begründung' seines Daseins. Es kommt mir vor wie jemand der da, an der Seite, mit einem "Ich protestiere ..." steht, den Satz aber nicht beendet. Weißt du wie ich es meine?
Und dann kam hinter ihm noch der starke 'Strich' ... Ohne dem Foto aus alten guten Zeiten als Gebrauchsanleitung versteht man seine Rolle nicht. Nicht, weil er den noch stehenden und gemähten Teil der Wiese abgrenzt, das ist verständlich. Man 'versteht' nicht, warum er so stark und grade ist in der aktuellen Optik des Gartens sein soll.

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #109 am: 04. September 2013, 19:23:45 »

Hallo Debbie,
was die Begründung der Grenzlinie zwischen Blumenwiesenbereich und großem Rasen und ihre "geschichtliche" Verknüpfung mit der früheren Nutzung angeht - ich denke, in vielen Gärten erschliessen sich Gestaltungen nicht unmittelbar ohne Erläuterung, was sich der/die Besitzer/in dabei gedacht hat und ich finde, das muss auch nicht so sein.
Es ist aber ein wesentlicher Bestandteil von Gestaltung, was sich der Gestalter dabei gedacht hat oder woran er sich orientiert hat  :D

Das "ovale Objekt" ist eine Polyrattan-Sonnenliege  ;D
Das "Dach" besteht eigentlich nicht aus Geflecht sondern eher Bänder des Materials nebeneinander, so dass es einen sonnendurchblitzten Schatten auf die Liegefläche wirft.
Und ja, ich habe es mir zugelegt, weil es ein bisschen wie ein gelandetes Ufo in der Obstwiese aussieht  ;D

Apropos Sitz- und Liegemöglichkeiten - da war doch noch folgende Anmerkung:

... sehr einladend sieht auch der Baumstuhl aus, aber Du hast wohl wenig Zeit in Deinem Garten zu sitzen? ansonsten fände ich ein paar mehr Sitzgruppen an ausgesuchten Blickachsen gut  ;) 

Jaaaa...mich einfach mal ne halbe Stunde hinzusetzen, da muss ich mich immer wieder dran erinnern  :-\
Aber die Frage nach Sitzgruppen hat mich angespornt, doch mal alle Sitzgelegenheiten zu zeigen  ;D

Fangen wir direkt beim Haus an, im Gartenhof:





Dann natürlich die Terrasse:





Und die Liegen auf dem Großen Rasen:





Nimmt man den Weg gegen den Uhrzeigersinn, kommt man an die "Ruine"....mit einem "Kräutersessel" davor (mit Anthemis nobilis "Treneague", die nicht blüht):





und einer Bank in der Ruine:





Am "Kuriositätenkabinett", auf der Rückseite der Ruine, eine weitere Bank:





Folgt man dem Rasenweg Richtung Eibenhain kommt man an der Bananenbank hinter der Blickachsen-Amphore vorbei:





Ob man sich da jetzt sitzenderweise wohl fühlt, ist eine andere Frage...aber eine Wurzelholzbank vorm Eibenhain:





Und ein Wurzelholzstuhl im Eibenhain:





Nächste Station ist der "Felsvorsprung" neben der Trockenmauer mit einer Steingussbank in Form eines riesigen Buches, auf 2 Stapel kleinerer Bücher als "Füße" ruhend (leider kein ordentliches Bild gemacht, hab ich erst letzte Woche aufgestellt):





Weiter hoch hinter dem Obelisken 2 Edelstahlwürfel (die ich möglicherweise durch 2 Steinguss-Elemente ersetze, die wie mit Stoff überworfene römische Hocker aussehen  ;D ):





Ein Stück weiter natürlich der Hängesessel am Feldahorn





Und am höchsten Punkt des Gartens, am Ende der langen Blickachse von Haus und Terrasse aus, die berühmt(berüchtigte) Lutyens-Bank
(Dort soll mal ein Pavillon hin, im Prinzip links neben die Bank):





Wenn man dann den Rasenweg wieder Richtung Haus läuft, kommt man noch an der Blutbuchenlaube vorbei, die ebenfalls eine Bananenbank beherbergt (ein älteres Bild):






Aber irgendwie ist es schon bezeichnend, dass ich die Sitzgelegenheiten bisher immer nur so beiläufig gezeigt habe, dass sie ziemlich untergegangen sind - ich nutze sie leider auch nur beiläufig und eher selten  :-\
Und ich versuche eigentlich, Sitzmöglichkeiten als "Blickpunkte" zu inszenieren - allerdings reicht wohl oft die Größe nicht aus für große Fernwirkungen...
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:00:40 von Gartenplaner »
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Knusperhäuschen

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #110 am: 04. September 2013, 19:44:58 »

Mal abgesehen vom ganzen Rest, den ich mir mal wieder erstmal ganz in Ruhe zum Genießen ansehen muss 8) , finde ich ja den grinsenden (Buchs oder sonstwas?)- Kopf im zweiten Bild herrlich, der strahlt irgendwie Zufriedenheit aus, der im Bild rechts hat sich wohl noch nicht wirklich zu einer Stimmung entschieden, oder? :D
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Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?

Gartenplaner

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #111 am: 04. September 2013, 20:17:38 »

@Knusperhäuschen:
Leider Kugelthuja, eine Jugendsünde, die ich dann gezwungenermaßen symmetrisch ergänzen musste  :-\
Ja, die zweite kleinere Kugel ist noch in der Selbstfindung und muss in ihre Stimmung hinweinwachsen  ;D
Allerdings kann es sein, dass beide weichen, wenn die Terrasse erneuert und erweitert wird - weiß noch nicht, ob sie komplett weg kommen, da sie doch viel Terrassenfläche "schlucken" oder ich sie durch Taxus-Kugeln ersetzen soll....
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:01:22 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #112 am: 04. September 2013, 20:28:53 »

Ich möchte auch noch eine kleine Neuerung dokumentieren  :)

Der befestigte Bereich des Gartenhofs, über den man in den Garten gelangt, sah bisher so aus, ich hatte ihn im Post mit den Sitzplätzen schon gezeigt:




Nochmal vom Garten her:




Die Beton-Bürgersteig-Platten waren mir schon ewig ein Dorn im Auge  :P
Hab auch gemerkt, dass ich immer versucht habe, die Plattenfläche nicht auf Fotos zu bekommen  ;D
Dann wurde mal ein Mäuerchen aus Hohlblöcken aufgemauert und später verputzt, leider zusammen mit der Schuppenwand, die zwar nur aus Betonziegeln besteht, aber selbst das Fugenmuster und die schon etwas gealterten Ziegel waren besser als die gesichtslose Fläche, alles grau in grau  :-X
Aber das lässt sich nicht so schnell ändern - und es gibt ja den wilden Wein, der mildert  8)

Außerdem ist die ganze Platten-Fläche aus unerfindlichen Gründen vor Jahrzehnten erhöht worden, es wurde eine Betonplatte gegossen - allerdings AUF dem alten Niveau, so dass man dann direkt in der Tür aus dem Haus eine Stufe hatte - und diese Tür ist ohne Stufe schon nicht für allzu Großgewachsene geeignet.

Meine Idee war, die Betonplatte wieder abzutragen und neue Natursteinplatten im römischen Verband verlegen zu lassen.
Die Terrasse ist 9,3m² groß, die Absenkung macht ungefähr 20cm aus.
Ich habe die Terrassenplatten dann schon ausgesucht im Hinblick auf die Erneuerung und dabei große Erweiterung der Hauptterrasse ein Stück weiter oben, wenn man den Gartenhof verlässt.

Und jetzt wurde das Ganze endlich umgesetzt  :D

Zuerst sieht sowas natürlich erstmal dramatisch aus:







Aber es ging zügig voran, auch wenn ein schwererer Luftpresshammer ausgeliehen werden musste, da die Betonplatte sehr blau also sehr zementlastig und damit sehr schwer zu knacken war.
So sah es dann aber schon nachmittags aus:





Die Tuffsteinmauer, die das Betonmäuerchen ersetzt, stand auch schon  :o
Bin im nachhinein erstaunt, wie groß der Farbunterschied der Tuffsteinmauer zwischen trocken (gelb) und feucht (braun) ist....jedenfalls bieten sich viele Fugen für schattenliebende Steingartenpflanzen an  ;D





Am zweiten Tag gings dann ruckzuck, nur die freigelegten Mauerbereiche sind noch nicht neu verputzt und der Fugensand liegt noch auf den Platten  ;D












Ich freu mich schon drauf, wenn alles ein bisschen Patina angesetzt hat und nicht mehr so "neu" aussieht  :D


Und das kommt bei so einer Aktion "hinten" raus, 12 BigBag Betonbruch und Erde  ;D

« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:02:07 von Gartenplaner »
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Mrs.Alchemilla

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #113 am: 05. September 2013, 05:56:21 »

Schön geworden :D das wäre glatt was für den Vorher-Nachher-Thread...
Bild 3+4 kommen mir gerade sehr vertraut vor, dass haben wir auch gerad hinter uns. Allerdings konnten wir die Betonplatte drin lassen - trotzdem gab es genug Abbruch.
Da ist man froh, wenn's hinterher fertig ist.
WEnn dann noch die Steingartenpflanzen "eingezogen" sind - ich freu mich schon auf die nächste Fotoserie ;)
LG
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Lieben Gruß

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Martina777

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #114 am: 05. September 2013, 07:31:47 »

Ich liebe den römischen Verband - beim Plattenlegen kommt man sich vor, als würde man Tetris spielen ;D (Nur die längste Gerade finden und das Einteilen der Fläche ist recht tricky - das ist Dir sehr schön gelungen!)

Der Lieblingsfrosch muss sich nun sicher noch wohler fühlen ;)
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cydora

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #115 am: 06. September 2013, 10:59:35 »

Ich bin von Deinem Innenhof schwer begeistert. Die Inszenierung mit den Steinen, Platten, Mäuerchen, Bambus, Farnen, bepflanzten Töpfen, Kugeln - und, ja, selbst dem goldenen Frosch finde ich sehr gelungen. Gefällt mir ausnehmend gut! Es hat irgendwie ein sehr eigenes, individuelles Flair :D
Aber auch Dein gesamter Garten wird mit jeder Bilderserie runder, stimmiger :D Es macht großen Spaß, das zu verfolgen!
Den Eibenhain mag ich ja auch sehr...
Die Wiesenbilder, vor allem wenn sie so gelb blüht, sind traumhaft :D Aber ich gestehe, dass mich der Weidenzaun da eher stört. Ich glaube, ich würde da gar nichts machen. Ich fand den Übergang ok...
Du hast doch erstaunlich viele Sitzplätze, aber viele unbequeme ;) Da sieht man doch, dass sie eher Deko denn Funktion sind ;) (das unterscheidet uns stark ;D Für mich sind bequeme Sitzplätze, von denen man den Garten genießen kann, elementar.)
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Liebe Grüße - Cydora

Gartenplaner

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #116 am: 06. September 2013, 12:04:41 »

@Mrs: Alchemilla:
Danke, hab schon die Threads über schattige Trockenmauern hier durchforscht  ;D

@Martina:
 :D ;D
Da ich aus der Theorie weiß, wie schwierig es ist, Platten/Pflaster GUT zu verlegen, hab ich das auch lieber einen erfahrenen Praktiker machen lassen  ;)

@cydora:
Danke  :D
Die Rahmenstrukturen des Gartens erreichen langsam die Form, wie ich mir das vorgestellt hatte - und fangen an, auch noch präsent zu sein, wenn die Wiese hoch steht.
Die Wiese hat mich mit dem Meer an Pippau dieses Jahr überrascht und begeistert - allerdings ist sie absolut unberechenbar, nächstes Jahr kann sie viel niedriger sein und/oder ganz anders blühen (der ausgesamte Pippau von diesem Jahr wird erst übernächstes Jahr blühen)
Interessant auch deine Meinung zur Weidenflechtbordüre.

Hm, hast recht, einige Sitzplätze sind nicht so bequem und mehr Blickpunkt, vor allem die ohne Rückenlehne...aber zur Ehrenrettung muss ich doch sagen, dass die Teak-Bänke und erfreulicherweise der Hängesessel sehr bequem sind!  ;)

Beim Hängesessel habe ich auch extra ein Probesitzen ohne das dazugehörige Kissen gemacht, was ich jedem raten möchte - oft sind diese Hängedinger so konstruiert, dass sie nur mit dem mitgelieferten Kissen wirklich benutzbar sind.
Oft ist das Rahmengestänge am unteren Rand zu hoch oder schlecht ins Geflecht integriert, so dass es einem die Beine von unten abdrückt, wenn man den Sessel ohne Kissen benutzen will.
Das ist bei meinem nicht so, der ist auch bequem - ohne Kissenschleppen, was man bei meinen "Strecken" dann doch meist nicht macht  ;)

Eine hilfreiche Anmerkung zu Steinbänken ist vielleicht noch, dass man diese, wenn man sie auch ohne Kissen nutzen möchte, am besten nur an besonnten Stellen aufstellt - im Schatten ist Stein IMMER zu kalt am Hintern  :P

Dann kann man noch ein bisschen mehr rauskitzeln, wenn man an Stellen, die man Abends als Sitzplatz nutzen möchte, möglichst dunkle Stein-Sitzmöglichkeiten aufstellt.
Die heizen sich bei Sonne tagsüber stark auf und geben diese Wärme abends noch ab - haben unsere Nachbarskatzen schon rausgefunden und nutzen es eifrig - sind allerdings teilweise tagsüber dann nicht nutzbar weil zu heiß  ;D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:04:01 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #117 am: 09. September 2013, 16:41:20 »

ich lese mich gerade vom 31.8. nach jetzt durch ;D

also
Zitat
...So hab ich mir dieses Jahr mal die Mühe gemacht, entlang des gesamten Rasenwegs im Juni mit der Heckenschere alles Überhängende abzuschneiden.
Das blieb dann auch adrett bis zur Gesamt-Mahd...

so mache ich es auch, was besseres ist mir nicht eingefallen bis jetzt. Wenn ich allerdings, wie heuer, nicht dazu komme, ist das blöd. Ich nehme übrigens statt der heckenschere die sense, unsere hat ein schwend-blatt. Da erwische ich mehr auf einen schwung.

re weidenzaun: wenn er nächstes jahr abgewittert wäre (über winter wo draussen lassen?) wäre er schon ein verbindlicherer gegensatz.

re wiesenmahd und alles platt: macht für mich (auch in unserem garten) den reiz aus, diese jahreszeitlichen gegensäzte. Die allerdings auch interessanten grasinseln (Oudolf) müssten wohl kulissenartig gestaffelt sein, zwengs der tiefenwirkung und augen hin und her leiten.
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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #118 am: 10. September 2013, 11:56:07 »

Die allerdings auch interessanten grasinseln (Oudolf) müssten wohl kulissenartig gestaffelt sein, zwengs der tiefenwirkung und augen hin und her leiten.

An "Oudolf in progress" o.Ä. habe ich auch bei ...
Zitat
ich meinte eigentlich nicht mal ein Gräser-Beet sondern mehrere, zuerst kleine, gestreut entlang der kompletten Achse – oder dort wo es Dir danach ist – und ohne Abgrenzung mitten in der Wiese gesetzt ± dort wo die Beete später kommen
... gedacht! Aber wenn man sich die ein bisschen 'unsensiblen' Herren vorstellt, die bei Gartenplaner die Arbeit erledigen, dann bekommt man Pipi in Augen statt Bilder vor Augen :)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #119 am: 11. September 2013, 11:17:04 »

Irgendwo hatte ich es auch schon einmal geschrieben - dein Garten ist wirklich traumhaft angelegt - so viele kleine Überraschungen. Hast du auch irgendwo mal was mit Wasser geplant?

Wie groß ist der Garten?

L.g.
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