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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 326342 mal)

Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1065 am: 11. August 2019, 11:52:28 »

Danke @Dornroeschen!

Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung  ;D...
So eine Art urzeitliche Kräuterspirale? ;D
In Klein habe ich sowas schon mal gebaut.

Diese Idee gefällt mir am besten. Eine Sonnenuhr hast du im Grunde schon und ich stelle es mir ziemlich schwierig vor, die richtige Position des Zeigersteins so in einem Rutsch hin zu bekommen. Der Ammonit hätte den Vorteil durch die Art der Bepflanzung urtümlich zu wirken und pflegeleicht zu sein. Für mich sehen die Steine aus, als hätten sie mal eine Aufgabe gehabt, so bekommen sie wieder eine, den Schutz bzw. überhaupt die Möglichkeit für eine großflächige Bepflanzung mit trockenheitsliebenden Sukkulten. Mittagsblumen dazwischen geben kräftige Farbtupfer. Umzu könnte man eine Bahn mit niedrigen Thymianen, kriechender Kamille etc. pflanzen.

Naja, eine Aufgabe hatten diese Steine bisher noch nicht, die kommen von da unten:



Um genau zu sein - der mit dem Loch war da, wo das blaue Rohr auf diesem Foto steckt:



Die Ammoniten-Idee ist auch sehr interessant, für mich mehr in die Richtung, eine Art Labyrinth damit zu legen und weil Ammoniten als Fossilien in den Steinen eingeschlossen sind - nur eine Bepflanzung mit trockenheitsliebenden Pflanzen wird dort schwierig, der Boden ist schwerer Lehm und in dem Teil Wiese gibts teilweise noch viel Quecke - ich kann und will weder den Aufwand einer Bodenveränderung noch für die "Verteidigung" gegen die Wiese leisten  :-\
Und die Koniferen drumherum werden auch irgendwann größer, es wird schattiger, gleiches Problem wie bei der Sonnenuhr....
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 15:26:59 von Gartenplaner »
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Obstjiffel

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1066 am: 11. August 2019, 22:05:20 »

*schmunzelt* Herr Gartenplaner... Fantasie. Die Antwort ist deutlich zu kopfig  :P

Das mit der Wiese im Untergrund könnte man ja evtl. durch Unkrautflies und drauf dann zwischen den großen Steinen ein Kies, Sand, Erdegemisch lösen. Ich würde es nicht in die Wiese einlassen, sondern quasi oben drauf legen und dann die Zwischenräume verfüllen. Aber Schatten in der Zukunft ist natürlich doof.

Mir gefällt die Idee, die Steine aufzustellen. Aber nicht so in Kreis mit Mittelstein , würde eher einen lockeren Haufen bilden. Vielleicht noch besondere Holzstücke und Metallgegenstände dazwischen, geklemmt, gesteckt, gedingst *g* Mit langen Gräserrispen dazwischen ein bissel verwildert. Wie gut lässt sich der Stein bearbeiten? Evtl. kleine Mulden oder ähnliches hinein, welche mit der Zeit besiedelt werden.
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Liebe Grüße
Birte

Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1067 am: 28. August 2019, 19:48:15 »

"Der Adler ist gelandet"  ;D
Zumindest die Steine in meinem Garten.
Die Erinnerung trügt einen doch oft, als ich dann vor Ort die Brocken nochmal nachgemessen habe, stellte sich raus, dass sie doch nicht sooooo groß sind - die größten 1,25m, die meisten so um die 60-80cm hoch und relativ einheitlich um die 40cm dick.
Da die Höhe der Wiese ab Ende Mai meist die 80cm überschreitet, schien mir die Wirkung als "Menhir-Steinkreis" eher mäßig.
Also einen Tag vor großem Maschineneinsatz nochmal hin- und her überlegt...
Flach hinlegen wäre noch weniger sichtbar, da nur 40cm hoch, sie zu einem Turm aufschichten?
Vielleicht eine doch etwas wackelige Angelegenheit, soll ja weder Mensch noch Tier erschlagen werden.
Aneinandergerückt in einer Reihe?
So in einer Art Stegosaurus-Manier?

Mit schwerem Gerät wurden die Teile in den Garten geholt und erstmal auf dem Erdplateau deponiert:







Zaghaft angefangen....



Die Reihe formiert sich:





Schlußendlich:









Ich bin nicht ganz sicher, obs das jetzt wirklich ist.
Aber sie sind auf meinem Grundstück, aus dem Weg, ich beobachte jetzt mal, wie es nächstes Jahr aussieht, wenn die Wiese hoch steht.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 15:27:49 von Gartenplaner »
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Wühlmaus

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1068 am: 28. August 2019, 19:51:24 »

Warum nicht :D

Bei den beiden ersten Bildern überkam mich ein Schreck und die Assoziation zu einem Friedhof 8)
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AndreasR

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1069 am: 28. August 2019, 20:13:20 »

Hat was. :D Vielleicht sieht es im Moment noch etwas künstlich aus, aber wenn Du drumherum evtl. noch ganz moderat etwas Erde anschüttest, damit die Steine mehr danach aussehen, als ob sie quasi aus dem Boden wachsen, dürfte das nächstes Jahr samt aufstrebender Vegetation gar nicht so schlecht aussehen.
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Roeschen1

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1070 am: 28. August 2019, 20:27:41 »

Das "Seelenloch" hast du jetzt versteckt, schade.
Das ist der ausdruckstärkste Stein. Man könnte sowas bauen:
Archäologisches Zitat:
https://www.myheimat.de/fritzlar/freizeit/die-vorkammer-mit-eingang-im-volksmund-seelenloch-m1155947,656569.html
« Letzte Änderung: 28. August 2019, 20:40:29 von Dornroeschen »
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1071 am: 28. August 2019, 21:21:48 »

...
Bei den beiden ersten Bildern überkam mich ein Schreck und die Assoziation zu einem Friedhof 8)

 ;D ;D ;D
Luxemburgische Friedhöfe weisen nicht so viel Rasen auf  ;)

...etwas Erde anschüttest, damit die Steine mehr danach aussehen, als ob sie quasi aus dem Boden wachsen...

Ich hab eher Sorge, dass ZUVIEL, vor allem zwischen den Steinen, wächst, eigentlich hatte ich mit einem Unkrauvlies auf der Fläche, wo die Steine stehen sollten, geliebäugelt, aber da die Steine geschoben wurden, um sie perfekt zu positionieren, wäre das wohl eh gerissen unter der Belastung.
Ich denke, schon dieses Jahr wenn das Gras bis Ende Oktober wieder ein gutes Stück nachgewachsen ist, sieht es schon mit dem Boden "verwachsener" aus.

Das "Seelenloch" hast du jetzt versteckt, schade.
Das ist der ausdruckstärkste Stein. ...

Der Begriff "Seelenloch" war mir bis jetzt unbekannt - nach dem wiki-Artikel zu Seelenloch scheint es östlich und westlich von Luxemburg verbreitet gewesen zu sein, mir ist nix dergleichen aus Luxemburg selber bekannt.
Ausdrucksstark, unbestreitbar - aber ich fand, auch sehr schwierig zu integrieren.
Ich hatte ihn zuerst ja zentral vorgesehen, um vielleicht noch eine Skulptur aufzunehmen.
Aber er ist ja noch da.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 15:29:09 von Gartenplaner »
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Roeschen1

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1072 am: 29. August 2019, 00:34:35 »

"Parkplatz der Stelen"
Man könnte sie abwechselnd schräg in einer Reihe stellen, dann käme etwas Spannung in das Ensemble wie alte Grenzsteine.
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1073 am: 29. August 2019, 07:45:21 »

Bei den beiden ersten Bildern überkam mich ein Schreck und die Assoziation zu einem Friedhof 8)
Alle aneinandergereiht dachte ich an die sieben Zwerge, aber es sind ja acht. ;)
Der Nachteil von so schweren Steinen, dass man nicht ein bisschen damit spielen kann, also hin- und herschieben.
Das Kommen und Gehen der Steine im Auf- und Ab der Wiese stelle ich mir reizvoll vor. (Wir haben mitten in der Wiese unter den Bäumen einen langen Stein liegen wie eine Stufe. Auch wenn man den nich sehr gut sieht, grosser Stein in Wiese ist eine schöne Verbindung.)
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realp

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1074 am: 29. August 2019, 09:10:23 »

Gefällt mir. Hat Charakter und fügt sich harmonisch in deinen Garten ein. Die Anbindung an den Stamm - wichtig.
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1075 am: 31. August 2019, 15:05:13 »

...
Der Nachteil von so schweren Steinen, dass man nicht ein bisschen damit spielen kann, also hin- und herschieben.
...
Ein sehr "schwerwiegender" Nachteil...  ;D









Versuchsweise hab ich mal ein Stück von dem alten Dryopteris sieboldii in der Ruine abgetrennt, der hat dieses Jahr keinen neuen Wedel gemacht und ich vermute, dass es ihm inzwischen zu trocken in der Ruine ist.
Im Farnbeet ist er besser unter Beobachtung:



Erste Cyclamen hederifolium kommen dort jetzt auch zur Blüte:







In der Shrubbery begeistert mich ein neugepflanzter Ceratostigma willmottianum - seit der Pflanzung im Mai blüht der kontinuierlich:









Angeblich soll man "Zwischenstreben" rausnehmen können, um größere "Fenster" zu schaffen, da die einzelnen Triebe ja miteinander verwachsen sind, das hab ich mich allerdings noch nicht getraut.



Eine Aufgabe diesmal war, die Formschnitte zu machen:













Mit dem schweren Gerät vor Ort bot es sich an, diesen abgestorbenen Zwetschgenbaum dann auch endlich mal rauszurupfen, ich habe einen Mirabellen-Wurzelschössling als Ersatz schon im Topf bereit stehen:



Aber natürlich wird alles "recycled", der Wurzelstumpen liegt jetzt im Fossilienhain, Stichwort Kohlebildung:



Und der Stamm:





Da größer, leicht gebogen, erfüllt er besser die Abgrenzungsfunktion zur Wiese hin.
Leider war, bedingt durch die Trockenheit, unter dem Feldahorn noch nicht viel los:



Aber, Acis autumnalis var. oporanthus ist noch da und hat an zwei Stellen einen Blütentrieb:



Und es ist mir gelungen, Geranium robertianum 'album' anzusiedeln:





Im neuen Gartenteil hat sich noch nicht viel getan, ich sprühe weiter neu auftauchende Wurzelschosse der vor zwei Jahren gefällten Robinie mit Roundup und habe mal versuchsweise den Zaunpfosten in der Mitte des "Gewölbes" schwarz lackiert:



Ich kann inzwischen die Begeisterung der Engländer über die Erfindung des "Ha-Ha" vollkommen nachvollziehen  ;D



Aber irgendwas musste ich doch einfach mal machen, und so nahm ich den Sitzplatz zwischen den zwei großen Trauerweiden in Angriff, da war schon eine Mulde im Boden, weil der Vor-Vornachbar da mal ein kleines Stallgebäude stehen hatte:







Es muss da allerdings noch etwas mit mehr Volumen hin anstatt der zwei Stühle:



Und ich entdeckte einen weiteren Cyclamen hederifolium-Pflanzplatz:

« Letzte Änderung: 30. November 2021, 15:30:37 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1076 am: 31. August 2019, 15:28:16 »

der sitzplatz ist richtig schön
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Cryptomeria

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1077 am: 31. August 2019, 15:58:26 »

Ich finde solche abgestorbenen ( Obst-)bäume äußerst attraktiv und lasse sie als Sitzwarte für Vögel und zur Insektenbesiedlung gerne stehen. Sie werden immer kleiner und halten sich noch sehr lange. Irgendwann kommt natürlich dann ein Sturm und der Baum fällt. Aber auch das ist für mich als Biologe noch sehr spannend. Überhaupt Totholz, da pulsiert das Leben. ( In dem Buch: " Wildnisretter " ist der Garten meines  Nachbarn und Freundes  Lennart Bendixen beschrieben. Er karrt sich sogar Totholzbäume mit LKW in den Garten und stellt sie auf. Hochspannend was sich in der eher insektenartenarmen Gegend Angelns alles ansiedelt.  -  s.  u.a. Artikel in Kieler Nachrichten ).
VG Wolfgang
« Letzte Änderung: 31. August 2019, 17:10:23 von Cryptomeria »
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1078 am: 31. August 2019, 17:25:32 »

der sitzplatz ist richtig schön

Danke  :)
ich überlege, sowas oder sowas anstatt der Stühle zu holen....

Ich finde solche abgestorbenen ( Obst-)bäume äußerst attraktiv und lasse sie als Sitzwarte für Vögel und zur Insekten Besiedlung gerne stehen. Sie werden immer kleiner und halten sich noch sehr lange. Irgendwann kommt natürlich dann ein Sturm und der Baum fällt. Aber auch das ist für mich als Biologe noch sehr spannend. Überhaupt Totholz, da pulsiert das Leben. ( In dem Buch: " Wildnisretter " ist der Garten meines  Nachbarn und Freundes  Lennart Bendixen beschrieben. Er karrt sich sogar Totholzbäume mit LKW in den Garten und stellt sie auf. Hochspannend was sich in der eher insektenartenarmen Gegend Angelns alles ansiedelt.  -  s.  u.a. Artikel in Kieler Nachrichten ).
VG Wolfgang

 ;)









Ich lass so viel so lang wie möglich stehen.
Aber an ein paar Stellen, wie z.B. bei der "Allee" der Querachse möchte ich halt schon neue Obstbäume im Raster an gleicher Stelle nachpflanzen.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 15:32:32 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1079 am: 31. August 2019, 19:52:46 »

Sieht super aus. Gefällt mit. Hat etwas Archaisches.
VG Wolfgang
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