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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 326146 mal)

Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1455 am: 03. Juni 2022, 18:17:34 »

Anscheinend werde ich mutiger, wenn ich länger am Stück vor Ort bin  8)
Ich hab an zwei Stellen Tabula rasa gemacht, wo ich schon lange dran herum überlegte, es dann aber, wenn es mir mal wieder durch den Kopf ging, doch wieder auf die lange Bank schob, es gab dann immer Dringenderes oder Wichtigeres zu tun....

Das waren einmal die 2 Mittelmeerzypressen, die ich wohl 2007 oder 2008 symmetrisch zu beiden Seiten der Garteneinfahrt gepflanzt hatte.
Leider wollten sie allerdings nicht symmetrisch wachsen.





Die an den Eibenhain angekuschelte wuchs wesentlich mehr, wahrscheinlich auch mit durch die Düngung der Eibenhecke, litt im Winter auch seltener an erfrorenen Triebspitzchen, so daß sie schliesslich grob doppelt so hoch wie die Freistehende war.
Letztes Jahr hab ich den Versuch gestartet, die Kleine kräftig zu düngen, das brachte auch etwas Erfolg.
Allerdings stellte ich dann dieses Jahr fest, dass die Frostphase im Februar mit Sonne die Freistehende wieder zurück warf, wieder wurden an den Seiten, aber vor allem die neuen Spitzen oben, braun und vertrockneten.

Da ich im Panoptikum die sehr gut und problemlos wachsende Sorte 'Totem' habe, die überhaupt keine Winterschäden je bisher hatte und frei, sonnig steht, hab ich schon mehrfach drüber nachgedacht, die beiden ungleichen Gesellen wieder zu fällen.
Nun ist es vollbracht:





Man muss sich schon etwas überwinden, aber es störte mich eigentlich schon jahrelang....



Auf zur nächsten Tat!
Vor die Terrasse hatte ich vor Jahrzehnten "Zwerg"-Kugelthujen gepflanzt, jedenfalls wurden sie als solche angepriesen.
Wahrscheinlich hätte man inzwischen schon eine Laube im Inneren einrichten können, hätte ich sie völlig frei wachsen lassen  ::)
Eine zeitlang nutzte ich das starke Wachstum für lustigen Formschnitt und schnitt Gesichter hinein:





Das Schneiden schleifenzulassen ist bei Thuja doof, ins alte Holz schneiden geht ja nicht, aber ich kam eben ein paar Saisons nicht dazu.
Ich schnitt ich so weit zurück, wie noch irgendwie ging mit ein wenig Grün an den Trieben, eine Stelle trieb trotzdem nicht mehr aus.



Jedenfalls waren sie schon für die Stellen lange viel zu groß, zu wuchtig, versperrten den Blick über die Zentralachse.



Auch wenn sie der Terrasse eine gewisse Geborgenheit gaben.
Ich hab den Plan, die Terrasse irgendwann zu erweitern, dann hätten sie eh ein Problem dargestellt.
Eine weitere Idee war, sie dann mit dem Bagger herausnehmen zu lassen, zu trocknen und vielleicht irgendwo als knorrige Skulptur weiter zu verwenden.
Nach den Zypressen wurde ich dann mutig, obwohl ich schon immer die Befürchtung hatte, dass schon das Runtersäbeln Schwerstarbeit werden würden.

Oh Wunder - nein!
Das Holz ist relativ weich, ich konnte alles mit der Fiskars-Astschere schneiden und brauchte die Motorsäge gar nicht bemühen:







So.

Schon vor Start der Aktion hatte ich überlegt, die Stämme so tief wie möglich abzusägen und dann irgendwie Rasen drüber nach zu säen.
Unelegant, aber wenig arbeitsintensiv  :-\
Bei der Weichheit des Holzes, die mir beim Schneiden aufgefallen war, bestand vielleicht die Möglichkeit, dass die Wurzeln nicht stabiler sein könnten....
Ich startete wagemutig einen Versuch, einen Strunk vielleicht doch ganz raus zu bekommen....
Und siehe da, es bestätigte sich, die Wurzeln liessen sich sehr gut abstechen, ich konnte sogar meinen ewigen Fiskars-Pflanzspaten dafür nehmen  ;D



Und als "Skulptur" kann ich sie sogar vielleicht auch noch nutzen....

Nun, wo die Stelle wirklich glatt war, war die Rasenwiederherstellung natürlich kein Problem mehr, Nachsaat ist schon drauf und wächst.



Der neue, breitere Ausblick:



Nur ergeben solche Aktionen gewisse Grünschnittmengen....





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Cryptomeria

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1456 am: 03. Juni 2022, 19:44:42 »

Alles richtig gemacht! Wenn Gärten in die Jahre kommen , muss man sich entscheiden und sägen. Gute Entscheidung .Ich habe auf meinem Grundstück eine eigene Grünschnittdeponie. Da kommt alles  drauf zum Verrotten. Ich habe keine Probleme mit solch kleinen Mengen. Bei mir fällt über Winter viel mehr an.
VG Wolfgang
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1457 am: 03. Juni 2022, 20:10:00 »

 :)
Ich brauch und will das nicht im Garten haben, kein Grünrestegebirge à la Great Dixter  ;D
Für solche Mengen Kompost hätt ich eh nicht genug Beete, da ist es gut, dass es ein Angebot für Senioren von der Gemeinde gibt, kleine Arbeiten zu erledigen, Rasen mähen, Sperrmüll abholen - und eben auch Grünschnitt, die hatten das innerhalb ner halben Stunde aufgeladen und der Schuppen ist wieder leer.
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Cryptomeria

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1458 am: 03. Juni 2022, 20:31:38 »

O.k., wenn das so geht, ist das natürlich super! :D
VG Wolfgang
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1459 am: 05. Juni 2022, 09:40:54 »

Solche Senioren würde ich auch buchen. ;)
.
Deinem Garten fehlt ja wirklich nichts, auch wenn da jetzt vier weniger sind, Gartenplaner. Im Gegenteil, der Baum am Friedhof z.B. kommt jetzt viel besser zur Geltung.
Die "Friedhofssituation" lässt du jetzt so? (Oder allenfalls etwas niedriges an den Zaun, an die Ecke vor dem Tor?)

P.S.: Was sind das für Hochstammbäumchen auf der Terrasse?
« Letzte Änderung: 05. Juni 2022, 09:42:34 von neo »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1460 am: 06. Juni 2022, 09:50:31 »

 8)
Wäre für Senioren vielleicht doch etwas anstrengend - es ist eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Arbeitslose von der Gemeinde und kann nur von Gemeindeeinwohner über 60 in Anspruch genommen werden.

Am neuen Zaun entlang hatte ich die Reste der Cornus sanguinea ‚Midwinter Fire‘-Hecke umgepflanzt, die am oberen Gartenende zu trocken stand.
Vielleicht muss ich jetzt, wo die Zypresse weg ist, noch eine weitere dort dazu pflanzen, damit der Rand der freiwachsenden Hecke so grob bis dahin reicht, wo der Zaun dann Richtung Einfahrt verläuft.
Etwas Markantes soll auf jeden Fall nicht mehr da hin.

Das sind „un peu fou de buis“-Hochstämmchen  ;D
Hab ich vor 8 oder mehr Jahren hier in Düsseldorf in ner Baumschule mal sehr stark runtergesetzt entdeckt, wenn man weiß, wie langsam Buchs wächst, da musste ich dann doch zugreifen.
Platz hatte ich nur eigentlich keinen, deshalb Topf und Terrasse.
Sie waren dann auch die ersten, die Zünsler hatten, wahrscheinlich der Stress im Topf, aber auch diese doch recht kleinen Kugeln waren nie gänzlich kahl gefressen.
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1461 am: 06. Juni 2022, 12:33:22 »

Zitat
Am neuen Zaun entlang hatte ich die Reste der Cornus sanguinea ‚Midwinter Fire‘-Hecke umgepflanzt
Zitat
Sieht im Winter sicher gut aus zum schwarzen Zaun! (Im Sommer wäre der mir fast zu schade zum Verdecken, aber von aussen bleibt er ja gut sichtbar.)
Zitat
Das sind „un peu fou de buis“-Hochstämmchen  ;D
Un peu geht immer. ;)
Am Handy sah es für mich nach etwas Grösserblättrigem aus, jetzt am Laptop sehe ich besser, aber er scheint doch eher grossblättrig zu sein?
"A touch of class" auf deiner Terrasse. (Wenn (möglich) nicht angefressen... ;), Pilz ist in luftiger Höhe wohl weniger das Problem.)

(Sorry, Fehler beim Zitieren, und ich finde den gerade nicht...)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1462 am: 20. Dezember 2022, 18:48:11 »

Vorweg - ich finde es äußerst bedauerlich, dass neo sich aus dem Forum abgemeldet hat  :'(

Ein halbes Jahr keine Einträge!
Ist auch sehr unserer BER-Baustelle an mehreren Stellen im Haus zu verdanken, die sich ab dem 25. April den ganzen Sommer über mehr oder weniger holperig hinzog (und in ein paar Details immer noch nicht fertig ist  ::) )
Auch der Teilabschnitt "Räucherkammer-zu-Duschkabine"









ist leider noch nicht ganz fertig, wir warten aufs Christkind - und die Glastür dafür....




So zeige ich nun einfach, statt Winterimpressionen, einen Sommer-Rückblick  :)

Und stelle fest, dass ich schon ein erstes Experimental-Highlight dieses Jahr zu zeigen versäumt habe - ich hatte 2019 versuchsweise Pleione formosana-Bulben in die Fugen der Lavatuffmauer gepflanzt, davon blühten zwei erfolgreich 2021, da bekam ich von einer sehr netten Forumlerin aus dem Orchideenforum noch üppig Bulben von Pleione limprichtii, die dicksten topfte ich zur Sicherheit, viele stopfte ich in die Fugen der Mauer, und siehe da, dieses Jahr zeigten sich schon im April Knospen:



Die untere Knospe war etwas bräunlich in der Farbe, ich dachte mir so, dass da die Spätfröste wahrscheinlich doch Spuren hinterlassen hätten......bis sie sich öffnete  :o





Die Rückfrage bei der großzügigen Spenderin der Bulben ergab, dass das Pleione Zeus Weinstein (formosana x forrestii) ist - sie meinte nonchalant, dass vielleicht noch mehr andere als limprichtii dabei sein könnten, im laublosen Zustand sehen die Bulben ja alle gleich aus  ;D
Das war wirklich eine völlig unerwartete, wundervolle Überraschung, die mich sehr freute, ich wollte ja eigentlich nur die ganz robusten antesten, ob die überhaupt den Winter draußen ohne Schutz bei mir schaffen würden  :)





Und natürlich bleibt es weiter spannend, ob/wie sie diesen Winter schaffen werden....
Nochmal Mauer im Gartenhof, Viola biflora:





Und auch wenn das nicht zum Gartenhof gehört - dass sich Lathrea clandestina etabliert hat, begeistert mich immer noch und wieder, so dass ich doch noch die Blüte zeigen will:



 :)

Und aufmerksame Betrachter werden schon festgestellt haben - der Yogafrosch ist endlich aus seiner Vergoldungskur zurück  ;D


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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1463 am: 21. Dezember 2022, 12:59:43 »

So, weiter in den Juni:











Im Panoptikum war nach dem Radikalschnitt der Magnolia grandiflora 'Goliath' im frühen Frühjahr 2019 diese zwar wieder aus schlafenden Augen ausgetrieben - allerdings spät im Sommer.
Prompt erfror dieser Austrieb im nächsten Winter, es gab nochmal einen schwachen Neuaustrieb nun auch in Bodennähe....aber wiederum einen Winter später war der Baum hin.
Ich fand in Holland zufällig M. grandiflora 'Kay Parris' und versuche es nun mal mit der.
Da ich letztes Frühjahr auch den Steinhaufen im Panoptikum aufgelöst und neu verteilt hatte, konnte ich sie jetzt auch besser positionieren.





Auch im Frühjahr kam ich auf einem Pflanzenmarkt doch wieder mal an Eucalyptus pauciflora var. niphophila vorbei - bzw. eben nicht vorbei....
Also nochmal ein Versuch....der erste war 2011...tja, dann kam der sibirische Februar 2012, die Pflanze trieb zwar aus dem Boden wieder aus, aber so klein und mangels Pflege überlebte sie den Sommer 2012 dann nicht.



Auch ein weiterer Versuch, unscharf im Vordergrund - Musa basjoo.
Da man sie dieses Jahr irgendwie in allen Baumärkten nachgeschmissen bekam....

Und dann kam die nächste Dürre.....





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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1464 am: 21. Dezember 2022, 14:37:42 »

Immer wieder schön und interessant deine Garten Einblicke die du uns zeigst.
Deine Pleionenwand mit Farnen usw. bewundere ich immer wieder. Meinen Pleionenhügel hab ich auch heuer wieder abgedeckt, hatten schon minus 15Grad , das würden sie ohne Schneedecke nicht mehr schaffen.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1465 am: 21. Dezember 2022, 15:08:57 »

In Luxemburg wars glücklicherweise bisher nicht so kalt, die kältesten Nachttemperaturen waren wohl um -7 und Tagestemperaturen bei -2 bis -1.
Ich hab eine Minimum-Maximum-Thermometer im Gartenhof hängen, das zeigte für letzten Winter auch ein Minimum irgendwann von -9 an, das ist also alles noch im Rahmen.
Da ich nicht vor Ort bin, müssen sie eben klarkommen.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1466 am: 21. Dezember 2022, 22:08:16 »

Im Juli.
Das Jonglieren mit dem, was der Brunnen hergibt, blieb eine gewisse Herausforderung, zumal ich gerade letztes Jahr im Herbst nochmal Gehölze im Fossilienhain nachgepflanzt hatte, wenngleich mit Stockosorb im Boden des Pflanzloches untergemischt, aber trotzdem wollte ich da wenigstens einmal die Woche für 10 Minuten Wasser an jeden Kandidaten laufen lassen.



Die Pleionen entwickelten sich gut.



Auch die Cyclamen purpurascens:







Das "neue" Farnbeet trotzte auch besser der Trockenheit als das alte, unter dem Haselstrauch (der wohl mit seinen Wurzeln sehr viel Wasser abzieht)



Da stach mir dann auch eine lustige Laune der Natur ins Auge - eigentlich ein ganz normaler Polypodium vulgare....



bekommt auf einmal zwei solche Wedel:



 8)











Ein bisschen störend ist schon, dass die Pinien gerade mitten im Sommer ihre ältesten Nadeln abwerfen müssen....





Manchmal verhilft einem der Zufall zu axialen Blickpunkten - die Zypresse sitzt perfekt und wird schnell größer  8)



Und Ende Juli ging dann der Reigen der Cyclamen hederifolium los:



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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1467 am: 23. Dezember 2022, 13:55:22 »

August:











Unterm Feldahorn und Hängesessel:



Dort hatte ich Geranium robertianum 'Album' angesiedelt, die sich für meinen Geschmack 2021 schon etwas zu sehr ausgebreitet hatten - die zerfielen durch die Dürre zu Staub.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1468 am: 23. Dezember 2022, 14:29:39 »

ui, die Blüten auf dem vorletzten Bild sind ausgesprochen elegant!  :D
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Ciao
Helga

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1469 am: 23. Dezember 2022, 14:43:01 »

Hm...ich bin ja kein so ein großer Rosa-Freund - aber das Laub hatte mich aber angesprungen  ;D

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