Ja, eine gewisse Unregelmäßigkeit ist wichtig für die Lebendigkeit, zu gleichmässig sieht man lange, hier in Düsseldorf wurden im Hofgarten Krokusse wohl mit einer Pflanzmaschine gesetzt, da kann man den Fahrweg deutlich erkennen und das wird wohl lange so bleiben.
Aber zu große Unregelmäßigkeiten, große Löcher z.B. sehen auch merkwürdig aus.
Ich hab wirklich versucht, nicht zu weit auseinander, nicht zu gleichmäßig zueinander die 4-5er-Gruppen zu setzen, aber das ist gar nicht so einfach!
Sobald man die zugeklappte Erdscholle angetreten hat, "verschmilzt" sie wieder mit der übrigen Wiese, auf der man ja auch schon herumgelaufen ist.
Man verliert schnell den Überblick, wo man denn schon gepflanzt hat und wo noch nicht, wenn man versucht, unregelmäßig zu pflanzen.
Ich machs schlußendlich inzwischen so, dass ich zuerst die Geschwader recht nah nebeneinander mehr oder weniger von einem Punkt aus in einer kreisförmigen, ovalen oder wie auch immer vorher überlegten Form pflanze, immer mit kleinen Bambusstangen abstecke, wo jetzt schon gepflanzt ist und dann außerhalb dieser Stangen die gewünschte Form weiter ziehe und die Bambusstangen wieder nach aussen rücke.
Zum Abschluß - und das ist auch schwierig abzuschätzen, mit wieviel "Restzwiebeln" man da dann noch arbeiten soll/muss/möchte - setze ich losgelöst von der Form und willkürlich verstreut noch Geschwader, um zu simulieren, dass sich dort schon welche hin ausgesät haben von der Hauptgruppe.
Geht dann wirklich hin bis zur Pflanzung von einzelnen Knollen oder Zwiebeln, wenn mir konditionstechnisch nicht die Luft ausgeht