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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 326541 mal)

AndreasR

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #885 am: 01. März 2019, 18:28:22 »

Die Schneeglöckchen unterm Ahorn sind ja schon richtig üppig, und die Elfenkrokusse legen in der Tat so langsam los. Noch ein paar Jahre, dann sind bestimmt auch die Winterlinge soweit. :D
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #886 am: 01. März 2019, 18:56:15 »

Dafür fangen die Crocus tommasinianus an, langsam etwas her zu machen, allerdings auch mehr bei bloßem Auge wie auf den Fotos, aber egal:
Mit dem Schneeglöckchenweiss im Hintergrund wirken die locker verstreuten Krokus in kleineren und grösseren "Geschwader" schon sehr schön, auch ab Foto. :)
Wäre ja noch schöner, die Realität wäre nicht besser als ein Bild. ;)
Nennst du noch mal die Anzahl Krokus, die du insgesamt ca. versenkt hast? Ich nehme an, du lässt sie jetzt einfach selbst weitermachen was Vermehrung angeht?
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #887 am: 01. März 2019, 19:34:10 »

Aaalsoooo...2013 kaufte ich erst 400 und pflanzte die - um festzustellen, was für ein Mini-Klecks das ergab.
Deshalb brachte ich dann nochmal 800 aus Holland in dem Herbst mit und pflanzte die dazu.
Dann 2015 kamen weitere 2000 dazu und schliesslich 2017 nochmal 1000.
Insgesamt also 4200 Stück.

Und ja, jetzt sollen sie sich selber vermehren, exponentiell am besten!  ;D
Ist doch in der Blumenwiese eine ganz ordentliche Plackerei, zu pflanzen, obwohl ich mit dem Spaten nur eine Erdscholle "aufklappe", in dem Loch am Boden 4-5 Knollen verteile und dann die Scholle einfach wieder draufklappe und ein bisschen antrete.
Aus der Methode resultieren die "Geschwader" - das waren 4-5 in ein Loch gesetzte Knollen, die wiederum sofort Tochterknollen gebildet haben.
Ich hoffe und denke, dass sich das durch die Aussaat bald verwischt und ein gleichmäßigeres Bild entsteht.

Es bleibt noch zu schauen, ob ich im neuen Gartenteil nochmal pflanze, aber das entscheidet sich erst, wenn die Grundgestaltung steht, wenn ich da einen Birkenhain auf der jetzt offenen Wiesenfläche verteilt pflanzen würde, wäre es widersinnig, Knollen oder Zwiebeln zu pflanzen, bevor die Gehölze gepflanzt worden sind.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:06:52 von Gartenplaner »
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #888 am: 01. März 2019, 21:00:48 »

Aaalsoooo...
Insgesamt also 4200 Stück.
Es gab mal eine Zeit, da dachte ich, in diesem Forum gibt es ganz schön verrückte Leute, die pflanzen Blumenzwiebeln zu Tausenden. Hat sich inzwischen ein bisschen relativiert, Fläche braucht halt ein bisschen "Startkapital". ;) Aber ü4000 pflanzen, das muss man ja dann erst mal noch.
Ich finde die "Geschwader" übrigens hübsch so, aber Ziel ist wahrscheinlich eine geschlossene Krokusfläche.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #889 am: 01. März 2019, 22:26:00 »

Och, Staudo jongliert auch gern mal mit 6000 oder mehr  ;D
Man muss es ja immer im Verhältnis sehen, sowohl der zu bepflanzenden Fläche als auch der Fernwirksamkeit über größere Distanzen, beides ist in normalen Hausgärten, in Staudenbeeten, anders als auf solchen Wiesen.
Wobei ich aber meine, dass auch in normalen Gärten, in Staudenbeeten, hundert Scilla siberica/Anemone blanda/Galanthus nivalis....wasauchimmer besser aussehen, als nur die üblichen Packungsgrößen von 10 bis 30  ;)
Also lieber ein paar Packungen kaufen und pflanzen als nur eine.

Mich stören die Geschwader vielleicht ein bisschen, weil sie mich an mein "Pflanzschema" erinnern und ich lieber gleichmäßig verstreut stehende Krokusse hätte, eben wie natürlich versamt - geschlossen muss die Fläche aber nicht sein.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:07:31 von Gartenplaner »
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kaieric

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #890 am: 01. März 2019, 22:30:55 »

das sieht doch beeindruckend aus und überdies natürlicher als eine rasterartige impfung der gesamtfläche. die hättest du natürlich provozieren können mit 1 knolle/m² (ich schätze jetzt mal überschlägig ;)). der anblick wäre vermutlich wesentlich unbefriedigender, weil zu gleichmässig - da fehlte dann die lebendigkeit.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #891 am: 01. März 2019, 22:48:51 »

 ;D

Ja, eine gewisse Unregelmäßigkeit ist wichtig für die Lebendigkeit, zu gleichmässig sieht man lange, hier in Düsseldorf wurden im Hofgarten Krokusse wohl mit einer Pflanzmaschine gesetzt, da kann man den Fahrweg deutlich erkennen und das wird wohl lange so bleiben.
Aber zu große Unregelmäßigkeiten, große Löcher z.B. sehen auch merkwürdig aus.
Ich hab wirklich versucht, nicht zu weit auseinander, nicht zu gleichmäßig zueinander die 4-5er-Gruppen zu setzen, aber das ist gar nicht so einfach!
Sobald man die zugeklappte Erdscholle angetreten hat, "verschmilzt" sie wieder mit der übrigen Wiese, auf der man ja auch schon herumgelaufen ist.
Man verliert schnell den Überblick, wo man denn schon gepflanzt hat und wo noch nicht, wenn man versucht, unregelmäßig zu pflanzen.
Ich machs schlußendlich inzwischen so, dass ich zuerst die Geschwader recht nah nebeneinander mehr oder weniger von einem Punkt aus in einer kreisförmigen, ovalen oder wie auch immer vorher überlegten Form pflanze, immer mit kleinen Bambusstangen abstecke, wo jetzt schon gepflanzt ist und dann außerhalb dieser Stangen die gewünschte Form weiter ziehe und die Bambusstangen wieder nach aussen rücke.
Zum Abschluß - und das ist auch schwierig abzuschätzen, mit wieviel "Restzwiebeln" man da dann noch arbeiten soll/muss/möchte - setze ich losgelöst von der Form und willkürlich verstreut noch Geschwader, um zu simulieren, dass sich dort schon welche hin ausgesät haben von der Hauptgruppe.
Geht dann wirklich hin bis zur Pflanzung von einzelnen Knollen oder Zwiebeln, wenn mir konditionstechnisch nicht die Luft ausgeht  ;D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:08:09 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #892 am: 01. März 2019, 23:01:11 »

die schneeglückchen könntest alle aufnehmen und in 3er gruppen pflanzen dann hast ordenliche weisse wiese mal
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Staudo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #893 am: 01. März 2019, 23:06:44 »

Ich pflanze die einzeln und auch in einer etwas kurios anmutenden Regelmäßigkeit.  ;D
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kaieric

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #894 am: 01. März 2019, 23:14:37 »

deine strategie hat sich insofern bewährt, dass deine krokusmatten (auf mich) einen natürlichen eindruck machen - auch unter naturnahen bedingungen gibt es, abhängig von diversen faktoren wie unterschieden der bodenqualität oder feuchtigkeit, lücken zwischen den vorkommen.
das ergebnis einer rasterpflanzung von schneeglöckchen mit raster von 30 cm²  ist in meinem kleinen obstwiesenhang zu besichtigen ;) eine linderung des unnatürlichen eindrucks, den diese pfanzmethode erzeugt, ist dem glücklichen umstand zu verdanken, dass durch die unterschiedliche besonnung die glöckchentuffs sich ungleichmässig stark entwickelt haben und partiell ausgedünnt sind. glück gehabt ;D
ich reiche morgen mal ein bild nach, finde deine methode aber viel durchdachter :D :D :D
« Letzte Änderung: 01. März 2019, 23:17:01 von kaieric »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #895 am: 01. März 2019, 23:52:31 »

@kaieric:
Hab ja genug zum üben gehabt, um sie zu entwickeln  ;)
die schneeglückchen könntest alle aufnehmen ...
*kippt hintenüber*
 ;D ;D ;D

Nee, nee, nee, alles wieder von vorn anfangen, das ist mir zuviel Arbeit, außerdem stehen ja am Feldahorn die Hedis samt Sämlingen mit den Schneeglöckchen gemischt!
Ich lasse da jetzt "der Natur" freie Bahn - ich hab gewisse Verluste durch Schimmel, Zuwachs durch Sämlinge der Schneeglöckchen, ich sammel an die Erdoberfläche gewanderte Zwiebeln ab und pflanz sie, wo leere Stellen sind, das muss reichen.
Ich hab auch ein bisschen den Eindruck, dass sie sich bei mir auf meinem Boden wohler unter den Hecken fühlen, bei denen an der oberen Gartengrenze rechts und links der Bank in der Wiese hab ich glaub ich noch nicht wirklich Sämlinge entdecken können:



Am Feldahorn gibt es Massen von Sämlingen mit einzelnem, grasgrünen Blatt, da wandern sie gerade auf die andere Seite der Eibenhecke unter die dort stehenden Cornus:



 :D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:09:28 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #896 am: 02. März 2019, 05:46:10 »

Das muss in natura ein Traum sein  :D :D!
Ich glaube, es ist tatsächlich immer so, dass man aein eigenes Werk noch im Kopf hat, und es deshalb weniger natürlich sieht als Betrachter von außen.
Ich habe auch "Geschwader", wenn auch quasi in Miniatur enge im Kleingarten ;D. Und allesamt in Handvoll über die Schulter geworfen und habe das noch zu genau vor Augen.
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marygold

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #897 am: 02. März 2019, 08:15:41 »




Der Schneeglöckchen-Heckengrund ist wie üblich wesentlich weniger gut sichtbar auf Fotos wie mit bloßem Auge....
...

Dafür fangen die Crocus tommasinianus an, langsam etwas her zu machen, allerdings auch mehr bei bloßem Auge wie auf den Fotos, aber egal:



Ich finde auch, solch flächige Pflanzungen sind sehr schwierig zu fotografieren.

Das sieht großartig aus bei dir.  :D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #898 am: 02. März 2019, 12:57:28 »

Danke euch!  :D
...Und allesamt in Handvoll über die Schulter geworfen...
DAS hab ich nur ein einziges Mal probiert - die Pfriemelei, ockerbraune Zwiebeln zwischen ockerbraunem abgestorbenen Grashalmen und auf ockerbraunem Boden überhaupt wiederzufinden, hat mir gereicht  ;D ;D ;D

Diese immer mal wieder propagierte Methode, um eine natürlicher wirkende Verteilung von gepflanzten Zwiebeln zu bekommen, funktioniert meinem Empfinden nach in einem Beet auf nacktem Boden (wenn die zu pflanzenden Zwiebeln nicht zu sehr die Farbe des Bodens haben!), aber nicht bei Pflanzungen in Rasen oder Wiese.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:10:19 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #899 am: 02. März 2019, 13:25:58 »

 ;D Genauso nervig war es auch hier, aber die einzige Chance, meinen Sinn für Struktur im Interesse des Natürlichen zu überlisten....
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