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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 326632 mal)

neo

  • Gast
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #480 am: 20. November 2016, 09:40:53 »

und überlegt, welche Gehölze mit dieser schwierigen Situation klarkommen könnten und den Anblick bereichern würden.

Ich hatte mich kürzlich gefragt, ob man Gehölze in schwierigeren Situationen wohl besser eher klein pflanzt, so wie du es machst, damit sie sich von klein auf (besser) in die Gegebenheiten einpassen können? Wobei wenn sie klein sind sterben sie dann allenfalls auch schneller ab...ich konnte mir die Frage nicht eindeutig beantworten.

Obwohl es kein Gehölz ist, vielleicht gäb`s irgendwo, irgendwann einen Platz für Waldgeissblatt zum Klettern. Würde gut passen in dein Dickicht finde ich und ist ein grosser Umherdufter.
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Gartenplaner

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    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #481 am: 21. November 2016, 19:08:26 »

@Anubias, MarkusG, vielen Dank für eure Erfahrungen mit der Lonicera fragrantissima!

@neo:
Die Frage hab ich mir auch gestellt.
Ich hab mich dann aber nach möglichst großen Containerpflanzen umgeschaut, damit wenigstens die oberen Spitzen auch aus dem dichten Blätterdach des bestehenden Dickichts herauslugen - kleine Pflanzen stünden im Dauerschatten und für Sonnenkinder wären das keine guten Startbedingungen :-\
Da der Flieder ein Ableger war, habe ich den klein gepflanzt, der scheint mir auch etabliert, ist aber in 2 Jahren bisher nur wenige Zentimeter gewachsen.

Andererseits leiden große Pflanzen mehr, wenn Dürre herrscht - der Topfballen kann ein Problem sein, wenn es ein Torfsubstrat ist, das kaum Wasser mehr aufnimmt, wenn es ausgetrocknet ist oder aus sehr sandigem Baumschulboden besteht.
Und die Wurzelmasse reicht noch nicht aus, um die große Pflanze in einer Mangelsituation auf Sparflamme am Leben zu erhalten.
Wenn es nicht ganz oben im Garten wäre und man im Sommer mit dem Schlauch die neugesetzten Pflanzen zwei Jahre lang im Sommer regelmäßig wässern könnte, wäre das Anreichern nicht so schwierig, denk ich mal.

Also auch hier keine eindeutige Antwort.

Hm, Waldgeissblatt hatte ich vor Jahren versucht, an einen riesigen Philadelphus zu pflanzen, das war ein ziemlicher Misserfolg.
Die Pflanze ist zwar irgendwie immer noch da (glaub ich), hat es aber nie geschafft, ins wachsen zu kommen oder gar zu blühen.
Ich denke, auch dort wegen zu großer Trockenheit im Sommer.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:22:16 von Gartenplaner »
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #482 am: 21. November 2016, 20:46:42 »

Andererseits leiden große Pflanzen mehr, wenn Dürre herrscht - der Topfballen kann ein Problem sein, wenn es ein Torfsubstrat ist, das kaum Wasser mehr aufnimmt, wenn es ausgetrocknet ist oder aus sehr sandigem Baumschulboden besteht.

Ja, wird wohl bei einer Spiraea (recht gross gepflanzt) von mir so gewesen sein dieses Jahr. Vielleicht liegt die Antwort betr. Pflanzen-, Ballengrösse an schwierigen Standorten irgendwo in der goldenen Mitte. (Ich würde Spiraea heute dort nicht mehr so gross pflanzen.)

Waldgeissblatt mickert? ??? Dann hast du vielleicht nochmals trockenere Standorte als ich. Blühen tun sie hier im "immer Schatten" nicht und wachsen dort auch langsamer. Das Schönste wächst im Kirschlorbeer( obwohl er einen schlechten Ruf hat ;)), Boden pickelhart und im Sommer sehr trocken, recht viel Sonne.

Ich wünsche dir Erfolg bei deinen weiteren Pflanzversuchen. ;)

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #483 am: 22. November 2016, 10:36:59 »

Naja - das Waldgeißblatt steht UNTER einem 5m hohen Philadelphus und wahrscheinlich AUF einer selbstgebastelten Pflasterung meiner Vorfahren, die nach und nach unter einer Erdschicht verschwand.
Der Philadelphus hats wahrscheinlich geschafft, Wurzeln da durch zu bohren, das Waldgeißblatt eher nicht.....vielleicht sollte ichs dann doch oben in der Hecke nochmal probieren, so ganz extrem ists da ja dann doch wieder nicht  ;D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:22:49 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #484 am: 22. November 2016, 10:47:19 »

auch ohne pflasterung würde sich das geissblatt nicht leicht tun unter einem großen phil
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #485 am: 22. November 2016, 21:25:33 »

Naja - das Waldgeißblatt steht UNTER einem 5m hohen Philadelphus und wahrscheinlich AUF einer selbstgebastelten Pflasterung meiner Vorfahren

Und der Philadelphus ist da selber eingeflogen auf den Pflaster-Erdplatz? Ja, Sträucher können sowas, Wurzeln durch Pflastersteine schicken. Nachbars haben einen kleinen gepflasterten Platz der eigentlich für nichts ist und optisch mehr zu unserem Grundstück denn zu ihrem gehört. Sie haben dort länger nichts gemacht. Inzwischen steht dort eine kleine Baumschule mit schon recht grossen Sträuchern: Flieder, Buche, Feldahorn und Buchs (den haben sie entfernt), alles auf Pflaster.
Waldgeissbart kann gut klettern, aber die (Wurzel-)Erschliessung von Pflastersteinen gehört wohl nicht in sein Repertoire. ;)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #486 am: 23. November 2016, 10:27:37 »

Naja - das Waldgeißblatt steht UNTER einem 5m hohen Philadelphus und wahrscheinlich AUF einer selbstgebastelten Pflasterung meiner Vorfahren

Und der Philadelphus ist da selber eingeflogen auf den Pflaster-Erdplatz?
...

Nee, da bin ich dran Schuld, ich hab ihn selber vor 20 oder mehr Jahren dorthin gepflanzt.
Dabei hab ich auch die Steine unter einer Erdschicht entdeckt.
Hat ihn aber nicht dran gehindert, ein Monster zu werden  ;D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:23:50 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #487 am: 23. November 2016, 11:52:01 »

Über dem Heckenthema hätte ich fast vergessen, zu berichten, was mich noch kurz vorm Ende meines letzten Aufenthaltes für dieses Jahr sehr überrascht und begeistert hat:



Ja, ich weiß, sieht nicht sehr beeindruckend aus  ;D

Es ist allerdings der letzte entdeckte Sämling, der 5., der Wiesenorchidee Himantoglossum hircinum, die es ganz allein auf sich gestellt geschafft haben, sich von ursprünglich 3 Mutterpflanzen, von denen seit 2 Jahren nur noch 2 übrig sind, auszusäen!  :D
Anscheinend sind die Bedingungen in der Wiese inzwischen soweit verändert, dass sich diese Orchideenart nicht nur halten, sondern auch ausbreiten kann, wobei es allerdings auch immer wieder Rückschläge gibt - eine ganz von alleine aufgetauchte Ophrys apifera verschwand nach der Blüte wieder, ebenso eine Anacamptis pyramidalis.
Meine Vermutung ist, dass die Wiese in trockeneren Jahren gute Bedingungen für die Orchideen bietet, da sie nicht so stark wächst und nicht zuviel Konkurrenz macht, in feuchten Jahren allerdings zumindest diese Arten ersticken kann.
Die Himantoglossum scheinen da robuster zu sein.
Ich hoffe auf weitere Sämlinge  :D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:24:13 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #488 am: 23. November 2016, 12:44:31 »

Hallo Gartenplaner,

da möchte ich Dir aber herzlich gratulieren. Das ist schön und eine gewaltige Bestätigung Deiner Bemühungen. Die erste Blüte musst Du hier aber unbedingt zeigen.

Grüße
Markus
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #489 am: 23. November 2016, 18:13:51 »

Vielen Dank!!  :D
Die erste Blüte, sobald sie sich denn zeigt, nach der Größe der Blattrosette könnte es nächstes Jahr soweit sein, werde ich natürlich zeigen.
Die Blütenstände der Mutterpflanzen habe ich hier im Thread bis auf dieses Jahr jedes Jahr gezeigt, die Blütezeit ist im Juni.

Jetzt aber mal noch ein paar spätherbstlich-frühwinterliche Einblicke:





































« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:24:54 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #490 am: 23. November 2016, 18:58:21 »

Ganz wundervolle Eindrücke! Dein Park ist wirklich toll geworden.
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Liebe Grüße

Jo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #491 am: 23. November 2016, 22:36:22 »

Oh, vielen lieben Dank!!! *rotwerd*  :D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:25:35 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #492 am: 24. November 2016, 09:05:19 »

Dein Park ist wirklich toll geworden.

Ich denke, das Fragezeichen könnte aus dem Threadtitel raus, schön ist`s! ;)
Das 5. und 6.-letzte Foto mit den beiden schwungvoll geschnittenen Eiben (die dann in die Hecke übergehen, wenn ich`s recht sehe) ahh, das sieht gut aus! (Und überhaupt, irgendwie sehr ausgewogen zwischen immergrün und laubabwerfend.)
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MarkusG

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #493 am: 24. November 2016, 09:22:34 »

Neo, Du hast das gut beschrieben, dem kann ich mich nur anschließen. Gerade das Bild durch den Efeu auf den Cornusgang ist toll. Aber auch die anderen Perspektiven entwickeln sich immer besser.

Gruß
Markus
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #494 am: 24. November 2016, 15:44:41 »

Gefällt mir alles gut. Wie immer!
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Viele Grüße, Susanne
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