Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
20. April 2024, 00:51:09
Erweiterte Suche  
News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

Neuigkeiten:

|22|6|Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen.  (Erich Kästner)

Seiten: 1 ... 32 33 [34] 35 36 ... 106   nach unten

Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 326549 mal)

Treasure-Jo

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 9526
  • Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #495 am: 24. November 2016, 22:53:01 »

Oh, vielen lieben Dank!!! *rotwerd*  :D

Na komm, Du bist doch anerkannter Profi und Dein Projekt hat wirklich Referenzcharakter für mich!
Gespeichert
Liebe Grüße

Jo

Mrs.Alchemilla

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2478
  • Siegerland Grenze Westerwald 7b
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #496 am: 25. November 2016, 07:33:38 »

...Gerade das Bild durch den Efeu auf den Cornusgang ist toll. Aber auch die anderen Perspektiven entwickeln sich immer besser.

Gruß
Markus

Für das Bild hätte ich mir einen hochformatigen Laptop gewünscht, um das richtig genießen zu könen - das ist klasse geworden.
Diese Bilddokumentation über die Jahre der Entwicklung ist wirklich toll mitanzusehen. Wie aus den Ideen Wirklichkeit wird und diese im Laufe der Zeit immer besser harmonieren.  :D

Die Entwicklung deiner Orchideenwiese verfolge ich auch immer sehr gespannt. Glückwunsch zu diesem aktuellen Erfolg  :D
Gespeichert
Lieben Gruß

Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19507
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #497 am: 26. November 2016, 23:15:56 »

Danke euch allen!!  :D

...
Das 5. und 6.-letzte Foto mit den beiden schwungvoll geschnittenen Eiben (die dann in die Hecke übergehen, wenn ich`s recht sehe) ahh, das sieht gut aus! (Und überhaupt, irgendwie sehr ausgewogen zwischen immergrün und laubabwerfend.)

Ich hab teilweise Eibenhecken gepflanzt, wo früher Zäune das Grundstück unterteilten, das Carrée, welches jetzt der "große Rasen" mit der Sonnenmuschel ist, war früher Gemüsegarten und von der Schafsweide abgetrennt, noch früher war alles bis zum Ende der oberen Eibenhecke Gemüsegarten und auf der anderen Seite, wo jetzt die Hecke am Obeliskraum entlang ist, stand eine dichte Reihe riesiger Fichten, vielleicht auch mal als Hecke gepflanzt.
Da ich die Eibenhecken nicht einfach so "abgeschnitten" enden lassen wollte, hab ich an "Heckenköpfen" herumüberlegt bis sich mal das Bild eines barocken Treppenlaufs, der so seitlich ausschwang, zu dieser Idee verdichtete.

...Aber auch die anderen Perspektiven entwickeln sich immer besser.
...

Jetzt, wo die Eibenhecken ihre Soll-Höhe erreichen, funktionieren Blick-Leitung und -Brechung wie vorgestellt.
Und ich versuche immer, Endpunkt-Blickpunkte für Achsen zu schaffen, die jetzt orangefarbene Blutbuchenlaube der Querachse z.B. oder der Rankobelisk mit einer weiß-panaschierten Ampelopsis 'Elegans' (die allerdings eher langsam wächst und momentan noch den Rang von der Leycesteria 'Golden Lanterns' daneben, was Strahlkraft auf Entfernung angeht, abgelaufen bekommt) als Endpunkt für den Cornusgang.

...
Die Entwicklung deiner Orchideenwiese verfolge ich auch immer sehr gespannt. Glückwunsch zu diesem aktuellen Erfolg  :D

Das ist ja riesige Glückssache - daß die gepflanzten Knollen es überhaupt schaffen, anzuwachsen, daß sie dann auch Blühreife erreichen, dass Samen ausgebildet werden, dass der Samen vorm Mähen sich verteilt, dass der entsprechende Mykorrhiza-Pilz im Boden vorhanden ist, auf den der Samen am Anfang der Entwicklung massiv angewiesen ist, daß der Sämling nicht von Schnecken abgefressen, von einem Ameisenhaufen überbaut oder anders zu Schaden kommt, bis er nach 3-4 Jahren blühfähig ist....und daß ich überhaupt das Glück habe, welche im Wiesendickicht zu entdecken!!
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:27:37 von Gartenplaner »
Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

Mrs.Alchemilla

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2478
  • Siegerland Grenze Westerwald 7b
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #498 am: 27. November 2016, 07:41:05 »


Das ist ja riesige Glückssache - daß die gepflanzten Knollen es überhaupt schaffen, anzuwachsen, daß sie dann auch Blühreife erreichen, dass Samen ausgebildet werden, dass der Samen vorm Mähen sich verteilt, dass der entsprechende Mykorrhiza-Pilz im Boden vorhanden ist, auf den der Samen am Anfang der Entwicklung massiv angewiesen ist, daß der Sämling nicht von Schnecken abgefressen, von einem Ameisenhaufen überbaut oder anders zu Schaden kommt, bis er nach 3-4 Jahren blühfähig ist....und daß ich überhaupt das Glück habe, welche im Wiesendickicht zu entdecken!!

Vielleicht hast du - neben allem Glück - auch einfach ein gutes Händchen dafür ;)  :)
Gespeichert
Lieben Gruß

Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19507
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #499 am: 07. Februar 2017, 22:46:54 »

Mal ein kleiner Vorbericht, ehe ich in 2 Wochen das erste Mal dieses Jahr im Garten bin:
Fernmündlich erhielt ich den Bericht, dass nach dem kleinen Wintersturm vor 2 oder 3 Wochen mal wieder ein Ast eines Zwetschgen- oder Pflaumenbaumes abgebrochen sei, es sah aus der Ferne aber nicht so wild aus.
Das war es bei erster näherer Betrachtung letzte Woche auch nicht - allerdings entdeckte meine Mutter dann auch noch 3 komplett umgelegte Zwetschgenbäume auf der Seite der Ruine  :o
Und bei zweien davon war es in keinster Weise vorherzusehen - sie trieben (noch) Laub im Sommer und sahen nicht altersschwächer aus als ihre Nachbarn.
Für einen dieser Bäume hatte ich schon Ersatz, eine Pekannußsorte, gepflanzt, der auch nicht zu Schaden kam.
Bei dem zweiten brach nur die gesamte Altkrone ab, der Strunk mit einem seitlichen mehrjährigen Neutrieb in anderthalb Metern Höhe, der schon eine kleine Krone gebildet hatte (und den ich in weiser Vorraussicht stehen gelassen hatte, damit er die überalterte Krone vielleicht mal ersetzen könnte), bleibt erstmal stehen.
Beim dritten muss ich mir jetzt überlegen, welches Obst ich denn da nachpflanzen möchte, um das ursprüngliche Obstbaum-Pflanzraster wiederherzustellen.

Die Erkenntnis, dass die Zusammenbrüche der Zwetschgen und Pflaumen, dahingehend, dass Wurzeln brechen und die ganzen Bäume umfallen, auch ganz plötzlich und unvorhersehbar passieren können, bewog mich jetzt jedenfalls dazu, einen weiteren Kandidaten nahe der nachbarlichen Grenze auch demnächst entfernen zu lassen.
In den letzten Jahren war ja schon ein Baum abgestorben, hatte vor 2 Jahren nicht mehr ausgetrieben, stand aber absolut fest und hatte nichtmal Äste in den Jahren davor verloren - da fällt es mir dann schwer, den stabilen Strunk entfernen zu lassen, da er doch noch lange einen Lebensraum für alle möglichen Tiere bietet, bei den Wildbienen angefangen, die das Altholz zum Brüten nutzen....
Allerdings muss ich abwägen, ob so eine Ruine dann nicht vielleicht irgendwann auf das junge Bäumchen kracht, das als Ersatzbaum daneben steht  :-\

Jetzt stehen erstmal die ersten Pflanzenmärkte des Jahres an - mal schaun, ob ich mich von der Galanthomanie anstecken lasse  ;D

Hatte so als Idee, dass hier auf dem Bild rechts im Adiantum venustum, hinter der Tuffmauer zum Gartenhof und in einer Höhe von so 70cm vom Hof aus, ein guter Platz für eine Schneeglöckchensorte wäre, kleine Fläche, nah am Auge...vielleicht eine gelbe oder reinweiße?
Allerdings müsste sie hoch genug werden, um aus dem Adiantum heraus zu schauen.



Glücklicherweise habe ich einen Teil-Immunschutz: Sorten mit so filigransten Unterschieden der Blüte, dass man eine Lupe braucht, reizen mich nicht, "grüne" reizen mich nicht, alle Galanthus elwesii und Sorten mag ich nicht wegen dem meinem Empfinden nach zu breiten, plumpen Laub....
Es muss schon ein idealer "Präsentierplatz" und eine möglichst große Auffälligkeit der Blüte der Sorte, kombiniert mit elegantem Laub, für mich zusammenkommen.

Dafür freue ich mich darauf, zu sehen, wie gut sich meine kleinen "Weißen Wiesen"-Flecken weiterentwickelt haben  :D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:29:04 von Gartenplaner »
Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

neo

  • Gast
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #500 am: 08. Februar 2017, 13:39:26 »

ein guter Platz für eine Schneeglöckchensorte wäre, kleine Fläche, nah am Auge...vielleicht eine gelbe oder reinweiße?

Wäre sicher beides schön. Ganz weiss ein bisschen zurückhaltender, eleganter, gelb frecher, auffälliger (auch zusammen mit der blauen Tür). So oder so eine schöne Ecke.
Bin gespannt auf deine Schneeglöckchenwiese. ;)
Gespeichert

Obstjiffel

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 616
  • 8a, Wein- und Obstbaugebiet
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #501 am: 10. Februar 2017, 16:30:53 »


Hier noch der Überblick über den jetzigen Pflanzplatz der 'extreme deep purple'-Hedi:




Du hast doch einen Sims vor der Hedi, ich finde es bietet sich an, dort etwas davor zu stellen. Auf die Art kannst du ihr "künstliche" Beschattung spenden. Wenn du es erst in etwas Abstand stellst muss es höher sein, verdeckt aber nicht den Blick auf die Pflanze. Finde den Platz eigentlich genau richtig für die Hübsche.

Hab mich in den letzten Tagen langsam durch diesen Faden gearbeitet und bin hin und weg. Mich würde ja nichts mehr aus diesem Garten bekommen, ein Traum und so viel zu entdecken! Danke für dein teilhaben lassen.
Gespeichert
Liebe Grüße
Birte

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19507
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #502 am: 11. Februar 2017, 14:56:18 »

@Obstjiffel:
es freut mich, dass du Freude an meinen kleinen Erlebnis-/Erfahrungs-/Planungs-/Scheitern-Geschichten hast  :D

Du siehst das schon richtig mit dem Sims - aber im Gesamtkontext sollen die Steinbrocken eine naturalistisch anmutende Verlängerung der Abfangung des Gelände im Anschluß an die Trockenmauer darstellen und ein dort stehender Topf würde die Idee komplett kippen, die Situation von vorn sieht so aus:



Eigentlich ist der Platz wirklich gut für so mediterrane Trockenheits- und Hitzeliebhaber - dem Cheilanthes tomentosa schien es allerdings letztes Jahr ZU trocken gewesen zu sein, der ist eingegangen nach einigen Jahren an der Stelle - ich hatte auch schon überlegt, Euphorbia characias ssp. wulfenii dorthin zu pflanzen, aber wenn die dort zu so einem Busch würde wie die am anderen Ende der Mauer, wäre der halbe "Felsen" verdeckt  :o

Ich war ja die Tage auf dem ersten Pflanzenmarkt des Jahres, dort habe ich Acis autumnalis ssp. oporantha gekauft, vielleicht pflanze ich dort eine andere, dann eben blatthübsche Hedi dorthin mit ein paar Acis-Zwiebeln kombiniert.
Die Acis sind eigentlich für die Fläche am Stammfuß des großen Feldahorns gedacht, im vorderen, sonnigeren Bereich.
Da dort die Hedis gut wachsen und sich aussäen, Tulipa sylvestris sich bestockt und immer mehr Blüten hervorbringt und Galanthus reginae-olgae ssp. reginae-olgae beim ersten Versuch auch dort gut wiederkam, hatte ich schon an Acis autumnalis letzten Herbst herumüberlegt, ich hatte sie auf dem Pflanzenmarkt im GRUGA-Park in Essen gesehen und mich danach informiert.
Da ich dort nun Pflanzen in Töpfen entdeckte, hab ich zugeschlagen und probier das mal aus.
Ich frage mich, ob das Falllaub im Herbst nicht zuviel sein könnte, aber der natürliche Lebensraum von Acis austumnalis wird als weitgefächert beschrieben, von Buschland über Waldlichtungen bis Wiesen oder sogar Schotterflächen - schaun wer mal  ;D

Der Pflanzenmarkt waren die Schneeglöckchentage von "De Boschhoeve", eine Staudengärtnerei nicht weit der deutschen Grenze in Holland bei Arnheim.
Ich wollte hauptsächlich Cyclamen coum nachkaufen, Jan Bravenboer, ein Cyclamen-Spezialist, ist dort immer präsent, letztes Jahr hatte ich schon einige wenige C. coum gekauft und das wollte ich ausweiten.
Hier die Ausbeute:



Vielleicht hätt ich doch mehr mit Muster und weniger rein silberne nehmen sollen...nur gabs keine Abstellfläche am Stand, ich musste alle Ausgewählten rüberreichen, wo sie gleich in eine Tüte gepackt wurden - so konnte ich natürlich nicht mehr vergleichen, was für Laubfärbungen ich schonmal ausgewählt hatte  :-\
In 3 Töpfchen stecken 2 verschiedene drin, 2x was Blütenfarbe angeht, einmal vom Laubmuster her, aber die Frage ist, ob ich die auseinander bekomme, mal schaun.
Ich hoffe ja, dass sie sich bei mir so gut aussäen wie die C. hederifolium, wahrscheinlich wird dann das "klassische" coum-Muster bzw. rein grün auch mit dabei sein - insofern lieber Besonderheiten gleich von Anfang an gut repräsentiert im Genpool haben, das "Normale" kommt ja meist von alleine  ;)

Auch letztes Jahr im Frühjahr hatte ich zum ersten Mal die oben schon erwähnten Galanthus reginae-olgae ssp. r.-o. "in the green" gekauft und da von 7 Stück gleich 4 mit Blüte im Herbst wieder auftauchten, wollte ich, wenn sich die Möglichkeit ergeben sollte, auch noch welche nachkaufen, was ich konnte.

Schlußendlich hat mich ja der jedes Jahr im Winter so raumgreifende Galanthus-Thread im Forum auf die Idee mit einer Sorte im Gartenhof gebracht, die ich schon weiter oben schilderte.
Alllerdings hab ich bei De Boschhoeve von den gelben Sorten nur 'Primrose Warburg' live und in Farbe sehen können - und war eher enttäuscht.
Für mich war der Fruchtknoten grad mal olivgrün, nicht wirklich gelb.
Nächstes Wochenende sind die Schneeglöckchentage in Nettetal, vielleicht kann ich mir da ja noch 'Spindlestone Surprise', 'Wendy's Gold', 'Spetchley Yellow', Sandersii Group....mal in real anschauen, ob bei denen die Farbe eher meinen Erwartungen entspricht.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:36:45 von Gartenplaner »
Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

APO

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 5310
    • Unser Garten
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #503 am: 11. Februar 2017, 15:25:21 »

Hi Gartenplaner,
nun bin ich schon ein paar Tage in deinem sehr schönen Garten unterwegs und muss neidlos zugeben es ist klasse bei dir. So viele Ideen und Anregungen auch für mich. Einiges kann ich auch in meinem kleinen Garten umsetzen. Ich werde weiter hier unterwegs sein.
Gespeichert
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg

Obstjiffel

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 616
  • 8a, Wein- und Obstbaugebiet
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #504 am: 11. Februar 2017, 22:11:19 »

Einen Topf sehe ich auf dem Sims auch nicht. Aber einen Wurzelgeist oder irgendetwas anderes holziges könnte ich mir gut vorstellen. Evtl. sogar von oben herablaufend, solang es natürliches Material ist, welches aber ruhig etwas darstellen darf. Spannend wird es wenn jeder etwas anderes darin sieht ;o)
Gespeichert
Liebe Grüße
Birte

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19507
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #505 am: 12. Februar 2017, 18:14:23 »

@APO1: vielen Dank!  :D
Schön, wenn für den/die eine(n) oder andere(n) Anregungen mit dabei sind!  :D

@Obstjiffel: oh, ich sehe, du hast so lustige Ideen wie ich  ;D

Und während ich an kleinen Eckchen rumüberlege, stehen in der Nachbarschaft richtig große Veränderungen an :-\
Der Nachbar zur rechten Seite, dessen Wiese entlang des "Panoptikum" und oben begrenzt von der Einfahrt zum Garten an uns stößt, plant, diese Wiese nun zu bebauen, wie ich per Eildepesche aus Luxemburg gestern erfahren hab.
Ein Mehrparteienhaus mit 12 Wohnungen und ein Einfamilienhaus sollen dorthin.
Der Nachbar hat meine Mutter um ein Gespräch gebeten, damit er sein Projekt präsentieren kann, er möchte auch nochmal mit mir reden, was ihm hoch anzurechnen ist, denn brauchen täte er das nicht, es ist ja sein Grundstück.

Das wird definitiv diesen Ausblick verändern:



Die Wiese liegt direkt hinter der Hecke hinter der Amphore am Ende der Achse.
Das Haus aus Sandstein, auf das die Querachse mit der Baumallee jetzt ausgerichtet ist, schöner alter Dorfbaubestand, wird hinter dem Einfamilenhaus-Neubau verschwinden, ebenso wie das Gehöft von 1870 daneben hinter dem Mehrparteienhaus.
Noch stärker wird es sich auf den Ausblick vom Küchenfenster aus auswirken:



Die zu bebauende Wiese liegt hinter der niedrigen Hecke die schräg durch die Bildmitte verläuft.

Ich hatte schon ganz am Anfang, vor 15 Jahren, überlegt, ob ich auch an der Grenze eine freiwachsende Hecke aus Cornus sanguinea pflanzen sollte, aber den Achsenausblick auf das Nachbarhaus wollte ich nicht versperren - da sich das dann bald erledigt hat, werde ich die Idee wohl nochmal hervorholen.
Andererseits ist es vielleicht eine Chance, die jetzige, wild aufgelaufene, freiwachsende Hecke genau auf der Grenze loszuwerden, die aus Weißdorn, Feldahorn, Holunder besteht und ohne regelmäßigen Schnitt - den beide Parteien zu gleichen Teilen erledigen müssen - baumartige Ausmaße annehmen würde.
Das wäre mit einer reinen Cornus sanguinea-Hecke nicht mehr der Fall.
Auf dem zweiten Bild kann man, mit rötlichem Herbstlaub, einen uralten Bluthartriegelbusch fast genau in der Bildmitte erkennen, der nie geschnitten wurde - höher als 4-5m werden die nicht.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:37:40 von Gartenplaner »
Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

Natternkopf

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 7394
  • CH, Limpachtal/BE Klimazone 6a 475müM 🎯
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #506 am: 12. Februar 2017, 18:40:56 »

@Gartenplaner

Schöner Bericht.
Tja , gebaut wird halt.

Geniesen das es bisher so war.

Grüsse Natternkopf
Gespeichert
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌

Obstjiffel

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 616
  • 8a, Wein- und Obstbaugebiet
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #507 am: 13. Februar 2017, 09:25:40 »

Oh sehr schade mit dem Bauvorhaben. Gibt es dort Bauvorgaben, was das aussehen betrifft? Wobei du andererseits den Stilbruch, den ein Neubau bestimmt bedeutet, auch gleich mit einbeziehen kannst. Wer weiß was sich ergibt  ;)
Gespeichert
Liebe Grüße
Birte

APO

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 5310
    • Unser Garten
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #508 am: 13. Februar 2017, 10:07:59 »

Wie groß ist denn das Grundstück oder die Fläche welche bebaut werden soll? Wie sieht denn die Nachbarschaftsbebauung aus?
Gespeichert
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg

MarkusG

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 4290
  • Weinbauklima, nur ca. 450l/qm
    • Nachtigallenhof-Wallertheim
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #509 am: 13. Februar 2017, 10:37:56 »

Wie groß ist denn das Grundstück oder die Fläche welche bebaut werden soll? Wie sieht denn die Nachbarschaftsbebauung aus?

Wenn ichs richtig verstanden habe, stellt der Nachbar das Vorhaben bei Gartenplaner erst noch vor.

Ich finde es sehr schade, dass da gebaut werden soll, egal, wie es dann letztlich aussieht. Wer den Thread verfolgt hat, weiß wie wichtig Gartenplaner Perspektiven sind. Der ganze Garten lebt von Perspektiven. Und dieses Gebäudeensemble war ja wirklich einmalig. Natürlich wird es auch eine "Herausforderung" sein, auf die es dann eine gestalterische Antwort geben wird. Aber erst einmal ist das doch eine große Sch...!

Markus
Gespeichert
Gießen statt Genießen!
Seiten: 1 ... 32 33 [34] 35 36 ... 106   nach oben
 

Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de