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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 322492 mal)

Waldmeisterin

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #645 am: 13. Mai 2018, 20:15:55 »

quer. Das lädt dazu ein, durch den Durchgang zu "schreiten". Längs dagegen wirkt auf mich wie ein Sog, wie eine Stromschnelle, wo man möglichst schnell durch muss.
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marygold

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #646 am: 13. Mai 2018, 20:53:58 »

quer  ;D
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Bock-Gärtner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #647 am: 13. Mai 2018, 21:06:53 »

Dito.  :)
Ich dachte schon, mein Augenmaß hinkt und hab jetzt erst gemerkt, dass das Bild mit den Schieferplatten bei mir verzerrt dargestellt ist. Das passiert immer wieder auf dem Eipäd; dieser Apfel regt mich immer mehr auf.  >:(
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Wühlmaus

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #648 am: 13. Mai 2018, 21:25:01 »

Quer 8)
Aber auch aus dem praktischen Grund heraus, dass die Maserungen der (sehr schönen) Platten längs verläuft. Das könnte u.U. sonst glatt werden.

Es ist sehr beeindruckend, wie sich dieser Garten entwickelt! Auch die "Experimente" verlaufen doch recht vielversprechend.
Nur den Cyclamen würde ich nicht zu viele Zwiebelgewächse "zumuten". Das vergehende Laub könnte sie könnte sie sonst noch ersticken.
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Natternkopf

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #649 am: 13. Mai 2018, 21:34:11 »

Dito.  :)
... hab jetzt erst gemerkt, dass das Bild mit den Schieferplatten bei mir verzerrt dargestellt ist.

Das ist so eingebunden im Link.
[img  ;) width=800 height=533]http://Bilder Link[/img]

Wird erst "Normal", wenn es angeklickt wird.

Grüsse Natternkopf




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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #650 am: 13. Mai 2018, 23:11:54 »

ESC Plattenverlegerichtung?  ;D

@Wühlmaus:
Ja, die Dichte der Cyclamenbegleiter....
Aber da die Feldahornkrone erst sehr hoch über dem Pflanzbereich ansetzt, ist die Fläche relativ hell und teilweise sonnig.
Ich glaube, dass das Schneeglöckchenlaub dieses Jahr während der späten Kälteperiode sogar das Cyclamenlaub durch Schattierung etwas geschützt hat.
Und die Hedis haben ja immerhin schon ab September ihr Laub, ehe das Laub der Schneeglöckchen ab Februar wirklich hoch und überhängend wird - Gleiches gilt für Smyrnium, das auch erst im Frühjahr sein lockeres Laub treibt.
Und Stellaria webt sich ganz filigran durch und zwischen alles, da es ab Sommer nicht mehr wächst, wird es von den Hedi-Blättern im Herbst überwachsen, denke ich.
Aber natürlich behalte ich diese Gemeinschaft immer im Blick und greife bei Bedarf ein.

Daß Fotos auf dem IPhone hochverzerrt angezeigt und erst bei Anklicken richtig dargestellt werden hab ich übrigens ganz häufig.

@neo und all:
Ausgangspunkt war zuerst eine rein technische Überlegung, wie einerseits das Problem des verschlammenden Trampelpfads in Herbst und Frühjahr am besten zu beheben wäre, andererseits eine Lösung zu finden, die nicht wie ein Stück "abgebissener" Weg aussieht.
Als Idee schwirrte mir schon durch den Kopf, wenn die Terrasse erneuert und vergrößert wird mit den gleichen Platten wie im Gartenhof, ein paar große Platten aus der Sortierung des römischen Verbands im Durchgang zu verlegen, um eine Einheitlichkeit der Beläge ums Haus zu erhalten.
Da dieses Projekt aber vielleicht noch etwas warten muss, mich die Schlammpiste zweimal jedes Jahr nervt und mir die Platten vor die nase sprangen, war ein Ansporn, es jetzt so zu lösen - vielleicht ja nur provisorisch.

Lang-rechteckige "Trittplatten" sind schon seit einigen Jahren sehr en vogue bei modernen Gartendesigns, man findet auch immer wieder Beispiele, wo solche Trittplatten im Rasen "auslaufen", also nicht zwangsläufig von A nach B führen, was hier, wie auch bei neos Nadelöhr, eine Problematik ist.
Ich brauchte eine Lösung, die auslaufen kann, ohne merkwürdig auszusehen.

Die Pros und Contras der beiden Alternativen sind teilweise schon zusammengetragen worden:

Quer verlegt bietet die sehr raue, unebene Oberfläche der gespaltenen Schieferplatten unbestreitbar den Vorteil, griffiger zu sein.
Längs verlegt würden die Platten selber eine größere gestalterische Wirkung entfalten, was ich nicht unbedingt als Konkurrenz zum Durchgang empfinde, und eine "beschleunigende" Wirkung schaffen, weil sie Blick und Schritt lenken und ziehen - wie stark das wirken würde und ob es schlimm wäre?
Quer verlegt habe ich nur die Möglichkeit, ein Auslaufen anzudeuten, indem ich den Abstand zwischen den einzelnen Platten vergrößere, in Längsrichtung, wenn die Platten versetzt zueinander verlegt sind, kann ich da eine stärkere Wirkung erzielen - und auch einen Bogen andeuten.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 12:33:31 von Gartenplaner »
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AndreasR

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #651 am: 13. Mai 2018, 23:29:03 »

Ich kann die Überlegungen durchaus nachvollziehen, und ein sanftes Auslaufen würde dem Weg sicher die Strenge nehmen. Sicher hat auch diese "beschleunigende" Wirkung ihre Vorzüge, denn der sich hinter dem Tor öffnende Gartenraum hat sicher auch etwas zu bieten.

Ich fände es aber wie gesagt schade, diese ja ebenfalls mit den Metallkugeln deutlich inszenierte Torgestaltung abzuschwächen, indem man den Blick gleich auf den dahinterliegenden Raum lenkt. Möglicheriweise ist die Wirkung auch gar nicht so stark wie auf der Fotomontage, das müsste man vor Ort wohl einmal mit den Platten selbst ausprobieren...

[OT] verzerrte Bilder: Am besten verwendet man gar keine Größenangaben, da fast alle Browser die Bilder je nach Fensterbreite, Bildschirmauflösung oder Zoomstufe automatisch skalieren, und hierfür sind immer die eigentlichen Pixelabmessungen des Fotos maßgeblich. Die Größenskalierung, die in der Forensoftware eingebaut ist, wirkt dem entgegen, so dass es unweigerlich zu Verzerrungen kommt. 800x600 ist zwar heutzutage "etwas" klein, um wirklich viele Details zu zeigen, aber immer noch ein guter Kompromiss zwischen Ladezeit und Bildgröße.
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #652 am: 14. Mai 2018, 07:41:37 »

das müsste man vor Ort wohl einmal mit den Platten selbst ausprobieren...

Dachte ich auch, obwohl die Simulation für einen ersten räumlichen Eindruck mir schon noch Eindruck macht. ;)
Die Längsvariante hat für mich auch (zu) viel Tempo. Und macht längs nicht eher schmaler und quer optisch etwas breiter, wodurch das Tor, der Durchgang betont würde?
In der Quervariante lägen mir die Platten zu sehr en bloc, zu dicht. Aber du sprachst ja von Auslaufen- lassen. Und so vielleicht ein bisschen Dynamik erzeugen, in dem die Platten nicht regelmässig auslaufen, also nicht an beiden Enden gleich viele Platten?
Wie du das mit der Kurve bei der Längsvariante meinst weiss ich nicht genau. Aber bei Quer müsste man die Platten ja auch nicht unbedingt schnurgerade legen, sondern käme leicht versetzt gelegt ebenfalls zu einer Art Kurve?
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Obstjiffel

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #653 am: 14. Mai 2018, 08:06:00 »

Ich empfinde quer als strenger und kühler und irgendwie nicht stimmig zum Tordurchgang. Der verliert für mich dadurch seine Besonderheit. Längs ist lockerer, fröhlicher - erinnert mich an das Hüpfspiel aus der Kindheit. Führt mich leichter hindurch.  ::) So unterschiedlich kann es sein  :D
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Birte

Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #654 am: 14. Mai 2018, 19:18:12 »

...
In der Quervariante lägen mir die Platten zu sehr en bloc, zu dicht. Aber du sprachst ja von Auslaufen- lassen. Und so vielleicht ein bisschen Dynamik erzeugen, in dem die Platten nicht regelmässig auslaufen, also nicht an beiden Enden gleich viele Platten?
Ich hab nur 10 Platten, das reicht auch für den Durchgang aus, aber ich dachte, die Abstände zwischen den Platten von der Platte genau im Durchgang aus in beide Richtungen immer weiter werden zu lassen, also die ersten zu beiden Seiten vielleicht 5cm von der Zentralen, zu den nächsten beiden zu beiden Seiten dann 10cm Abstand usw.
Wie du das mit der Kurve bei der Längsvariante meinst weiss ich nicht genau. Aber bei Quer müsste man die Platten ja auch nicht unbedingt schnurgerade legen, sondern käme leicht versetzt gelegt ebenfalls zu einer Art Kurve?
Längs kann man sozusagen seitlich anlegen, also hinter dem Durchgang dann eher rechts Platten versetzt legen und links dann keine mehr.

...Längs ist lockerer, fröhlicher - erinnert mich an das Hüpfspiel aus der Kindheit. Führt mich leichter hindurch.  ::) So unterschiedlich kann es sein  :D

Ich glaube, ich fände inzwischen von der Ästhetik her auch eine Verlegung in Längsrichtung schöner, werde aber wohl aus technischen und praktischen Gründen die Verlegung in Querrichtung machen - in Längsrichtung könnte es wirklich schnell rutschig werden und eine Verlegung von 1m langen Platten in ein leichtes Gefälle, welches zum Schuppeneingang hinter dem Durchgang gegeben ist, ist wesentlich aufwändiger als von 30cm "langen" Platten.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 12:34:40 von Gartenplaner »
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #655 am: 15. Mai 2018, 06:44:46 »

Ein bisschen erstaunt es mich, dass Platten für den Aussenbereich (schon für diesen Zweck oder irgendwie multifunktional?) rutschig sein können.
Wünsche gutes Gelingen. ;)
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MarkusG

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #656 am: 15. Mai 2018, 06:57:33 »

Mal wieder schöne Eindrücke! Sag mal, wie oft werden denn die Bimssteinmauern gegossen? Oder reicht da etwa der aufgesaugte Regen?

Anfangs sehen ja Bimssteine noch etwas künstlich aus, aber so wie bei Dir sind die einfach unglaublich toll mit Moos und Farnen überwachsen.

Markus
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Lilo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #657 am: 15. Mai 2018, 07:00:15 »

Entschuldigung - :-\

Meiner Meinung nach, sollten da gar keine Platten hin.

Könnte man nicht einfach mit Splitt aufschütten, um die Vertiefung auszugleichen und das Wasser ablaufen zu lassen?
Eventuell ginge auch Rindenmulch oder Kombi von beidem.


Bis schon wieder ganz still.  :-X
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AndreasR

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #658 am: 15. Mai 2018, 11:14:37 »

@neo: In Querrichtung dürften die geriffelten Platten ja auch nicht rutschig sein, aber wenn sich da erstmal ein bisschen Moos festgesetzt hat, wird man bei Längsverlegung mit leichtem Gefälle automatisch eine "Rutschbahn" erzeugen, in der die glitschige Moosschicht beim Begehen in Bewegung gerät. Und ständig reinigen möchte Gartenplaner die Platten ja sicher auch nicht...

@Lilo: Splitt auf Lehmboden funktioniert leider nicht gut, wenn man da immer mit der Schubkarre durchfährt. Die Steine würden nur in alle Richtungen verteilt, wenn es trocken ist, oder sie werden in den Lehm hineingedrückt, wenn es feucht ist. Da müsste man schon 20 cm Schotter einbauen und verdichten, damit es langfristig befahrbar ist. Sieht man ja auf viel befahrenen bzw. begangenen Schotter- und Splittwegen, da bilden sich immer Kuhlen und Pfützen.
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #659 am: 15. Mai 2018, 17:34:00 »

AndreasR hat es schon ziemlich gut beantwortet - die Rutschgefahr auf den Platten ist allerdings eher durch die "Lehmsohlen" bedingt, die ich bei nassem Wetter im Frühling und Herbst in nullkommanix an den Schuh/Stiefelsohlen habe und mit mir rumschleppe.
Da reichts, ein paarmal in Beete gestiegen zu sein oder manchmal sogar nur über die Regenwurmhäufchen im Rasenweg zu laufen, da klebt sofort der Lehm am Schuh.
Und diese Lehmsohle wird auf festen Untergründen zum Schmierfilm.
Wenn die Platten in Querrichtung liegen, streift man die Lehmsohle eher sogar teilweise an den Riffel ab, in Längsrichtung könnte das schon rutschbahnartig wirken.

Bei meinem Töpferlehmboden, da reicht es wirklich nicht aus, Splitt nur aufzuschütten - das walkt man durch Begehen in feuchtem/nassen Zustand in den Boden.
Ich habe deshalb auch 2011 die Rampe in den Schuppen, die einen Höhenunterschied von gut 1m überbrückt, außerhalb des Daches auf 3-4m Länge 30cm tief ausbaggern lassen, es kam ein Geotextil rein (um ein Wandern von Lehm nach oben und Schotter nach unten zu verhindern) und ein Schotter-Sandgemisch drauf, welches verdichtet wurde.
Seitdem hab ich auf der Fläche das Rutschbahnproblem nicht mehr, wie erhofft.
Dummerweise hab ich damals überhaupt nicht an den Durchgang gedacht, ich hätte die Schotterfläche problemlos bis dahin ziehen können.
Allerdings sah die Rampe das erste Jahr auch...nunja, sehr technisch mit diesem Schotterbelag aus, inzwischen hat sich der Sandstein grau-grün verfärbt, es wächst ein schütterer Rasen drauf.
So sah es neu aus:



...Sag mal, wie oft werden denn die Bimssteinmauern gegossen? Oder reicht da etwa der aufgesaugte Regen?

Anfangs sehen ja Bimssteine noch etwas künstlich aus, aber so wie bei Dir sind die einfach unglaublich toll mit Moos und Farnen überwachsen.
...

Die Mauer gießt meine Mutter im Sommer zwar ab und an von oben mit, wenn sie die Hosta-Töpfe im Gartenhof gießt, aber die Grund-Feuchtigkeit ist kapillar aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich.
Der Gartenhof ist die tiefste Stelle des Gartens, bei längerfristigem Regenwetter oder Starkregenereignissen ist der Grundwasserspiegel vielleicht 30-50cm unter Hofbelag-Niveau, eine Steinhöhe liegt fast komplett im Boden und die saugt wie ein Schwamm das Wasser auf und gibt es an die Steine darüber weiter.
Nur die obersten 2 Lagen können auch mal trockener werden.
Durch die zu drei Seiten mit höheren Gebäuden geschützte Lage und im Dauerschatten des Hauses ist grundsätzlich auch wohl die Luftfeuchte im Gartenhof höher, was auch wieder begünstigend auf Moos- und Farnsämlingswachstum wirkt.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 12:36:06 von Gartenplaner »
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