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Neuigkeiten:

|25|8|Die Blätter rascheln - im Sommerwind der Fieberwahn - Hört: Das Wasser rauscht! (Haiku von Bristlecone im August 2018)

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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 325798 mal)

neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #690 am: 01. Juli 2018, 22:38:55 »

Hui, Jakobskreuzkraut ist ja wahrlich ein "explosives" Thema  :-\

Gehört in der Schweiz zu den ganz, ganz Bösen. ;)
Man kann ja gespannt sein, wie es sich bei dir weiterentwickelt. Qualitäten hat die Pflanze ja durchaus. Bei mir bleibt sie trotzdem draussen, hatte zwar einen Moment gezögert damals. Aber wenn sie da wäre hätte ich immer das Gefühl kontrollieren zu müssen und will nicht Schuld sein am eventuellen Bauchweh der umliegenden Rindviecher&Co.
Auf alle Fälle ist es bei den "Bösewichten" immer mal gut, ein bisschen weiterzulesen. Oft hat man dieses eine Bild, das, welches überall verbreitet wird und um die Rückseite auch sehen zu können, da muss man dann ein bisschen suchen...oder man liest hier. ;)

Dein Windenproblem :o :P, ich fürchte, ich habe da keine Idee, die nicht einen grösseren Eingriff bedeuten würde. (Aber wahrscheinlich muss man ziemlich autoritär durchgreifen?)

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Gartenplaner

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    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #691 am: 21. Juli 2018, 00:15:25 »

So, noch ein paar Juli-Impressionen:



Ich konnte meine "Plattentektonik" etwas vorantreiben:





Im Gehölzgarten fing Impatiens balfourii gerade erst mit der Blüte an:







Sowas kommt dann auch einfach mal von den alten Obstbäumen runter:



In der Wiese war buntes Treiben angesagt:















Die UFO's schwebten ein, gleich umringt von "Abfangjäger"  ;D



Im Obeliskraum habe ich den ersten von vier "Eckpunkten" markiert, den Punkt, wo der Schatten der Spitze des Obeliskes am 21. Juni um 12:00 Mittags endet, der Punkt vom 21. September, 12:00, ist auch schon fixiert, die Eisenstange, es fehlen noch der 21. März und, wahrscheinlich ziemlich schwierig einzufangen, der 21. Dezember:





Und im Fossilienhain fiel mir auf, dass die Bergmammutbäume doch langsam an Fahrt aufnehmen - mit ungefähr 1,5m Höhe 2012 gepflanzt hat der eine jetzt so grob 2,8m erreicht, der andere sogar 3,6m:



Wegwarten hatte ich angesät, in der Wiese haben sie sich sporadisch angesiedelt:



Allerdings setzten sie in dem Sand-Schottergemisch der Einfahrt zur Totalinvasion an, so daß ich dort alle blühenden Pflanzen ausgerissen habe - schliesslich möchte ich dort lieber Karthäusernelke und andere Trockenheitsspezialisten behalten!
Hier während der Rupfaktion, rechts hatte ich schon gesäubert:



An der Ruine hab ich mal die sich schon ausbildende Altersform etwas beschnippelt, damit man noch die ehemaligen Fensteröffnungen erkennen kann:







Ein kurzer Blick durch den Hohlweg:





Auf dem Ruinendach blühte es auch:



Ich stellte vor einigen Jahren fest, dass Bouteloua gracilis ein extrem trockenheitsverträgliches und dabei sehr dekoratives Gras ist:



Diese Feststellung machte ich im Vorgarten, wo ich es in einen Trog gepflanzt hatte.
Es brauchte doch ein, zwei Jahre bis es gut etabliert war, wird seitdem aber von Jahr zu Jahr schöner:



Noch ein paar Impressionen aus dem Vorgarten - das waren mal zwei kleine "Rasenflächen" - meine Mutter meinte, sie könne das doch jetzt nicht mähen, es würde so schön blühen und es wären so viele Insekten dran  ;D









« Letzte Änderung: 30. November 2021, 12:45:45 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #692 am: 21. Juli 2018, 11:16:10 »

Schöne und interessante Blicke in Deinen Garten. Am besten gefällt mir der Hohlweg - an heißen Sommertagen stelle ich mir das besonders reizvoll vor, durch solch einen schattigen Tunnel zu wandeln. :D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #693 am: 21. Juli 2018, 19:39:49 »

Schön, dass bei dir in der Wiese noch so viel blüht. Bei mir ist gerade gemäht oder nicht, eine ziemliche Blühpause in der Wiese.
Was machst du, dass deine Knautia noch so gut blühen?
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #694 am: 22. Juli 2018, 18:48:19 »

Für die heißen Tage ist der Gartenhof unschlagbar, durch den Hausbrunnen und das recht oberflächennahe Grundwasser ist dort die Luftfeuchte höher, der Hof liegt immer im Schatten vom Haus und da an drei Seiten Gebäude sind, bleibt die luftfeuchtere, kühle Luft auch erhalten  :D

Die Fotos sind zweieinhalb Wochen alt, ich hatte noch keine rechte Muße und Lust, sie hochzuladen.
Mir fiel aber auf, daß die Knautia arvensis zu Anfang meines Besuchs grad ziemlich abgeblüht waren und innerhalb von ner knappen Woche kamen wieder viele neue Knospen nach und fingen an, aufzublühen - die blühen eigentlich sehr ausdauernd und üppig und machen tu ich da nix speziell.
Ich denke mal, das hat sich bis letzten Donnerstag so fortgesetzt, da wurde die Wiese komplett gemäht.
Allerdings schieben die Knautia auch ganz gut nochmal eine Nachblüte jetzt - wenn es nicht allzu trocken bleibt/wird.
Ich habe zwei recht große Flächen, die sich aus einzelnen ersten Pflanzen selber so ausgesät haben, seit letztem Jahr versetze ich von dort Sämlinge an andere Stellen, weil die Blüten absolute Insektenmagnete sind, auch bei den Schmetterlingen sehr beliebt.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 12:46:50 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #695 am: 27. Juli 2018, 16:08:41 »

Für die heißen Tage ist der Gartenhof unschlagbar, durch den Hausbrunnen und das recht oberflächennahe Grundwasser ist dort die Luftfeuchte höher, der Hof liegt immer im Schatten vom Haus und da an drei Seiten Gebäude sind, bleibt die luftfeuchtere, kühle Luft auch erhalten  :D
...
Wie gern wär ich jetzt da!!!

Es gibt Neuigkeiten aus Sankt Olaf!
Ich hatte letztes Jahr im Februar berichtet, dass der Nachbar plant, die an uns angrenzende Wiese zu bebauen, ein Mehrparteienhaus mit 12 Wohnungen und ein Einfamilienhaus sollten dahin:

...

...
Inzwischen ist anscheinend das Einfamilienhaus aus dem Rennen, die Pläne, die er dieses Jahr vorlegte, sehen das nicht mehr vor - mein Ausblick entlang der Querachse bleibt mir also anscheinend vorerst erhalten!

Am Mittwoch wurde mir berichtet, dass nun ein Bagger angerückt sei und Boden abtrage.
Wie es der Zufall wollte hatte ich letzte Woche das Museum für Geschichte angeschrieben, ich bin in einer Veröffentlichung des Museums zu römischen Funden in direkter Nachbarschaft des Dorfes auf eine Karte mit Fundstellen gestoßen, die auch eine Fundstelle sozusagen mitten im alten Dorfkern auswies.
Mir ist nichts bekannt gewesen, wo, wann und was da gefunden worden sein sollte, insofern fragte ich nach.
Ich bekam erstaunlich schnell eine nette und umfangreiche Antwort, es gibt eine archäologische Karte aus den 1880er-Jahren, die Fundstellen dokumentierte, allerdings gibt es zwei Ausgaben der Karte und auf denen stimmen die eingetragenen Punkte nicht immer überein - die Angaben sind also eher schwammig und nicht als sehr konkret zu deuten.
Der Museumsmitarbeiter schloß seine Mail mit der Bitte, doch Bescheid zu geben, wenn im Dorf eine Baustelle eröffnet werden würde.
So schrieb ich ihm natürlich vom Bagger und es stellte sich raus, dass das eine archäologische Sondierungsgrabung als Vorbereitung des Bauvorhabens unter der Leitung des Museums ist.
Es gibt auch schon erste Ergebnisse, auf einem Teil des Grundstücks kamen mittelalterliche Befunde zum Vorschein (13.-14. Jh.) , unter anderem eine Ofenstruktur, Pfostenlöcher und Keramikscherben aus der Zeit.

Ich bin sehr gespannt, übernächste Woche zu sehen, was da los ist!!  :D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 12:47:11 von Gartenplaner »
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tarokaja

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #696 am: 27. Juli 2018, 16:19:17 »

Das klingt ja erfreulich und spannend!

So eine ausgegrabene 'Siedlung' (?) würde zu deiner Ruine auch viel besser passen und sich neben deinem Anwesen insgesamt besser machen als ein Mehrfamilienhaus!  :D
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Jule69

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #697 am: 27. Juli 2018, 17:18:44 »

Echt spannend!!! Berichte bitte!
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Alstertalflora

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #698 am: 27. Juli 2018, 17:30:57 »

Das klingt ja erfreulich und spannend!

So eine ausgegrabene 'Siedlung' (?) würde zu deiner Ruine auch viel besser passen und sich neben deinem Anwesen insgesamt besser machen als ein Mehrfamilienhaus!  :D

Allerdings :D!
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leonora

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #699 am: 27. Juli 2018, 17:43:22 »

Es gibt Neuigkeiten aus Sankt Olaf!
[...] auf einem Teil des Grundstücks kamen mittelalterliche Befunde zum Vorschein (13.-14. Jh.) , unter anderem eine Ofenstruktur, Pfostenlöcher und Keramikscherben aus der Zeit.
Wäre dieser Fund denn hinreichend, um das Bauvorhaben zu kippen? 13.-14 Jh. erscheint mir nicht sooo alt, verglichen mit der Römischen Zeit. Aber schön wär's für deine Ausblicke.  :D

LG
Leo
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Hemsalabim

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #700 am: 27. Juli 2018, 21:08:33 »

Das klingt ja erfreulich und spannend!

So eine ausgegrabene 'Siedlung' (?) würde zu deiner Ruine auch viel besser passen und sich neben deinem Anwesen insgesamt besser machen als ein Mehrfamilienhaus!  :D

Allerdings :D!

lach!!

Es gibt Neuigkeiten aus Sankt Olaf!
[...] auf einem Teil des Grundstücks kamen mittelalterliche Befunde zum Vorschein (13.-14. Jh.) , unter anderem eine Ofenstruktur, Pfostenlöcher und Keramikscherben aus der Zeit.
Wäre dieser Fund denn hinreichend, um das Bauvorhaben zu kippen? 13.-14 Jh. erscheint mir nicht sooo alt, verglichen mit der Römischen Zeit. Aber schön wär's für deine Ausblicke.  :D

LG
Leo

Ich denke eher nicht - wenns um ein römisches Mosaik wie das aus Viichten ginge, wäre das vielleicht eine gute Frage  ;D
Aber wer weiß, was da noch zum Vorschein kommt?
Die Römer waren sehr aktiv in der näheren Umgebung, es gibt eine ganze Reihe villae rusticae in wenigen Kilometer Umkreis, der Boden war fruchtbar.
Ich glaube nur, so weit unten in der Senke werden die Römer nicht gebaut haben - die Gutshöfe lagen immer etwas hügelan an den Flanken der Kuppen, gut oberhalb der möglichen Überschwemmungsbereiche der vielen kleinen Bächlein.
Das heutige Dorf hingegen liegt nur knapp zwei Meter höher als der Bach vorm Dorf und reicht in die Wiesen, die öfters im Winter mal überschwemmt sind.

Wie ich schon in dem Post schrieb, aus dem ich jetzt nur das Foto von der Wiese zitiert habe - das Dorf hat viele Veränderungen erlebt, auch in den letzten 100 Jahren gab es Schübe großer Bautätigkeit, vor allem in den 60er-Jahren, das gehört eben zu einem lebendigen Dorf dazu.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 12:49:11 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #701 am: 13. August 2018, 22:56:19 »

Hallo Gartenplaner, was dein Problem mit den Winden angeht, habe ich tatsächlich gute Erfahrungen mit der Konservendosenmethode gemacht (ist die bekannt?), in deinem Fall sind es aber wohl zu viele von den Fieslingen.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #702 am: 15. August 2018, 09:53:16 »

Wunderschöne Bilder sind es wieder. Dein letztes von der Straße her, hat bei mir den Impuls gebracht - "Oh das wäre mal interessant, wie andere den Garten von aussen sehen" ;-) Vielleicht magst es ja mal fotoknipsen?

@Bock-Gärtner - Die Konservendosenmethode? Wäre für mich interessant, ich habe da ein kleines Ackerwindechen welches sich einfach nicht ausrotten läßt.
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Liebe Grüße
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #703 am: 16. August 2018, 21:44:29 »

Die "Konservendosenmethode" ist die, über Windenaustriebe eine leere Konservendose zu stülpen und darunter sich die Winde totwachsen lassen?
Ich hab sehr gute Resultate mit wenig oder unverdünntem Roundup, auf so viele Windenblätter wie möglich aufgetragen, in Beeten gehabt.

Allerdings ist es in der Wiese so flächig, dass ich da viele Quadratmeter mit Roundup völlig "leerräumen" müsste - und dann eben auch viele gerade mühsam etablierte Wiesenblumen wieder vernichten würde  :-\
Ich hab noch keine Lösung, letztens dachte ich allerdings so, dass Acker- und Zaunwinde doch schon immer auch zu Blumenwiesen gehört haben müssen und auch früher kaum bekämpft werden konnten - vielleicht stellt sich ja noch über die weitere Abmagerung ein Gleichgewicht ein?

Wunderschöne Bilder sind es wieder. Dein letztes von der Straße her, hat bei mir den Impuls gebracht - "Oh das wäre mal interessant, wie andere den Garten von aussen sehen" ;-) Vielleicht magst es ja mal fotoknipsen?
...

Danke  :)
Hm, da ich mich mit dem Garten doch sehr "einigele", ist von außen recht wenig zu erahnen - außer vielleicht dem Obelisken, den man sehen kann, wenn man über die Hauptstrasse ins Dorf reinfährt, ich versuche mal Fotos  ;)
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 12:50:03 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #704 am: 17. August 2018, 21:52:51 »

Das Windenproblem habe ich auch - massiv. In den trockenen mittelitalienischen Sommern, wenn Klee und Gräser längst vertrocknet sind, kann ich die flächigen Windenstellen an ihrem satten Grün von weitem erkennen, ein Windenrasen sozusagen. In meinem Garten gibt es die Winde seit Jahrzehnten, schon  lange bevor ich ihn übernommen habe. Sie ist äußerst zäh und wächst sogar durch den meterhohen Stein- und Schutthaufen, der seit zwei Jahren aufgetürmt ist.
Gartenplaner, deine Erfahrung aufgreifend, werde ich die Stellen, wo sich die Winde flächig ausgebreitet hat, mit Roundup bespritzen und danach Hundszahngras (Cynodon dactylon) säen.
Doch wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Im Herbst, wenn die Winde ihre Reservestoffe in den Wurzeln eingelagert hat oder besser im Frühjahr? Oder spielt das keine Rolle?
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