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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 322485 mal)

Staudo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #870 am: 18. Januar 2019, 20:16:52 »

Wie weit die Wirkung reicht kann ich nicht sagen. Aber ein behandelter Austrieb stirbt ab. Idealerweise wird der abgesägt bzw. abgeschnitten und der Stumpf behandelt. Das funkioniert.
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andreasNB

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #871 am: 18. Januar 2019, 20:40:07 »

Im Zweifelsfall würde ich einen Schößling solange stehen lassen, das er dick genug ist um dem Stämmchen ein kleines Löchlein verpassen zu können. Darin dann das Glyphosat mit ner Spritze (Apotheke) geben. Vielleicht zieht dann der Wirkstoff im unterirdischen Netzwerk weitere Kreise ?

Ich werde beide Methoden - abschneiden und bohren (beides mit Behandlung) - wohl dieses Jahr auch probieren können.
Am Friedhof wurden im letzten Frühjahr, wenn ich es zeitlich richtig einordne, auch zwei Robinien umgesägt da scheinbar abgängig.
Bei einer dritten war die Wurzel abgefault und diese dann durch einen Sturm umgeworfen.
Eine andere Robinie (stand am Brennplatz) wurde vor 2-3Jahren gefällt. Dort habe ich aber erst letzten Sommer 3 Schösslinge gesehen, welche aber regelmäßig durch die Friedhofspfleger abgemäht wurden.

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Roeschen1

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #872 am: 18. Januar 2019, 20:58:11 »

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wohnst du nicht in diesem Anwesen, sondern bist gelegentlich am WE "zu Besuch".
Jetzt wo die Fäche sich um mehrere Hundert m2 vergrößert hat, stellt sich mir die Frage, kann 1! Mann diese Fläche so eben mal am WE instandhalten, bzw pflegen?
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #873 am: 18. Januar 2019, 21:11:58 »

@andreasNB:
Bis jetzt waren es nur zarte, grüne, unverholzte Triebe, der Nachbar hat die Wiese ja auch immer gemäht.
Ich muss eben schauen, was jetzt wieder/noch neu austreibt.
Es war übrigens eine nicht so extrem wüchsige Sorte, korkenzieherartig,die wahrscheinlich auf normale Robinie gepfropft war.

@Dornroeschen:
Ich bin alle 2-3 Wochen für eine Woche oder so zu Besuch.
Die Wiesenfläche wird natürlich von der Firma mitgemäht, die schon die jetzige Obstwiese zweimal im Jahr mäht, das ist erstmal die Grundpflege, die den Ist-Zustand erhält.
Ich werde wahrscheinlich als Gesellschaft für den vielen Wiesenkerbel noch andere Wiesenblumensamen im Herbst streuen.
Natürlich kann ich keine elaborierten Staudenbeete machen, das Jäten kann ich nicht leisten.
Sogar wenn ich die Bepflanzung so gut plante, dass der Boden dicht bedeckt wäre, müsste ich bis zum dichten Einwachsen jäten....

Aber freiwachsende Hecken, die ich schon für die eine oder andere Stelle im Hinterkopf habe, lassen sich auch ohne Dauerpflege etablieren, ebenso Gehölze, Bäume, wenn man zu einem günstigen Zeitpunkt pflanzt oder den Boden pimpt.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:02:44 von Gartenplaner »
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Roeschen1

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #874 am: 18. Januar 2019, 21:47:00 »

Wenn du Mähhilfe hast, kann ich es mir vorstellen.
Wir hatten eine Obstwiese, nicht mal 1000m2, das war jedes Jahr ein Riesenact, 4 Personen waren einen ganzen Tag beschäftigt um die Wiese zu mähen. Ich wollte mal Huftiere leihen... ;D
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AndreasR

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #875 am: 18. Januar 2019, 22:06:15 »

Eine Herde Roboterschafe müsste doch eigentlich auch funktionieren. ;) Ist dann halt keine Wiese mehr, sondern ein Rasen...
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #876 am: 18. Januar 2019, 22:30:03 »

@neo:
Die in (...) dargestellten Sachen sind Gestaltungsideen für die Zukunft mit unterschiedlicher Ausführungswahrscheinlichkeit  ;D
Jedenfalls gibt (...) eine sehr gute Übersicht! ;)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #877 am: 19. Januar 2019, 15:14:07 »

Eine Herde Roboterschafe müsste doch eigentlich auch funktionieren. ;) Ist dann halt keine Wiese mehr, sondern ein Rasen...
Ich hab schon für die Rasenwege überlegt....auch wenn die nur zwei normale Rasenmäherbreiten haben, summiert sich sogar schon das.
Es gibt ja inzwischen Roboschafe auch für größere Flächen, aber hunderte Meter an Begrenzungsdraht verlegen (lassen) schreckt mich bisher ab....

Grundsätzlich möchte ich schon Wiese haben, wegen dem Kontrast zu den formalen Elementen wie den Eibenhecken, wegen der Vielfalt an Blümchen, die sich doch langsam auch in meiner Fettwiese einstellt, sozusagen meine "Staudenbeete", und schlußendlich natürlich wegen dem zwar kleinen, aber feinen ökologischen Aspekt - nie hatte ich so viele Schmetterlinge im Garten, wie seitdem die Wiese immer mehr Blumen aufweist, Heupferde sind zurück, die Vogelwelt profitiert wiederum von Insekten aus der Wiese...
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:03:53 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #878 am: 19. Januar 2019, 19:19:40 »

Eine Blumenwiese ist etwas ganz wunderbares, die würde ich natürlich auch nicht gegen einen Rasen eintauschen wollen. Leider ist mein Garten nicht groß genug für eine artenreiche Wiese, aber ich sollte vielleicht darauf achten, noch ein paar mehr Wildstauden zu verwenden. Der Einwurf mit den Rasenmäherrobotern war natürlich eher scherzhaft gemeint, aber wenn das mit dem Begrenzungsdraht nicht wäre, hätte man für die Wege eine wirklich elegante und unkomplizierte Lösung. :D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #879 am: 22. Januar 2019, 19:06:33 »

Vielleicht könnte man eine Blumenwiese auch in Blumenbeetgröße anlegen, warum eigentlich nicht, eingefasst mit einer niedrigen Eibenhecke wäre es zumindest ein sehr spezielles, ungewöhnliches "Staudenbeet", allerdings lässt die Spätsommerwirkung zu wünschen übrig  ;D

Eigentlich soll das mit dem Begrenzungsdraht gar nicht sooo aufwändig sein.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:04:25 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #880 am: 22. Januar 2019, 19:14:11 »

Genauso gemacht letzten Juni in den Tuillerien Gärten in Paris: dutzende kleine Parterres mit Blumenwiese eingerahmt mit was Grünem, das ich nicht kannte. Sah hinreissend aus. Aber die wechseln natürlich auch alle paar Wochen die Bepflanzung...
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Junebug

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #881 am: 04. Februar 2019, 12:30:59 »

Das sehe ich jetzt erst, dass es geklappt hat - herzlichen Glückwunsch!  :D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #882 am: 01. März 2019, 17:57:50 »

Dankeschön!
Der erste Besuch im Garten für dieses Jahr  :D
Auf den Schneeglöckchenmärkten hier in der näheren und ferneren Umgebung hatte ich ein bisschen eingekauft, unter anderem auch EINE Schneeglöckchensorte, eine gelbe, 'sandersii' (wobei das eher ein Schwarm sehr ähnlicher gelber Sorten ist)



Wobei mich das "gelb" noch nicht wirklich überzeugt, vielleicht wird es in "freier Wildbahn" ja nächstes Jahr gelber?

Für das letzten Herbst runderneuerte Farnbeet habe ich mir Polystichum setiferum 'Green Lace' gegönnt, am rechten Rand vorne, neben dem Bergmolchteich:



Nun bin ich gespannt, wie sich das alles einwächst.

Im Gehölzgarten blühte außer einigen Cyclamen coum noch nicht wirklich etwas:









Arum italicum 'Monksilver' scheint sich wohl zu fühlen:



Und Sambucus nigra 'Black Lace' ging es an den Kragen:



Nachdem er mich zwei Sommer lang mit dem hässlichen Anblick von Fast-Kahlheit geärgert hat - im Juni fing er an, die unteren Blätter kontinuierlich abzuwerfen, bis nur noch die obersten Astspitzen belaubt waren, scheint eine Krankheit zu sein, es gab in einem Thread einige, die das Problem kannten - habe ich ihn mal auf den Stock gesetzt, wenn die Verjüngungskur auch nichts bringt, fliegt er.

Der Schneeglöckchen-Heckengrund ist wie üblich wesentlich weniger gut sichtbar auf Fotos wie mit bloßem Auge....





Dafür fangen die Crocus tommasinianus an, langsam etwas her zu machen, allerdings auch mehr bei bloßem Auge wie auf den Fotos, aber egal:











Zwei Tuffs mit hellerer Blütenfarbe sind dazwischen:



Es war erstaunlich, welch reger Flugverkehr zwischen den Krokussen herrschte, sehr viele Bienen, mit dicken, orangenen Höschen bepackt, Hummelköniginnen, Schwebfliegen, Schmetterlinge wie Zitronenfalter, kleiner Fuchs, Kohlweißling und ein Taubenschwänzchen an zwei Tagen - es war eine Freude, dazwischen zu hocken und das zu beobachten!  :D
Suchbild  ;)



Und unter der Schlehenhecke entwickelt sich langsam dazu komplementäres Gelb:



« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:05:19 von Gartenplaner »
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cydora

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #883 am: 01. März 2019, 18:08:17 »

Du hast schon ganz ordentliche Bestände an Frühlingsblühern, das ist durchaus auch auf den Fotos erkennbar ;)  sehr schön. :D
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Liebe Grüße - Cydora

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #884 am: 01. März 2019, 18:25:20 »

Also sowohl die Tommies als auch die Schneeglöckchen um den Feldahorn und oben an der Grenze entlang "beherrschen" den Blick über die Längsachse des Gartens vom Haus aus, ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, aber auf den Fotos ist das irgendwie schwierig einzufangen - vielleicht bin ich auch nur ein zu schlechter Fotograf dafür  ;D
Ich habe auch einzelne, weiter weg von gepflanzten Gruppen stehende blühende Krokusse gefunden, was für blühende Sämlinge, und also das erhoffte Versamen, spricht.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 14:06:01 von Gartenplaner »
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