was verstehst du denn unter groß, mehr so, 4m hoch, oder a la super Landschaftsarchitekten 30-50 cm Umfang?...
also, ich persönlich würd immer auf relativ leichte/ junge Ware gehen, Heister, oder max. 2m oder sowas, wenn die anbeißen, dann bringen die rasch 30-50 cm Jahreszuwachs.
Besonders Pionier-Arten tun sich manchmal einfach schwer mit Umpflanzen.
und re Sandbirken in der Heide: der Trick ist ja, dass das Sämlingsbäume sind, erfolgreich gekeimt und groß geworden, was den übrigen 10 Trillionen Geschwistern oder weiteren Birkensamen nicht gelungen ist, weil genau an der Stelle die Bedingungen irgendwie gestimmt haben.
Und die ungestörte Sämlingswurzel ist sicher auch ein Faktor (neulich unter wurzelechtem Obst andiskutiert).
Das ist der Grund, warum sich ein Götterbaum aus einer Ritze zwischen Gehweg und Hausmauer erheben kann und lossprinten (und die armen Kollegen in einem kontrollierten Versuch in definierten Pflanztöpfen eingehen, weil, ja, warum nur, weil die im Container zu viel Streß im Winter haben, gabs echt mal als kleines Forschungs-Dings).
bei Herbstpflanzung, mit ordentlich Mulch hätten die zumindest nen guten Start.
könntest du die denn so alle 2-3 Wochen bei Hitze gießen? das könnt ja reichen.
Und eher nicht Kompost ins Pflanzloch "für nen guten Start", denn wenn eigentlich Wasser Mangelware ist, dann brauchen die ja nicht "Salatblatt"-Laub.
So oder so, gutes gelingen, lG F