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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 322452 mal)

Gartenplaner

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    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1260 am: 29. Dezember 2020, 16:53:29 »

Der Trauerweidensitzplatz harret noch immer der Sitzplatzdinge, die dort noch kommen werden?...
JA.
*grummel*
 ;) ;D
Wobei ich grad gestern Nacht, anstatt einzuschlafen, überlegt habe, ob ich die Douglasie, die ja dort etwas weiter hoch steht, doch fällen lasse und lange Stammstücke von ebendieser so tipi-artig zusammenpfriemel als eine Art Laube über den Stühlen bzw. dann vielleicht eher einer Bank....
Ich hab auch schon über einen Doppel-Hängesessel nachgedacht, als Pendant zum Hängesessel am Feldahorn, aber ich müsste dann wohl selber die Aufhängevorrichtung in die Trauerweiden bekommen, und ich bin nicht leiterfest.
Der elegante Schwung der Eibe um das herbstlich-orange Gehölz (wer?) ist einfach immer wieder wunderschön! (Und hat mich von den Herbstkrokussen abgelenkt.) Ich krieg beim Anblick von immergrünem Formschnitt immer sowas wie ein wohliges Frösteln und kann mich kaum sattsehen mit "streichelndem", tastendem Blick.
Lach...schön ausgedrückt - ich glaube, kaum etwas zeigt so schnell, klar und deutlich den menschlichen Eingriff, egal wie "wild" die Umgebung auch sei, wie Formschnitte.
Das Bäumchen ist eine Mispel, Mespilus germanica 'Sultan' soll es wohl sein.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:48:37 von Gartenplaner »
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cydora

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1261 am: 29. Dezember 2020, 18:42:49 »

Die Mispel ist sehr malerisch gewachsen und vor allem mit der Herbstfärbung ein toller Hingucker, der mit der geschnittenen Eibe wunderbar unterstrichen wird :D
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Liebe Grüße - Cydora

Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1262 am: 31. Dezember 2020, 14:41:28 »

Dankeschön  :)
Dann schliesse ich doch das Jahr einfach mal mit Herbstfärbungen ab:













Vor einigen Jahren hatte ich zwei Quercus x bimundorum 'Crimschmidt' in Holland ergattert, einmal, weil Eichen sowieso toll sind, dann, weil diese Kreuzung aus Quercus robur fastiagiata x Quercus alba angeblich sehr mehltauresistent ist und säulenförmig wächst, die Säuleneichen-Allee zwischen Berggarten und Uni-Gelände in Hannover hat mich sehr beeindruckt.
Und diese Kreuzung sollte eine kräftige Herbstfarbe entwickeln und auch halten, im Oktober konnte ich nun den Wechsel beobachten und dokumentieren.
Ich wollte sie sozusagen als "Markiersäulen" am unteren Ende des Gartens haben und pflanzte eine direkt hinter die Eibenhecke Richtung Ruine, wenn man am großen Rasen steht:





Ein ganz klein bisschen Fernwirkung gibts schon, wo sie über die Eibenhecke lugt  ;D



Und von der Strasse aus:



Ich glaube, das wird später toll, wenn sie größer ist  :D
Leider fiel die zweite dem Nachbarn ein Jahr nach der Pflanzung etwas zum Opfer, der seine freiwachsende Hecke auf den Stock setzte - und etwas weit zu mir rüberkam dabei....



Aber sie lebt und wächst.....halt wieder eine Asymmetrie....muss das wohl als Wabi Sabi definieren  ;D

« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:49:18 von Gartenplaner »
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cydora

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1263 am: 31. Dezember 2020, 16:17:29 »

ein schöner Abschluss :D Danke! Auf ein neues Gartenfeuerwerk in 2021!
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Liebe Grüße - Cydora

AndreasR

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1264 am: 31. Dezember 2020, 16:25:10 »

So dicht am Zaun ist wohl nie eine gute Idee, wenn der Nachbar zu schwungvoll mit seinen Schneidwerkzeugen umgeht... Aber dem Farbfeuerwerk im herbstlichen Garten tut das keinen Abbruch, da leuchtete es ja aus allen Ecken! :D
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foxy

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1265 am: 31. Dezember 2020, 16:55:46 »

Hallo Gartenplaner, da freue ich mich schon jetzt auf deine Frühjahresblüher. Die "Herbstblüher" haben sich noch so richtig ins Zeug gelegt.
Wünsch dir einen guten Rutsch ins Neue Jahr
Paul
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1266 am: 31. Dezember 2020, 17:42:33 »

So dicht am Zaun ist wohl nie eine gute Idee, wenn der Nachbar zu schwungvoll mit seinen Schneidwerkzeugen umgeht... ...
Die steht schon 2m von der Grenze, da achte ich immer penibel drauf.
Aber damals war die Grenze mitten in der freiwachsenden Hecke, der Nachbar setzte "meine" Seite auch auf den Stock, was mir sehr entgegen kam - allerdings war ich nicht da und sein Schwiegervater etwas übereifrig  ;D
Vielleicht holt sie ihren Zwilling ja doch irgendwann ein...

Vielen Dank und euch allen auch einen guten Rutsch!!!  :D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:50:46 von Gartenplaner »
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lord waldemoor

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1267 am: 31. Dezember 2020, 19:51:45 »

und bleib uns gesund
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Cryptomeria

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1268 am: 31. Dezember 2020, 21:45:11 »

Ja, das wünsch ich euch auch allen.
VG Wolfgang
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1269 am: 01. Januar 2021, 17:16:16 »

Danke euch, aber wie heißt es doch so schön - Unkraut vergeht nicht  ;D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:52:48 von Gartenplaner »
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neo

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1270 am: 23. Februar 2021, 21:04:05 »

Hallo Gartenplaner
Habe eine Frage an dich betr. deiner Eibenhecken: Um die auf Form zu bringen, hattest du irgendein Hilfsmittel benutzt für den Schnitt oder einfach nach und nach mit Augenmass? (Aus Platzgründen sollte ich diesen Frühling meine kurze Eibenhecke (erst)mal(s) zurücknehmen.)
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1271 am: 24. Februar 2021, 15:57:29 »

Ich hab anscheinend angeboren ein recht gutes Augenmaß dafür, ich schneide immer nach Sicht.

Man sollte schauen, dass die Hecke im Querschnitt trapezförmig (B auf dem Bild) aussieht, dann kriegt/behält man sie auch bodennah schön dicht.
Gerundet wie auf dem Bild geht natürlich auch, ergibt aber nicht so eine klare Kontur.
Hauptsache unten am Boden breiter als oben, dass die Hecke nicht "kopflastig" und oben breiter als am Boden ist, was man allerdings leider häufig mal sieht.

Vielleicht noch als Tipp - bei den ersten Eibenhecken hab ich sie mehr oder weniger wachsen lassen, bis sie die erwünschte Breite/Höhe erreicht hatten und schnitt dann erst.
Das hatte aber zur Folge, dass es "Löcher" und "Dellen" gab, weil die Triebe der Eiben dort einfach wenig verzweigt gewachsen waren.
Diese Dellen stören beim Schnitt, man neigt dazu, ihnen "zu folgen" und sie so noch zu vertiefen und/oder Wellen in die ganze Seitenschnittfläche zu schneiden und sie brauchen dann ein paar Jahre, bis sie sich gefüllt hatten.
Ich zog daraus die Lehre, den Eibenhecken immer mal wieder leicht seitlich die Spitzen zu stutzen, auch wenn sie noch nicht die endgültige Breite erreicht hatten, denn dadurch gibt es an den Schnittstellen Verzweigungen und die Seitenflächen wachsen dichter, gleichmäßiger.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:53:28 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1272 am: 24. Februar 2021, 18:22:59 »

Hauptsache unten am Boden breiter als oben, dass die Hecke nicht "kopflastig" und oben breiter als am Boden ist, was man allerdings leider häufig mal sieht.
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Eben so habe ich bisher noch nie mit der Heckenschere geschnitten. Wahrscheinlich fühle ich mich deshalb ein bisschen wie eine Coiffeuse, vielleicht im 2.Lehrjahr, vor der Herausforderung eines neuen Schnitts. Im schlimmsten Fall wächst es sich immer wieder aus. ;) Danke für deine Tipps, dann werde ich mich einfach mal annähern mit der Schere (langsam und vorsichtig wie die Lehrlinge.)
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Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1273 am: 24. Februar 2021, 18:40:00 »

Wer formal verliebt ist, wird das auch schnell lernen  ;)

Es hilft, häufig immer wieder ein paar Schritte zurück zu treten und von da zu begutachten, aber auch nah an der Hecke entlang zu schauen für die gerade Linie der Seite.
Und ja, es wächst ja immer wieder nach, wie bei den Haaren auch.

Ich hatte auch mal ne Delle in die gerade Oberkante einer der Hecke geschnitten.
Man muss nur etwas länger mit dem Anblick leben können als bei ner verschnittenen Frisur  ;D
(Und im nächsten Jahr nicht den Fehler machen, die neuen Spitzen dann wieder unaufmerksam an der Linie des falschen Schnitts des Vorjahres zu schneiden  ::) 8) ;D )
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:54:06 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1274 am: 24. Februar 2021, 19:10:09 »

Ich hatte auch mal ne Delle in die gerade Oberkante einer der Hecke geschnitten.
Man muss nur etwas länger mit dem Anblick leben können als bei ner verschnittenen Frisur  ;D
(Und im nächsten Jahr nicht den Fehler machen, die neuen Spitzen dann wieder unaufmerksam an der Linie des falschen Schnitts des Vorjahres zu schneiden  ::) 8) ;D )
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Das passiert dir jetzt aber bestimmt nie mehr! ;)
(Vielleicht muss man gewisse Fehler einfach ein Mal machen, obwohl ich es in diesem Schnittfall gern vermeiden möchte. Ich muss nur grad an dieses Stockosorbzeug denken, da hattest du ja auch vorgewarnt vor Überdosis. Ich sag nur, Riesenbubble nach dem Winter, bei den ersten beiden Versuchexemplaren. ::) Jetzt habe ich das aber im Griff. 8))
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