Naja, der Äther schreibt sich jetzt offiziell auch mit "E"...
Und ursprünglich wars im Griechischen "ai".
Prinzipiell werden für Tees Wildsorten empfohlen, weil dort das natürliche Gleichgewicht der Inhaltsstoffe existieren soll (wenns darauf überhaupt ankommt).
So heißt es auch, daß Zuchtsorten der Pfefferminze mit maximalem Mentholgehalt nicht so gut sein sollen, wie gute Wildsorten - ich mag Pfefferminze sowieso nicht.
Bei Schwarzen Ribiseln könnte ich mir vorstellen, daß ältere naturnahe Sorten besser sein könnten als moderne Sorten, bei denen womöglich andere Arten eingekreuzt wurden.
Analog bei Himbeeren.
Auf alle Fälle macht auch der Standort sehr viel aus, vielleicht manchmal mehr als die Sorte.
Die Kirschenstiele sind bekannt, die Kräuterbücher sprechen aber eher von den Stielen der Weichsel. Mir sind die Weichseln ohne Stiel lieber
Die Kirschkerne für die bekannten Kirschen dürften auch eher Abfälle der industriellen Kirschenverwertung sein, funktionell macht das keinen Unterschied.
Übrigens: Kräuterbücher hab ich mindestens 1/2 Meter, von 15irgendwas (Reprint) bis ganz aktuell - und eher seriös, nix Thun oder so...