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Autor Thema: Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?  (Gelesen 12765 mal)

Zuccalmaglio

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Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #15 am: 13. Dezember 2010, 10:11:53 »

staudo,
round up und Co. ist mir bekannt. Kommt für mich aber nicht in Frage.
Es sei denn, der Hunger stünde vor der Tür.

katrin,
klar, zum Charakter einer Wiese, hier Obstwiese, gehört natürlich Gras- und Krautunterwuchs. Das wird durch die paar qm freien Boden um die
Bäume für die ersten Jährche ja nicht in Frage gestellt. Mit bewuchsfreier Baumscheibe sind die Wuchsleistungen in den ersten 3-5 Jahren aber doch wesentlicher besser (normaler). Einer im Tal ist immer der erste...

sarastro,
der Vorteil liegt im wesentlich zügigeren Anwachsen. Nach ein paar Jahren haben die Stämme das dann geschafft und setzen sich mit ausreichender Neutriebbildung auch gegen den Unterwuchs durch.
Wenn ich die traurigen jungen Baumgestalten sehe, die auf manch einer neu angelegten Wiese oder von der Kommune gesetzt am Straßenrand ohne Unterpflege vor sich hinvegetieren, graust es mich.
Und das trotz auch gelegentlich richtigen Schnitts. Andererseits werden natürlich auch Sorten gepflanzt, die aufgrund ihres Sortencharakters trotz Sämlingsunterlage für die Wiese einfach zu schwachwüchsig sind.

werner,
an der Nichtvergleichbarkeit der Standorte dürfte erheblich was dran sein.

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Danilo

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Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #16 am: 13. Dezember 2010, 18:14:08 »

werner,
an der Nichtvergleichbarkeit der Standorte dürfte erheblich was dran sein.
Sicher gilt es hier die Voraussetzungen genau zu differenzieren, insbesondere Klima, Bodenart, Wasser- und Nährstoffzufuhr, Schädlingsdruck.
Der Studie nach entsteht aber die als Hauptargument bemühte Konkurrenzsituation erst gar nicht, da der Baum ja augenscheinlich mit verändertem Wurzelwachstum reagiert. Daß dies je nach Baumart und natürlicher Wuchsart des Wurzelwerks sehr unterschiedlich ausfällt, ist klar. Den Standort halte ich in diesem Zusammenhang für unwesentlich, auf die Art kommt es an.
Ebenfalls per Langzeitstudie wäre zu klären, warum die besagten jungen Baumgestalten so traurig aussehen und ob allein die krautige Konkurrenz schuld ist. "Straßenrand" assoziiere ich mit Streusalz, Schadstoffbelastung und extremer hochsommerlicher Wärmebelastung durch den sich aufheizenden Straßenbelag, um nur drei Aspekte aufzuführen.

Ortswechsel: Wenn ich im Garten einen offenen Boden mit gemulchten oder bepflanzten Flächen vergleiche, so kann ich sarastro nur zustimmen: sie schneiden gärtnerisch wie ästhetisch grundsätzlich am schlechtesten ab, da immer trocken und oberflächlich verdichtet (da kein Sand sondern Lehm), stets bereit für die Ansiedlung hartnäckigen Ruderalbewuchses. Auch habe ich hier den Eindruck, daß manche Pflanzen, holzige wie krautige, unter der enormen Bodenerhitzung im Hochsommer leiden.
Insofern betrachte ich Bodenbedeckung durch Wuchs oder Mulchen immer als vorteilhaft. Das Maus-Problem liegt auf der Hand, die INRA-Studie berücksichtigt dieses Argument nicht. Damit hab ich ebenfalls keine Erfahrung, da es hier kein Nagezeugs gibt .
Ersichtlich sind dennoch die altbekannten Vorteile: Bodenbeschattung, Belüftung und Verdunstungsschutz.
Was den klimatischen Aspekt angeht: Die Verzögerung der Bodenerwärmung durch eine freilich im Frühjahr kurzgemähte Grasnarbe halte ich für unwesentlich gegenüber der Zeitspanne, die der Boden zum Jahresende durch den Bewuchs vor früher Auskühlung geschützt wird. Daß gemulchte oder bewachsene Flächen die Zeit des Wurzelwachstums deutlich verlängern, ist bekannt und belegt.
Neben dem Schutz vor Überhitzung verhindert der Bewuchs außerdem starke Auskühlung des Bodens in Monaten mit kalten Nächten, hochrelevant für Spätfrostlagen.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2010, 18:24:35 von Danilo »
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Danilo

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Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #17 am: 13. Dezember 2010, 18:31:25 »

Werde ich auf gar keinen Fall machen ::) :P
Ich hätte dann außerdem die einzigen grasfreien Baumscheiben des ganzen Tals. Das ist hier nicht üblich, die Baumscheiben freizuhalten, außerdem lege ich eine Streuobstwiese an, das wäre seltsam, dann keinen Grassamen zu säen.
Das klang bei meinen Überlegungen auch schon mit. :)
Ich hatte keine Streuobstwiese, sondern Deine Gartenimpressionen vor Augen, und da wären Baumscheiben für mich undenkbar. ;)
In meinem Garten wären sie gestalterisch sowieso eine Katastrophe.
Gehölze haben sich ab der Pflanzung sofort mit krautigem Unterwuchs zu beschäftigen, da ich in einem Zug auch gleich Stauden mit allen erdenklichen Wuchshöhen pflanze.
Gegenüber dem, was um mich herum so an Jungpflanzen vor sich hin vegetiert, strotzen meine Bäume vor Energie.
Einmal mehr scheint hier also der Krautbewuchs nicht der alleinige Übeltäter zu sein, wenn Bäume im Wachstum hinterherhinken.
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Staudo

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Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #18 am: 13. Dezember 2010, 18:57:03 »

Fazit: Bäume wachsen mit und ohne Baumscheibe, mit und ohne Mulchschicht und eigentlich fast immer. 8)
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Danilo

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Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #19 am: 13. Dezember 2010, 19:04:37 »

Fazit: Bäume wachsen mit und ohne Baumscheibe, mit und ohne Mulchschicht und eigentlich fast immer. 8)

Mir sind Sambucus racemosa und die Sorte 'Sutherland' ohne sofortige Unterpflanzung ausgefallen. :P
Katrin, sind auch Holunder vorgesehen? Dann ist Staudos Fazit hinfällig und wir müssen zunächst diese Gattung seperat betrachten. ;)
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Katrin

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Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #20 am: 13. Dezember 2010, 19:09:22 »

Nein, es handelt sich um Mostbirnen und Mostäpfel ;D.

Ich lese eure Posts sehr interessiert. Da wir ziemlich trockenen und durchlässigen Boden haben, hätte ich nie gedacht, dass eine krautfreie Baumscheibe einen Vorteil bringen könnte!
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

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Wiesentheo

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Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #21 am: 13. Dezember 2010, 19:51:22 »

Fazit: Bäume wachsen mit und ohne Baumscheibe, mit und ohne Mulchschicht und eigentlich fast immer. 8)
Hab ich auch gesagt.Nicht so viel Ruß drum herum machen....

Der Baum macht sowiso was er will
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2010, 19:58:13 von Wiesentheo »
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.

Zuccalmaglio

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Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #22 am: 13. Dezember 2010, 21:02:41 »

danilo,
ich kenne die beschriebenen Wuchsdepressionen nicht nur vom Straßenrand, sondern auch von diversen
Obstwiesen. Mit Straßenrand meine ich meist längs dem Fahradweg gepflanzte Bäume, die den von dir zu recht beschriebenen negativen Effekten nicht so ausgesetzt sind. Und bei den von mir beurteilten Bäumen kann ich Wühlmausschäden zwar nicht hundertprozentig, aber ziemlich wahrscheinlich ausschließen. Die Baumerziehung als Ursache sowieso. Eine solche Beurteilung traue ich mir mit meiner Erfahrung schon zu.
Dies gilt auch für die häufigsten anderen Kalamitäten, vom Spannerraupenbefall bis zum Rindenbohrer.
Darüber hinaus kenne ich mind. ein Dutzend Bäume, teilweise eigene, denen es nach der "Befreiung" im Bodenbereich deutlich besser ging. An der Triebleistung leicht abzulesen.

Im übrigen bin ich auch kein Freund nackter Erde. Im Gegenteil. Ich habe meine Baumscheiben trotz Wühlmausdruck (gut, im Sommer weniger) ca. von Mai bis September immer gemulcht (mit dem Wiesenschnitt). Aber erst, nachdem ich sie vorher so gut es ging mit Wurzeln von Gras und Kraut befreit hatte. Trotz des Mulchens kommt bei meinem fetten Lehm aber immer ziemlich was nach, was 2-3 x im Jahr wieder entfernt werden muß.
Ich kann mir auch vorstellen, die befreite Baumscheibe mit wenig Konkurenz verursachenden Planzen zu begrünen, habe dies aber noch nicht ausprobiert.


Aber trotz entkrauteter Baumscheibe sollte man das regelmäßige Wässern, konsequenten Erziehungsschnitt und auch die Düngung (Bodenuntersuchung) und die Sortenwahl,
 um nur 4 wichtige Sachen zu nennen, nicht aus den Augen verlieren.
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cydorian

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Re:Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #23 am: 13. Dezember 2010, 23:18:07 »

Bevor ich bei Literatur und Studien nachschlage, eine Beobachtung aus der Praxis unserer Gegend: Selbst bei den Bioapfelbauern und allen konventionell bewirtschafteten Plantagen wird die Wurzelzone grundsätzlich freigehalten. Die Bios hacken mit der Maschine, die anderen nehmen meistens Glyphosat. Versuchsweise in einzelnen Zeilen das Gras zu lassen (geringerer Aufwand) haben nirgends zu solch grossen Erfolgen geführt, dass es die Praxis geändert hätte.

Im Weinbau war eine Zeitlang mehr Gras "in", davon sind aber alle wieder abgegangen.

Bei Äpfeln betrifft das schwächer wachsende Unterlagen. Vielleicht wäre es anders, wenn stärker wachsende Unterlagen in Plantagen verwendet werden würden. In Obstwiesen machen sich bekanntlich die Wenigsten die Mühe, die Baumscheiben freizuhalten, dort ist der Ertrag und Wuchsgeschwindigkeit bis zum Ertragseintritt aber auch nicht essentiell wichtig.

Meine werden auch mit Wiesenschnitt gemulcht, Mäuseprobleme gibts keine, das Gras ist bis zum Winter allerdings auch ziemlich abgebaut. Somit fallen Mausaktivitäten sogar stärker auf wie auf der Wiese unter schützenden Stoppeln, für Lauerjäger auf Mausejagd sogar ein Vorteil.
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nuss

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Re:Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #24 am: 14. Dezember 2010, 08:10:42 »

Hallo,
zu diesen Thema habe ich diesen Bericht gefunden,
http://www.okstate.edu/ag/asnr/hortla/pdfs/smith/mulch.pdf

Da nach verbessert eine größere Mulchschicht das Wachstum
der jungen Bäume messbar.
Leider wird zu der Problematik der Mäuse keine Aussage gemacht.
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Zuccalmaglio

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Re:Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #25 am: 14. Dezember 2010, 09:25:59 »

claro, je schwächer die Unterlage (und Sorte), je mühevoller wird es im Grasbestand. Aber z.B. selbst bei Hochstämmen auf Sämling geht es doch hier nur um die ersten 3-5 Jahre, die dem Baum ermöglichen sollen, gut anzuwachsen und sein genetisches Potenzial auszuspielen und ihm zu helfen, sich im Wurzelraum so weit auszuwachsen, das die Gras- und Krautnarbe ihn später nicht mehr massiv beeinträchtigt.
Natürlich ist es nicht so wichtig, ob er nun in 5 oder 6 Jahren ein stabiles Jugendkronengerüst aufgebaut hat, aber ich beobachte oft regelrechte Kümmerer, die trotz nahrhaften und jungfräulichen Bodens,
gutem Schnitt und keinen Mausschäden trotzdem nicht vorwärtskommen. Und meist nach 5-8 Jahren fangen die langsam an zu fruchten, was dann die Triebleistung und den Kronengerüstaufbau noch mehr verlangsamt bis fast unterbindet. Die Struktur und Stabilität des Gerüstes ist gerade bei hochstämmigen Bäumen in der Wiese, die nachher Zentner an Früchten tragen müssen, eines der unterschätzesten Themen.
Hinsichtlich der Gerüststruktur betrifft das auch zu steile oder flache Abgänge, Quirlabgänge der Leitäste und Zwiesel.
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2010, 09:29:06 von Zuccalmaglio »
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ManuimGarten

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Re:Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #26 am: 14. Dezember 2010, 19:27:04 »

Mit Erstaunen habe ich diese Diskussionen über freie Baumscheiben gelesen. Das macht hier keiner und in meinen 2 Gärten habe ich Bäume ebenfalls einfach gepflanzt und die Baumscheibe nicht freigehalten. Allerdings hatte ich keine kleinen Mickerchen, sondern Halb- und Hochstämme.

Wenn man die Graswurzeln absticht (für ein neues Beet? ;D ), sieht man das dichte Wurzelgeflecht auch nur an der Oberfläche, max 10cm tief. Da reichen schon die Wurzeln eines frisch gepflanzten Baumes tiefer rein. Wenn man im Hausgarten pflanzt, kann man die neuen Bäume auch problemlos gießen, bis sie angewachsen sind.

Unter diesen Umständen scheint mir das Freihalten der Wurzelscheiben unnötig. Vielleicht brauchen das nur Minibäume, oder wurzelnackte?
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Aprikosenmöchtich

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Re:Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #27 am: 14. Dezember 2010, 20:11:00 »

meine Erfahrungen decken sich da mit denen von Zuccalmaglio, und bei schwach wachsenden Unterlagen sehe ich eine freie Baumscheibe wegen dem Konkurrenzdruck als unerläßlich.
Auch bei Hochstämmen gibt es nach meinen Beobachtungen einen besseren Start, wobei ich allerdings schon mulche; durch meine Hunde und Katzen muß ich keine Mäuse fürchten.
Auch glaube ich, daß mein Hühnervolk dadurch in der Lage ist, Larven, Puppen etc von allerlei Schädlingen besser/einfacher zu entfernen...

der fast wurmfreie ;)

AMI
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Zuccalmaglio

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Re:Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #28 am: 15. Dezember 2010, 08:15:49 »

manium Garten,

es geht hier nur um die ersten Jahre und eine zügige Jugendentwicklung.
Nach ein paar Jahren eingewachsen kommen selbst schwache bis mittlere Unterlagen in einer Rasennarbe zurecht. Zwar nicht gut, aber sie sterben auch nicht ab. Die meisten wissen dann gar nicht, daß es für solche Bäume doch noch wesentlich optimaler bzw. vitaler geht.
Ich denke auch, es ist vielleicht noch ein Unterschied zwischen einem Rasen und einer Gras- und Krautnarbe in einer Wiese. Z.B. Quecken. Wie ich das Zeug gehasst habe. Mit dem Gefühl, sie lassen bei den neu gepflanzten Bäumen aber auch gar nichts zu. Ob das so ist, kann ich natürlich nicht mit Gewissheit sagen.
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Konterkater

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Re:Baumscheibe offen halten bei jungen Obstbäumen?
« Antwort #29 am: 15. Dezember 2010, 17:11:40 »

Vielleicht noch ein Aspekt:

Bei einer anderen Forumsdiskussion wurde auch die Frage gestellt, ob die Baumscheibe freigehalten werden sollte.

Hier gab ein Forumsmitglied an, daß bei veredelten Bäumen besser die Baumscheibe freigehalten werden sollte, bei wurzelechten Bäumen wäre das nicht unbedingt notwendig, was ich bestätigen kann.

Zwei wurzelechte Sauerkirschbäume trugen bereits im ersten Jahr so um die 20 Kirschen, obwohl die Baumscheibe nicht offen gehalten wurde.
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