Danke fürs Thread-Heraussuchen, da musste ich doch gleich einmal den Thread durchblättern und ein paar Schmuddelecken-Fotos heraussuchen.
Eigentlich ist meine Haupt-Schmuddelecke ja schon bekannt, da hin und wieder im Hintergrund auf den Fotos auftauchend, aber hier noch einmal in voller Pracht:
Wie man sieht treffen da gleich drei oder vier Schmuddelecken aufeinander, die Nachbarn sind also auch nicht besser als ich.
Im Winter sieht man es leider gnadenlos, im Sommer muss ich mir wenigstens nicht die Ecken der Nachbarn angucken, da deckt die Vegetation gnädig einiges zu.
Leider hat sich an meiner Schmuddelecke nicht viel getan, es sind noch mehr Steine und noch mehr Eimer dazu gekommen. Ansonsten wuchert in der Ecke allerlei Efeu, Brennnesseln und sonstiges Wildkraut, aber ich habe angefangen, hier ein paar robuste Bodendecker wie Aster ag. 'Asran', Geranium macrorrhizum und dergleichen anzupflanzen, die offenbar auch völlig ohne Wasser stets frischgrün sind.
Vielleicht nicht wirklich eine "Schmuddelecke" ist der Kompost, einmal ein Haufen, wo ich die Tonnen von Wurzelunkräutern und alles, was Samen trägt, hinkippe, Stauden- und Rasenschnitt wandert in die Gitterboxen, den Plastik-Komposter habe ich geschenkt bekommen und erst die Tage zusammengebaut.
Im Vorgarten prangt im Moment auch ein großes Loch, rundherum blüht es noch üppig, aber hier ist nach der überschwänglichen Blüte von Krokussen, Narzissen, Tulpen, Akeleien und Co. einfach nichts mehr los, das muss ich noch ändern.
"Blackbox Gardening" schön und gut, aber direkt am Weg zur Eingangstür ist das vielleicht doch keine so gute Idee.
Aber auch, wenn man die Treppe nach unten in den Garten hinterm Haus geht, wird man zur Zeit noch vom Chaos empfangen. Nach dem Streichen der Hauswand letzten Herbst habe ich es vor dem Winter gerade noch so geschafft, das Unkraut ein wenig zu jäten und meine Kletterhortensie zu pflanzen, seitdem ist nichts mehr passiert...