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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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|9|6|Da holt man so eine kleine Rotznase aus dem Tierheim, dann bekommt man die Arme geleckt und zack saugt sie sich wieder an mir fest und der nächste Knutschfleck ist da. Ich spreche von der kleinen, dicken Lilli.  (Barbarea vulgaris in dem Thread Gartentiger und ihr Personal 2019)

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Autor Thema: Brot backen  (Gelesen 241050 mal)

Dicentra

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Re:brot backen
« Antwort #75 am: 23. Januar 2008, 00:51:38 »

Dank eurer tollen Rezepte und Tipps war der erste Versuch des Brotbackens schon recht erfolgreich. Jetzt muss ich nur noch ein wenig mit der Wassermenge, der Backzeit und den Gewürzen experimentieren.

Es war zwar fast Mitternacht, als das Brot (mit Kümmel - lecker!) fertig und halbwegs ausgekühlt war, aber hier ist es nun und es schmeckt hervorragend.

LG Dicentra
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Marion

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Re:brot backen
« Antwort #76 am: 23. Januar 2008, 10:02:50 »

Tomatenstrauch, Dicentra, so können wir uns gegenseitig zu diesem großen Tag gratulieren.

Tomatenstrauch, ohne deinen Thread wäre ich niemals auf die Idee gekommen ... hab Dank. Ich backe nämlich äußerst ungerne und bin (war!) darin so gut, wie ein Maikäfer beim Bedienen einer Parkuhr.

Gestern habe ich wieder geknetet, viel geknetet. Wieder nach Lehms Rezept, dabei habe ich allerdings unter die angegebenen 500 gr. Weißmehl wagemutig das schulbrottauglichere (die Vitamine und Minerälschen, ihr wisst), selbstgemahlene Mehl getan. Es hat geklappt, mein Drittbrot war super.

Eine für mich tiefgründige Erfahrung: Der Teig ging wieder prima auf, das Brot wurde genauso groß wie mein Zweitbrot, nur gab es aufgrund des schwereren Mehls weniger und dünnere Luftröhren. ::)

Beweis:

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Dicentra

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Re:brot backen
« Antwort #77 am: 23. Januar 2008, 20:56:23 »

*aufdieschulterklopf* ;D

Und, Lisa, wie ist das nächste Brot geworden?

Marion, das wird ja immer besser, Du wirst noch Backprofi!

Es stimmt, die Luftlöchlein werden viel kleiner. Ich hatte 2/3 Roggenmehl und den Rest Weizenmehl genommen. Das Roggenmehl (Type 1150) ist sehr schwer und es klebt fürchterlich. Beim nächsten Mal werde ich das Brot (bzw. die Brote, hab zwei aus der Teigmenge geformt) noch länger auf dem Backblech gehen lassen, bevor sie in den Ofen kommen. Gestern war ich einfach zu gierig und wollte nicht so lange warten ;). Der GöGa ist auch begeistert. Ich hoffe nur, er will jetzt nicht regelmäßig selbstgebackenes Brot.

LG Dicentra
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Hermann.

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Re:brot backen
« Antwort #78 am: 24. Januar 2008, 07:58:34 »

Wenn Du Roggenmehl verwendest, solltest Du unbedingt mit Sauerteig backen.
Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Roggen ist erklärt, warum. Ich mache inzwischen auch Weizenbrötchen mit Sauerteig. Sie schmecken wesentlich besser als normale Hefebrötchen.
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Grüße aus dem Unterallgäu
Hermann

Marion

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Re:brot backen
« Antwort #79 am: 24. Januar 2008, 09:08:40 »

Marion, das wird ja immer besser, Du wirst noch Backprofi!

  8)

Bevor du nicht zehn Brote gebacken hast, kannst du nicht mitreden. 8)

  8)

Nummer 4 war dran. Beweis:
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Lehm

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Re:brot backen
« Antwort #80 am: 24. Januar 2008, 09:15:36 »

Ich mache inzwischen auch Weizenbrötchen mit Sauerteig. Sie schmecken wesentlich besser als normale Hefebrötchen.

Das ist nun wirklich Geschmackssache. Ich habe auch bei Roggen eine Abneigung gegen Sauerteig, mache daher Hefe-Weizenbrötchen mit höchstens 20 % Roggenmehlanteil.
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Marion

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Re:brot backen
« Antwort #81 am: 24. Januar 2008, 09:21:16 »

Brot backen macht diebisch Spaß, ich fühle mich 'selbstständig, unabhängig, autonom und frei'. :-X

@ Hermann oder wer immer es sich zutraut,
könntest du mir bitte in wenigen und sozusagen 'idiotensicheren' Sätzen erklären, wie man Sauerteig macht? (Bitte keine Links.)

Für mein selbstgemahlenes Mehl scheint er angesagt zu sein, den etwas sauren Brotgeschmack mag ich auch gerne und gesünder ist Brot mit Sauerteig obendrein.

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Marion

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Re:brot backen
« Antwort #82 am: 24. Januar 2008, 09:24:32 »

mache daher Hefe-Weizenbrötchen mit höchstens 20 % Roggenmehlanteil.

Lehm, ich gehe mal davon aus, daß du den Teig für die Brötchen nach dem gleichen Rezept wie oben machst. Wie ist es mit der Backzeit?
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Wild Bee

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Re:brot backen
« Antwort #83 am: 24. Januar 2008, 10:54:13 »

ja, das sieht ja sehr gut aus marion :Dwir werden noch richtige bácker,ja ein sauerteichrezept wa're sehr schón,
jemand vieleicht auch eine idee fúr menschen die eine michallergie
haben?

lg,;isa
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Günther

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Re:brot backen
« Antwort #84 am: 24. Januar 2008, 11:00:54 »

Am einfachsten ists, sich von einem Bäcker eine kleine Portion echten Sauerteig zu schnorren, und den dann weiterpflegen.
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Lehm

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Re:brot backen
« Antwort #85 am: 24. Januar 2008, 11:04:31 »

jemand vieleicht auch eine idee fúr menschen die eine michallergie
haben?

Kannst du das erklären? Enthält Sauerteig Milchsäure, die ein Allergiker nicht verträgt? Oder denkst du, dass Milch ins Brot muss? Muss sie nicht. Wasser genügt.
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Hellebora

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Re:brot backen
« Antwort #86 am: 24. Januar 2008, 11:19:01 »

Wir haben gestern wieder einmal "Weckerl" (ö.u. für Brötchen) nach Aellas Grundrezept (Germ ohne Gehen, Post 19, halbe Menge) gemacht, hat super funktioniert. Ich nehme eine Mischung aus Weizenvoll- und Dinkelvollmehl und ergänze dann jeweils mit unterschiedlichen "Geschmacksverstärkern", als da wären: Getrocknete Tomaten, Sardellen, Nüsse oder Körndlmischungen (mit Brotgewürz).

Wir backen die Dinger in einer Muffinform, da kann man verschiedene Sorten machen. Hat sich bewährt. Heute sind alle weg. ;)

@ lisa: "Michallergie" ist eine hübsche Fehlleistung. Bei Freud nennt sich das Melancholie.
« Letzte Änderung: 24. Januar 2008, 11:25:15 von Hellebora »
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Hermann.

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Re:brot backen
« Antwort #87 am: 24. Januar 2008, 12:47:53 »

@ Hermann oder wer immer es sich zutraut,
könntest du mir bitte in wenigen und sozusagen 'idiotensicheren' Sätzen erklären, wie man Sauerteig macht? (Bitte keine Links.)
Marion, ein Wort genügt: Kaufen! Aber gib acht, dass es sich um eine Sauerteigkultur und nicht um fertigen Sauerteig handelt. Selber machen war mir zu kompliziert, deshalb ließ ich mir einen schenken. ;D Die Kulturen gibt es aber zu kaufen.

Ob Sauerteig sauer schmeckt oder nicht, kommt auf die "Führung" an. Da geht es leider nicht, ohne nachzulesen. Die Grundbegriffe sollte man schon beherrschen. Ganz grob gesagt, wenn die Sauerteigkultur gefüttert und warm gehalten wird, dann kommt das mehr der Hefe zu gute. Bei kühler und längerer Führung wird der Teig saurer.

Marion will keine Links, deshalb nur für die anderen Interessierten: ;D ;)
http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/index.php
Noch ein Link zum Backen mit und ohne Sauerteig:
http://www.backrezepte-online.de/forum/index.php

Marion, tut mir leid, aber so einfach ist Backen nicht, sonst bräuchten Bäcker keine Lehrzeit und keine Meisterprüfung. Wenn Du Dir aber die Zeit nimmst und es mal mit Sauerteig versuchst, lässt Du jedes Hefebrot liegen. Glaub mir, es lohnt sich wirklich.

« Letzte Änderung: 24. Januar 2008, 12:49:26 von Hermann. »
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Hermann

Christina

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Re:brot backen
« Antwort #88 am: 24. Januar 2008, 13:10:16 »

Hallo, Hezlichen Glückwunsch an alle Brotbäckerinnen, sehen richtig gut aus, die Brote!

Die letzten 3 Wochen habe ich auch mit Sauerteig experimentiert, hier das Ergenis, daß sich sehen lassen kann: (Brot ist noch zu heiß zum anschneiden, heute Abend gibt es ein Foto)

Sauerteig im Bioladen kaufen. Nicht den Trockenextrakt, sonder den Frischen.

Am Nachmittag vor dem Backtag: Sauerteig mit 100g Weizenvollkornmehl, 150g Roggenmehl und 300ml lauwaremen (Wasser verrühren, dann für 4-5 Stunden in den Backofen, bei dem die Lampe brennt (ist dann genau die richtige Temperatur), abgedeckt stellen. Sauerteig braucht es etwas wärmer als Hefeteig. Danach muß er schon ein bißchen gegangen sein. Dann nochmals 100ml Wasser und 100g Rpoggenmehl dazugeben und über Nacht im Ofen stehen lassen. Am nächsten Morgen 100g von dem Sauerteigg abnehmen, das ist dann die Grundlage für das nächste Backen. Den Rest mit 200g Weizenvollkornmehl und 100g Roggenmehl und 1-2 Tl Salz verkenten. In der Küchenmaschine habe ich ihn 6 min kneten lassen. Der Teig ist recht schwer, aber er ist ganz toll aufgegangen. Man kann auch die doppelte Menge nehmen, aber meine küchenmaschine packt nicht mehr.

Ich habe den Teig dann geformt und noch ca 1 St. gehen gelassen bis er schön aufgegangen war, dann in den vorgeheizten (240°) Backofen geschoben und nach 10 min die Temperatur auf 180° runtergestellt und noch 50 min gebacken. Brot sollte man immer bei fallender Temperatur backen.


Christina


« Letzte Änderung: 24. Januar 2008, 13:11:31 von aurikel »
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Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)

Luna

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Re:brot backen
« Antwort #89 am: 24. Januar 2008, 13:46:56 »

... zum Sauerteig habe ich diesen Thread ausgegraben ;D
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