News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Brot backen (Gelesen 287567 mal)
Moderator: Nina
- Kübelgarten
- Beiträge: 11276
- Registriert: 2. Okt 2010, 14:54
- Wohnort: Östlich von Kassel
- Höhe über NHN: 400
- Bodenart: lehmig bis humos
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Brot backen
ich backe 500 g Brot in einer 25iger Königskuchenform, für 1000 g nehme ich auch meinen emallierten Gußtopf (le creuset) 22iger Größe. Lege dort aber auch Backpapier rein, damit kann man das Brot gut rausheben, Topf bleibt sauber
LG Heike
- Nina
- Garten-pur Team
- Beiträge: 18447
- Registriert: 21. Nov 2003, 15:03
- Region: Vorgebirge, Rheinland
- Höhe über NHN: 100
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Brot backen
So megafluffig, wie mit reinem Weizen wird es nicht, aber dafür hat man auch nicht so Monsterlöcher, wie sie da schon mal auftauchen können. Es ist jedenfalls in keinster Weise fest.Albizia hat geschrieben: ↑1. Nov 2019, 19:07
...Nina hat geschrieben: ↑1. Nov 2019, 16:48
Mein länglicher Topf ist eigentlich eine Pastetenform. ;)[/quote]
Ist die auch gusseisern? So eine längliche Form habe ich auch, allerdings nur in Blech..
Ob ich dein No-Knead-Brot mal darin probiere? Wieso eigentlich nicht...
Das optimale Ergebnis erzielt man sicher mit den schweren hitzespeichernden Gusseisernen Töpfen. Ja, meine Pastetenform ist auch aus Gusseisen. Ich habe aber auch schon in einer normalen Kastenform (mit Alufolie abgedeckt) ein No knead Brot gemacht. Sooooo viel schlechter ist es auch nicht. ;)
[quote author=Gartenklausi link=topic=39169.msg3383689#msg3383689 date=1572633036]
Kannst Du vielleicht noch ein Bild vom Anschnitt zeigen? Mich würde interssieren, ob man mit Dinkel/Roggen die gleiche Fluffigkeit und Offenporigkeit hinbekommt, wie bei den No knead-Broten mit reinem Weizen.
- Kübelgarten
- Beiträge: 11276
- Registriert: 2. Okt 2010, 14:54
- Wohnort: Östlich von Kassel
- Höhe über NHN: 400
- Bodenart: lehmig bis humos
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Brot backen
Nina hat geschrieben: ↑2. Nov 2019, 17:06
Das optimale Ergebnis erzielt man sicher mit den schweren hitzespeichernden Gusseisernen Töpfen. Ja, meine Pastetenform ist auch aus Gusseisen. Ich habe aber auch schon in einer normalen Kastenform (mit Alufolie abgedeckt) ein No knead Brot gemacht. Sooooo viel schlechter ist es auch nicht. ;)
Na, dann probiere ich es doch einfach mal damit. :)
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
- Nina
- Garten-pur Team
- Beiträge: 18447
- Registriert: 21. Nov 2003, 15:03
- Region: Vorgebirge, Rheinland
- Höhe über NHN: 100
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Brot backen
Aus einem verunglückten Gnocchi Teig sind jetzt vier Kartoffel Baguettes geworden. Jetzt müssen sie nur noch schmecken. ;)
Re: Brot backen
Jemand von Euch hat mal hier erwähnt, er bzw. sie habe für das zeitliche Procedere ( kneten, falten, rühren, ansetzen, ruhen u.s.w.) eine Aufzeichnung erstellt, damit der zeitliche Start passend für die weitere Bearbeitung ist, damit es nicht in die "nachtschlafende Zeit" fällt.
Meine Suche nach der Userin oder dem User war bis jetzt erfolglos. Ich hätte großes Interesse so etwas wie einen Stundenplan mir anzulegen. Und dafür bereits eine Vorlage als Anregung zu haben, wäre toll. Vielleicht habe ich über diese Suche Erfolg?
@ Bastelkönig
das Roggen- und auch das Weizenanstellgut ist fertig. Das Wetter scheint mir passend, Deine Rezepte der Reihe nach auszuprobieren. Noch einmal herzlichen Dank für Deine Bemühungen.
Gruß
artessa
Meine Suche nach der Userin oder dem User war bis jetzt erfolglos. Ich hätte großes Interesse so etwas wie einen Stundenplan mir anzulegen. Und dafür bereits eine Vorlage als Anregung zu haben, wäre toll. Vielleicht habe ich über diese Suche Erfolg?
@ Bastelkönig
das Roggen- und auch das Weizenanstellgut ist fertig. Das Wetter scheint mir passend, Deine Rezepte der Reihe nach auszuprobieren. Noch einmal herzlichen Dank für Deine Bemühungen.
Gruß
artessa
Re: Brot backen
Artessa, ich bin nicht sicher, ob sich die Frage allgemeingültig beantworten läßt, weil ja nicht alle Teige gleich lange Gärzeiten haben. Aber wäre es möglich, ausgehend von dem Rezept, das Du verwenden willst, und dem Zeitpunkt, an dem Du backen (oder fertig mit backen sein) willst, zurückzurechnen?
Bei mir sieht das so aus: Ich will sonnabends früh backen und 10 Uhr damit fertig sein. Rund drei Stunden für Sauerteig falten, dehnen, in den Gärkorb setzen, gehen lassen, backen - also 7.00 Uhr anfangen. Der Sauerteig Stufe zwei sollte 8 bis 10 Stunden gegangen sein, also muss die zweite Stufe bis 23 Uhr fertig zum gehen sein. Die erste Stufe braucht rund 12 Stunden zum reifen, also sollte ich Freitags gegen 11 Uhr anfangen, den Teig anzusetzen.
Da die Zeiten auch abhängig von der Temperatur sind, kann man da sicher noch ein bisschen spielen.
Bei mir sieht das so aus: Ich will sonnabends früh backen und 10 Uhr damit fertig sein. Rund drei Stunden für Sauerteig falten, dehnen, in den Gärkorb setzen, gehen lassen, backen - also 7.00 Uhr anfangen. Der Sauerteig Stufe zwei sollte 8 bis 10 Stunden gegangen sein, also muss die zweite Stufe bis 23 Uhr fertig zum gehen sein. Die erste Stufe braucht rund 12 Stunden zum reifen, also sollte ich Freitags gegen 11 Uhr anfangen, den Teig anzusetzen.
Da die Zeiten auch abhängig von der Temperatur sind, kann man da sicher noch ein bisschen spielen.
Re: Brot backen
Mir ist irgendwann in den letzten Wochen die Glühlampe im Backofen kaputt gegangen. Gestern hab ich eine neue gekauft (in einem Fachgeschäft, die Lampe sollte also die richtige gewesen sein) und eingesetzt.
Heute früh wollte ich backen. Backofen zum Vorheizen angestellt, Lampe leuchtet, alles prima. Anderes erledigt, wieder in die Küche gekommen, Brot in den Ofen gesetzt, dabei bemerkt, dass die neue Lampe schon wieder aufgehört hatte zu leuchten. Was ich erst mal nicht bemerkt habe: Es war nicht nur die Lampe aus, sondern es tat sich gar nichts mehr. Als ich später den Deckel vom gußeisernen Topf abnehmen wollte, um die letzten 20 Minuten ohne Deckel zu backen, fiel mir erst auf, dass der Backofen nur mäßig lau war. :o
Erst mal Fehlersuche, dann festgestellt, dass die Sicherung gekommen war. Sicherung wieder rein, nach dem Herd schauen: Scheint zu funktionieren. Blöd war bloß, dass ich keine Ahnung hatte, wie lange der Ofen schon aus war. Letzten Endes habe ich im Blindflug gebacken, irgendwann den Deckel abgenommen, schließlich das Brot rausgeholt. Und wieder in den Ofen geschoben, weil es noch zu blass und irgendwie zu weich wirkte. Inzwischen steht es in der Küche und kühlt aus und ich bin gespannt, wie es von innen aussieht, wenn ich es heut Abend anschneide ... :-X
PS: Es hätte schlimmer sein können. :)
Heute früh wollte ich backen. Backofen zum Vorheizen angestellt, Lampe leuchtet, alles prima. Anderes erledigt, wieder in die Küche gekommen, Brot in den Ofen gesetzt, dabei bemerkt, dass die neue Lampe schon wieder aufgehört hatte zu leuchten. Was ich erst mal nicht bemerkt habe: Es war nicht nur die Lampe aus, sondern es tat sich gar nichts mehr. Als ich später den Deckel vom gußeisernen Topf abnehmen wollte, um die letzten 20 Minuten ohne Deckel zu backen, fiel mir erst auf, dass der Backofen nur mäßig lau war. :o
Erst mal Fehlersuche, dann festgestellt, dass die Sicherung gekommen war. Sicherung wieder rein, nach dem Herd schauen: Scheint zu funktionieren. Blöd war bloß, dass ich keine Ahnung hatte, wie lange der Ofen schon aus war. Letzten Endes habe ich im Blindflug gebacken, irgendwann den Deckel abgenommen, schließlich das Brot rausgeholt. Und wieder in den Ofen geschoben, weil es noch zu blass und irgendwie zu weich wirkte. Inzwischen steht es in der Küche und kühlt aus und ich bin gespannt, wie es von innen aussieht, wenn ich es heut Abend anschneide ... :-X
PS: Es hätte schlimmer sein können. :)
Re: Brot backen
ja klar,...ich backe verschiedene Rezepte. Und jedes hat einen anderen Fahrplan.
Das Zurückkalkulieren ist nicht das Problem. Das funktioniert bei mir ganz gut. Nur will ich nicht jedes Mal neu anfangen die Zeiten zu planen.
Ich stelle mir eine intelligente Liste vor, an der ich mich ohne weiteres Nachdenken orientieren kann.
z.B.
Sauerteig ansetzen und reifen lassen Brühstück Hauptteig und ruhen lassen Backbeginn Backende frühester Anschnitt
Kartoffelbrot 20 Uhr 9 Uhr 11 Uhr 13 Uhr 13.50 18 Uhr
das nur als Beispiel. Ich hätte gerne auf einen Blick eine bessere Übersicht. Ich liebe Listen an denen ich entlang arbeiten kann. Dann bleibt mein Kopf für andere Dinge frei.
zu kompliziert ?
Das Zurückkalkulieren ist nicht das Problem. Das funktioniert bei mir ganz gut. Nur will ich nicht jedes Mal neu anfangen die Zeiten zu planen.
Ich stelle mir eine intelligente Liste vor, an der ich mich ohne weiteres Nachdenken orientieren kann.
z.B.
Sauerteig ansetzen und reifen lassen Brühstück Hauptteig und ruhen lassen Backbeginn Backende frühester Anschnitt
Kartoffelbrot 20 Uhr 9 Uhr 11 Uhr 13 Uhr 13.50 18 Uhr
das nur als Beispiel. Ich hätte gerne auf einen Blick eine bessere Übersicht. Ich liebe Listen an denen ich entlang arbeiten kann. Dann bleibt mein Kopf für andere Dinge frei.
zu kompliziert ?
- Bastelkönig
- Beiträge: 1637
- Registriert: 18. Apr 2018, 00:05
Re: Brot backen
Hallo Artessa,
ja, ich hatte auch gedacht, dass es doch schon eine Software geben müsste, die in
Abhängigkeit der Zutaten wenigstens die optimale Garzeit berechnen kann. Aber
leider nix da.
Und bei komplexen Brotrezepten noch mit Vorteig, Brühstück, Hauptteig uns was
weiß ich für Komponenten ist es völlig unmöglich, allgemeine Zeitvorgaben zu
machen.
Da musst Du einfach probieren. Bei meinem Lieblingsbrot bin ich heute noch beim
Optimieren. Sogar mit anderen Mehllieferanten muss die Feuchtigkeit angepasst
werden.
Dir hilft da wirklich nur der Versuch und alles genau aufschreiben, auf‘s Gramm
genau.
Und das richtige Handgefühl für den Teig muss man lernen. Das dauert halt.
Den Brotteig knete ich nur von Hand. Für Brötchen nehme ich die Maschine.
Viele Grüße
Klaus
ja, ich hatte auch gedacht, dass es doch schon eine Software geben müsste, die in
Abhängigkeit der Zutaten wenigstens die optimale Garzeit berechnen kann. Aber
leider nix da.
Und bei komplexen Brotrezepten noch mit Vorteig, Brühstück, Hauptteig uns was
weiß ich für Komponenten ist es völlig unmöglich, allgemeine Zeitvorgaben zu
machen.
Da musst Du einfach probieren. Bei meinem Lieblingsbrot bin ich heute noch beim
Optimieren. Sogar mit anderen Mehllieferanten muss die Feuchtigkeit angepasst
werden.
Dir hilft da wirklich nur der Versuch und alles genau aufschreiben, auf‘s Gramm
genau.
Und das richtige Handgefühl für den Teig muss man lernen. Das dauert halt.
Den Brotteig knete ich nur von Hand. Für Brötchen nehme ich die Maschine.
Viele Grüße
Klaus
Es ist viel schöner, von einer schnurrenden Katze geweckt zu werden als von einem Wecker.
Re: Brot backen
@Conni
Ich war gestern in der Autowerkstatt, als sich der Meister mit dem TÜV-Ingenieur unterhielt.
Er berichtete: Einer aus der Straße hätte in seinem Hobbyanbau die Kreissäge eingeschaltet, um ein Holzstück zu bearbeiten.
Zur gleichen Zeit steckte der Nachbar den Stecker seines Elektroautos in die Steckdose.
Kreissäge aus.
Der andere Nachbar mit dem E-Auto bemerkt, daß bei ihm kein Strom fließt.
Stecker ausgesteckt.
Sicherung eingedrückt.
Kreissäge läuft.
Stecker vom E-Auto in die Steckdose: Kreissäge aus. Strom zum E-Auto aus.
So sei das eine Weile gegangen, bis beide den Fehler bemerkt hätten.
Also könnte bei Dir in der Nähe jemand versucht haben, sein E-Auto aufzuladen?
;D
Was ich allerdings in Wirklichkeit wissen wil ist, ob jemand in diesem Forum das Rezept von
Brotkuchen hat:
Der Brotkuchen wurde im Dorfbackhaus gebacken, wenn das Brot aus Korn (Roggen) fertig gebacken dem Backofen entnommen worden war.
Die Bleche waren so breit, daß sie von den Frauen zwischen Hand und Taille getragen wurden.
Er wurde gern noch warm und mit einer Suppe gegessen.
Darauf gibt es verschiedene Beläge, die dem Brotkuchen den Namen geben:
Brotkuchen,
Schmirchelkuchen,
Salzekuchen.
Wer kennt die jeweiligen Beläge?
Ich war gestern in der Autowerkstatt, als sich der Meister mit dem TÜV-Ingenieur unterhielt.
Er berichtete: Einer aus der Straße hätte in seinem Hobbyanbau die Kreissäge eingeschaltet, um ein Holzstück zu bearbeiten.
Zur gleichen Zeit steckte der Nachbar den Stecker seines Elektroautos in die Steckdose.
Kreissäge aus.
Der andere Nachbar mit dem E-Auto bemerkt, daß bei ihm kein Strom fließt.
Stecker ausgesteckt.
Sicherung eingedrückt.
Kreissäge läuft.
Stecker vom E-Auto in die Steckdose: Kreissäge aus. Strom zum E-Auto aus.
So sei das eine Weile gegangen, bis beide den Fehler bemerkt hätten.
Also könnte bei Dir in der Nähe jemand versucht haben, sein E-Auto aufzuladen?
;D
Was ich allerdings in Wirklichkeit wissen wil ist, ob jemand in diesem Forum das Rezept von
Brotkuchen hat:
Der Brotkuchen wurde im Dorfbackhaus gebacken, wenn das Brot aus Korn (Roggen) fertig gebacken dem Backofen entnommen worden war.
Die Bleche waren so breit, daß sie von den Frauen zwischen Hand und Taille getragen wurden.
Er wurde gern noch warm und mit einer Suppe gegessen.
Darauf gibt es verschiedene Beläge, die dem Brotkuchen den Namen geben:
Brotkuchen,
Schmirchelkuchen,
Salzekuchen.
Wer kennt die jeweiligen Beläge?
Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?
Re: Brot backen
Hier sagt man Salzkuchen, in Hohenlohe Blooz.
Der Salzkuchen war mit gewürztem (1-2 Eier) Sauerrahm (2Tassen), Kümmel, Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln belegt. evtl Speck.
Der Schmirchelkuchen ähnelt dem Kartoffelkuchen.
Der Belag ist aus gekochten kartoffeln, 2El Mehl, Butter als Topping, 1 Tasse saure Sahne, 2 Eier und wahlweise mit Speck bestreut.
Der Salzkuchen war mit gewürztem (1-2 Eier) Sauerrahm (2Tassen), Kümmel, Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln belegt. evtl Speck.
Der Schmirchelkuchen ähnelt dem Kartoffelkuchen.
Der Belag ist aus gekochten kartoffeln, 2El Mehl, Butter als Topping, 1 Tasse saure Sahne, 2 Eier und wahlweise mit Speck bestreut.
Grün ist die Hoffnung
Re: Brot backen
Roeschen1 hat geschrieben: ↑3. Dez 2019, 20:57
Hier sagt man Salzkuchen, in Hohenlohe Blooz.
Der Salzkuchen war mit gewürztem (1-2 Eier) Sauerrahm, Kümmel, Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln belegt. evtl Speck.
Der Schmirchelkuchen ähnelt dem Kartoffelkuchen.
Der Belag ist aus gekochten kartoffeln, 2El Mehl, Butter, 1 Tasse saure Sahne, 2 Eier und wahlweise mit Speck bestreut.
Vielen Dank schon mal, Roeschen :), auch für die Mengenangaben. Für welche Blechgröße sind sie?
Ich notiere mir Deine Angaben in meinem Rezeptbuch.
Wäre schön, wenn sich noch mehr im Form erinnern!
In meiner Kindheit vor etwa 70 Jahren gab es weder Butter, noch Eier, noch Speck, aber Öl, das vor dem Backen auf den Belag geträufelt wurde. Meine Mama backte den Brotkuchen im Heibacko-Herd, die Großmama im Dorfbackofen.
In der Frühsommer- und Sommerzeit wurde als Belag auch kleingehackte Petersilie mit Rahm (Schmand, mundartlich Schmoahd), zerpflückten gekochten Kartoffeln, Öl aufgelegt. Oder in der Herbst- und Winterzeit anstatt der Petersilie gedünstete Zwiebeln.
Aber wie erwähnt, sind mir die Mengenangaben wichtig.
Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?