Ja, das hatten wir ja schon so einige Male mit dem SRT.
Wie bekannt, mache ich das genauso. Mulchen. Eine dünne Rasenschnittschicht über den Fuss der Rosen.
Im Frühling beim Schneiden gleich etwas Hornspäne drauf geben und abhäufeln, so mischt es sich gleich mit Erde. Nicht zu nahe an die Rose, sondern nur rundherum.
Hier spritze ich nichts, da auch überall viele einheimische Pflanzen herumstehen. Die werden von Schmetterlingen und allerlei fliegendes Kleingetier rundherum besucht.
Ich nehme ein allfälliger Befall halt in Kauf, wenn ich Rosen habe, das gehört dazu. Schlimm ist es aber nicht. Einzelne Rosen haben mehr zu kämpfen, andere weniger.
Etwas anderes ist es bei Topfrosen, die auf ihre Auspflanzung warten, oder Stecklinge, die stehen nicht immer so ganz günstig. Hier kann es zu einem Hitzestau kommen. Oft sind sie dadurch sehr anfällig auf Spinnmilben.
Und die spritze ich dann, da sie separat stehen! Meistens schleppe ich sie aber mit neu gekauften, Rosen ein, worauf auch meine befallen werden. Spinnmilben empfinde ich schlimmer als Sternrusstau.
Rost befällt sie meistens mehr am Anfang der Saison, da bin ich dann schon eher drauf, was dagegen zu unternehmen. Ist es sehr heftig kann es also sein, dass ich da einmal spritze. Es ist meist an der gleichen Stelle. Und die gleiche Rose: New Dawn
Sie steht zudem optimal, meine ich, die Rose scheint anderer Meinung zu sein. Windzugänglich, vollsonnig, viel Platz. Wahrscheinlich hat es aber mit dem Untergrund zu tun, sie steht auf Bauschutt!
Möglicherweise ist es auch deshalb, weil sie neben einem Weissdorn steht, ein Wirtsträger der Rostsporen.
Sonst halte ich es eher, wie FdR sagt!